Beiträge von Cruiser11

    Fischmeister

    Ja, Globetrotterreifen für Reiseräder sind etwas besonderes - und teuer.

    Aber lohnen sich, hatte 25 Jahre einen solchen von Spezialized (42mm) drauf, zum Schluss eher ein Slick - aber der war noch nicht defekt, trotz sicher 5-stelliger km-Leistung. Wurde jedes Jahr mit etlichen längeren Strecken beansprucht, und auch beim Untergrund nicht geschont.

    Und meine Frau in der Zeit einen Schwalbe - jedoch 28mm.

    Der Conti ist ein Versuch aufgrund zweier guter Stresstests.

    Schnipp

    Gibt keine Naht….

    Schnipp

    Ich schrieb ja auch: die bewährten Schwalbe….

    Aber siehe hierzu den Test „Duell der Globetrotter-Reifen“ bei „Biketour-global“.

    Irgendwo im Internet habe ich zusätzlich einen Test eines bekannten Weltenbummler‘s gelesen, der sonst auch Schwalbe fährt, und die Reifen auch gleich bewertet hat, zufällig auch gleiche Anzahl von „Platten“.

    hilikusrt

    XL-Reifen sind der Erklärung zufolge verstärkte Reifen - entweder für hohe Belastungen oder für hohe Belastungsunterschiede (Leergewicht zu zul. Ges.-Gewicht). Die zugehörige zulässige Höchstgeschwindigkeit spielt auch darein.

    Und - dass die Reifenhersteller sich auf bestimmte Reifengrößen/ -gewichtskombinationen einstellen, um nicht in / für jede Größe jede Geschwindigkeitsstufe und jede Belastung herstellen zu müssen. Die Kombinationsmöglichkeiten wären unzählig.

    Es ist sogar so, dass die Hersteller auf manche Reifen nur „schlechtere Werte“ aufdrucken, um das im Angebot zu haben… (typisch dafür sind manche T-Reifen, welche in Wirklichkeit H sind.)

    Aber zurück zu XL: in manchen Größen / Geschwindigkeitskombinationen gibt es gar keine anderen mehr.

    EddyF.

    Meinst du die Fahrräder??

    Nein, ein Damen und ein Herrenrad, aber beides 28er Reifen, gleiche Breite.

    Das Damenrad ist leider etwas schwerer, der Stahlrahmen nicht mehrfach konifiziert, und die Komponenten sind eine bis 1,5 Stufen niedriger als mein xtr-xt-mix - und damit auch schwerer. Trotzdem kann man Unterschiede wunderbar erfahren. Die Conti’s sind in der Mitte glatt, ohne Profil, nur die Seiten haben Stollen hauptsächlich für Sand und Wald etc.

    Aetvyn

    Deine Prozentzahl bezieht sich aber auf die ges.-Reifenkosten - oder??

    Nicht auf eine Differenz zu „Premiumreifen“?? Die reine Differenz dürfte dann zwischen 1,6 und 2% liegen.

    Ja, je geringer die Fahrleistung, desto mehr geht die Differenz in den Bereich von 1%.

    Und wer ohnehin Y-XL-Reifen fahren muss, der macht meist keine Kompromisse.

    Fischmeister

    Auch wenn‘s nicht hier hingehört… Fahre selbst auf einem Cross-Trecking-Leichtrad den Conti TravelContact, bei meiner Frau habe ich zum Vergleich den bewährten Mitbewerber Schwalbe Maraton Mondial aufziehen lassen, beide fahren wir mit >3,5bar. Meist längere Strecken >25 bis 60 km (analog :check: ).

    Ab und zu fahre ich dann zum Vergleich Ihr Rad bei Kurzstrecke. Finde den Conti bei gleichem Luftdruck tatsächlich härter….

    Ich weiß, hat nix mit Autoreifen zu tun :nogo:

    Bei Autoreifen fehlen mir die Vergleiche, habe auf anderen - früheren - Autos alternativ nur 2x Michelin gefahren. Da kleinere Wagen, aber nur mit +0,2 bar wegen besserer Straßenlage.

    Und jetzt sind im Moment (zum Glück für mich) Conti‘s preislich konkurrenzlos.

    Aber beim Premium Contact 6 - der Wagen war gerade wg TÜV auf der Bühne, sagte selbst der Prüfer, dass sie für >20.000km eher aussehen wie neu und nicht ungleich abgefahren, oder anderes zu entdecken.

    Mir ging es darum, aufzuzeigen, dass man Sicherheit für relativ wenig zusätzliches Geld bekommt, das sehe ich wie Maddin.

    Dabei würde ich gerade als Vielfahrer um so mehr Wert darauf legen.

    Dabei ist es (mir) völlig Wurscht, ob die Reifen dann von Pirelli, Michelin oder Conti sind, um nur mal 3 beliebige Firmen zu nennen. Es kommt halt eher darauf an, dass man auch gute Reifen möglichst günstig einkauft, und so die Differenz zu - grundsätzlich - preiswerteren Marken mindert.

    Aber den Wagen würde ich ohne entsprechende Reserven und Sicherheiten bestimmt nicht ausfahren.

    Fischmeister

    Ich fahre auf der E-Klasse Conti PremiumContact 6, da der SportContact 2018 wesentlich schlechtere Werte bei Regen hatte. Die geschilderten Negativa kann ich bei diesen Reifen nicht feststellen. Über 2,5 fahre ich nur auf der Autobahn, und dort spielt ein wenig Härte eher keine Rolle. Soll heißen, wenn ich nicht vorhabe, Ausflüge in den oberen Geschwindigkeitsbereich zu machen, lasse ich den Druck auch auf Landstraßenniveau. Also 2,4 bis 2,5. Ob es am SportContact liegt, weiß ich natürlich nicht.

    Und gleich noch eine Frage in die Runde - auch an aetvyn:

    Verfolge mit Interesse die Diskussion um Premiumreifen und deren Nutzen bzw. Preis - oder ich sollte besser sagen Mehrpreis.

    Wie sieht es bei Euch mit der Verfolgung / Berechnung der Autokosten aus?

    Mir geht es um den Anteil, den die Differenz zwischen Billig-Reifen und Premiumreifen prozentual in der Jahres-Kalkulation - besser in der Kalkulation pro 100km - ausmacht. Natürlich mit Jahresinspektion, Öl - wenn zusätzlich zugeliefert, und diverse Verbrauchsmittel wie Benzin…, und natürlich die Reifenkosten - umgerechnet von der Lebenszeit runter auf 100km.

    Wenn man dann auch noch beim Kauf „warten“ kann - z.B. auf Angebote, oder man bereit ist, statt eines Sport-7 einen auslaufenden Sport-6 (nur Beispiel) eines Premiumherstellers zu nehmen, wird die Differenz gegen 0,x % gehen.

    Wohlgemerkt, nur die Differenz, denn der andere Reifen muss auch aufgezogen werden ausgewuchtet, die Altreifen entsorgt etc.

    Zumindest ist das so bei jemanden, der das Auto nur nutzt und keinen Handschlag allein daran tun kann.

    Ja, man kann versuchen, den Sicherheitsabstand immer großzügig einzuhalten. Aber es soll da Fahrer geben, denen 40-50m auf der Landstraße genug Grund sind, in jedem Fall zu überholen, und sich dann in die Reihe der Vorausfahrenden mit jeweils max 5m Abstand zum Vordermann einzureihen…. Natürlich auch dem deutlichen Spiel mit Gaspedal und Bremse. Die Bremslichter flackern entsprechend alle paar Sekunden.

    Oder auf der Bahn, wenn man sich aufgrund des eingehaltenen Abstandes von links und rechts reindrängelt. Da dann ich gezwungen werde, die Bremse übermäßig zu beanspruchen, fahre ich auf der Bahn dann doch lieber links erheblich schneller oder Mitte mit geringerem Abstand. Hierfür sind gute Reifen im Ernstfall dann ganz nützlich.

    Zu den Profiltiefen:

    Reifen mit niedrigem Querschnitt (z.B. 255/35) haben aus technischen Gründen weniger Profiltiefe als Reifen mit einem hohen Querschnitt (z.B. ein 195/60).

    Aus Stabilitätsgründen des Profils auf der Karkasse hat erstere Sorte eher 6mm, letztere eher 8mm. Immer gleiche Reifensorte vorausgesetzt.

    Es gibt also auch Zwischen“tiefen“.

    Das ist rein technisch bedingt, und unabhängig von einer weichen oder harten Profilmischung. Ebenso unabhängig von Winter- oder Sommerreifen.

    So die Auskunft eines Conti-Mitarbeiters, der es wissen müsste.

    Gruß Cruiser11

    sturmtiger

    …die Volvo`s sind auch so Flankenfresser…

    Beide Flanken eines Reifens oder nur Innen- oder Aussenkante?

    Bei einer einheitlichen Kante hat es ja m.E. mit der Sturzeinstellung zu tun. Das mit mehr Luftdruck auszugleichen, bringt ja nur einen Teilerfolg.

    Bei beiden Flanken stimmen die Firmenangabe von Volvo mit dem Fahrprofil (z.B. sehr viel „kalter“ Reifen) oder der gefahrenen Geschwindigkeit irgendwie nicht zusammen.

    Ist natürlich zusätzlich auch vom Reifen abhängig. Habe schon E-Klasse-Fahrer gesprochen, welche Sommerreifen nach 20.000km „geschafft“ hatten - abgefahren auf beiden Flanken.

    (Kein Markenreifen, keine hohen Geschwindigkeiten).

    Mit etwa +0,4 bar kann ich bei meinen Reifen nach gut 20tsd km noch keine Ungleichheiten feststellen.

    Beim Opel Winterreifen - bei optimaler Lagerung - 10 Jahre gefahren.

    Conti WinterContact, Kein „hart werden“, kein spürbares Nachlassen der Nässeeigenschaften. Hat sich also der „Premiumreifen“ bezahlt gemacht.

    (Trotz allem damals günstig erstanden)….

    Sommerreifen waren 6 Jahre… aber erheblich mehr km.

    Aufgrund des Alters des Fahrzeugs letztes Jahr auf AllSeasons umgestiegen.

    Die haben auch schon an 2 Morgenden echten Schnee :check: gesehen (Norddeutschland).

    Beim MB befürchte ich, dass die Luftdruck-Sensoren eher den Geist aufgeben als die Reifen, zumindest gehört, dass sie nach 6-7 Jahren getauscht werden müssen.

    Der Winterreifen hat jetzt die 4. Saison, der Sommerreifen ist erst in die 4. gestartet.

    Opel Vectra B (soll min 1,9 /2,1) Gemischter Betrieb, AB bis Max 150; v 2,5 / h 2,5 (Conti AllSeasonsContact)

    MB E250T (min 2,2) da oft Mittel und Langstrecke 2,6 / h 2,7; bei

    Beladung/Urlaubsfahrt 2,7/2,8

    Beides auch wegen Empfehlung Conti: Reifenwissen:

    - Tragfähigkeit abhängig vom Luftdruck sowie

    - Notwendiger Luftdruck in Abhängigkeit von der Höchstgeschwindigkeit

    MB Reifen: Trotz Höchstgeschwindigkeit unter 250 wird ein Y-Reifen verlangt

    Kann ich nachvollziehen.

    Bei mir gibt es halt den Hintergrund des intensiven Hobby‘s ab dem 16. Lebensjahr, dann - eigentlich nur für mich privat - während des Studiums das Fach Bau- und Raumakustik - mit „Vertiefung“. Dazu die teilweise begeisternde, teilweise ernüchternde Tätigkeit in Sachen Verkauf, Beratung und Aufstellung von HiFi-Anlagen. So nebenbei zum Geld verdienen und als günstige Einkaufsmöglichkeit eigener Geräte. Man steigt ja mit der Zeit auf…

    Und die tatsächliche Begrenzung ist immer der Wohnraum, auch wenn man mit akustischen Maßnahmen viel verbessern kann.

    Gruß

    Unabhängig von dem Schaden, den ich genau so wenig beurteilen kann wie die Analyse, erscheint mir beim Vergleich der Ölwerte eine gewisse Konstanz zu sein, mit der Tendenz zur Verbesserung. Als Unkundiger sehe ich zumindest den Bereich ‚Ölzustand‘ als tendenziell besser als die letzten Male - ist das so??

    Auch Wolfram ist wieder gut vertreten.

    Jetzt bin ich auf die Kommentare der Fachleute gespannt…

    Sorry, wollte hier niemanden angreifen oder belehren.

    Aber du siehst das aus der korrekten Sicht der Physik und Akustik - also dem konstruierten „Idealfall“. Ich stimme dir da in ALLEN Punkten zu. Das ist das, wie es im Idealfall sein sollte.

    Beim Kunden zu Hause geht (sorry - ging) es meist darum, das gekaufte halbwegs „anhörbar“ aufzustellen.

    Und wieder richtig, auch die Phase und Strahlrichtung des Sub‘s müsste im Sinne der Physik/Akustik exakt angepasst werden.

    Aber hier beginnt Theorie und Praxis bei den Nutzern klar auseinander zu driften. Meist steht ein Sub irgendwo in der Ecke und dröhnt mit erheblich zu hoher Lautstärke - auch standortbedingt - vor sich hin.

    Gruß Cruiser11

    Und eine Frage - was ist falsch daran den Frequenzbereich halbwegs zu linearisieren / die Ausschläge zu dämpfen?

    Habe Ausschläge, Überbetonungen eines ganzen Bereiches von 18-20db !! durch andere Positionierung und leichte Korrekturen an der Rückwand auf das Normalmaß zurückholen können. (Von Equalizerern halte ich bei guten Anlagen nicht viel, einen Punkt verbessern sie, andere verschlechtern sie).

    Was nutzt es, den Frequenzgang unbeachtet zu lassen, wenn man sich anschließend überlegt, ob man nicht beim Kofferradio hätte bleiben sollen?

    boerni

    Ja, da gibt es vieles zu berücksichtigen.

    Aber gerade Phasenlage, Gruppenlaufzeit, und Impulsantwort sind bei richtig positionierten Boxen die Eigenschaften dieser - will sagen, wenn es dadurch zu Unstimmigkeiten kommt, sollte man die LS austauschen. Diese Eigenschaften sollten „vorher“ stimmen. Sind Qualitätsmerkmale des Produkts.

    Diagonal aufgestellte Sub‘s sind ggf nicht optimal, können sich akustisch trotzdem wesentlich besserer integrieren lassen als nur einer…

    Maddin

    Exakt, habe in meiner Studentenzeit viele Anlagen eingemessen, zuerst immer mit „rosa-Rauschen“ und Messmikrofon. Eine hochwertige Anlage sollte man nicht ohne aufstellen, sonst versaut der Raum die Akustik - nein das eigene Unvermögen.

    Und - ganz klar lassen sich zwei gleiche Sub‘s im Raum akustisch einfacher integrieren als einer.

    Erfahrungswert.

    Gruß Cruiser11

    HaTe

    Ich kenne deinen Hintergrund nicht, aber hört sich ja nach „Insider“ an.

    Dann mach‘ ich mir wohl mit dem M274 bei meinen Kurzstrecken - auch im Winter - umsonst Sorgen?

    (2,0l 211Ps Bj 2017)

    Dann sollte das u.g. Öl ja völlig ausreichen :überleg:

    Naja, vielleicht denke ich im Herbst dran, und ringe mich vor dem nächsten Ölwechsel zu einer Analyse durch…

    Bei Ronn war sie ja sehr aussagekräftig.

    Gruß Cruiser11