Und gleich noch eine Frage in die Runde - auch an aetvyn:
Verfolge mit Interesse die Diskussion um Premiumreifen und deren Nutzen bzw. Preis - oder ich sollte besser sagen Mehrpreis.
Wie sieht es bei Euch mit der Verfolgung / Berechnung der Autokosten aus?
Mir geht es um den Anteil, den die Differenz zwischen Billig-Reifen und Premiumreifen prozentual in der Jahres-Kalkulation - besser in der Kalkulation pro 100km - ausmacht. Natürlich mit Jahresinspektion, Öl - wenn zusätzlich zugeliefert, und diverse Verbrauchsmittel wie Benzin…, und natürlich die Reifenkosten - umgerechnet von der Lebenszeit runter auf 100km.
Wenn man dann auch noch beim Kauf „warten“ kann - z.B. auf Angebote, oder man bereit ist, statt eines Sport-7 einen auslaufenden Sport-6 (nur Beispiel) eines Premiumherstellers zu nehmen, wird die Differenz gegen 0,x % gehen.
Wohlgemerkt, nur die Differenz, denn der andere Reifen muss auch aufgezogen werden ausgewuchtet, die Altreifen entsorgt etc.
Zumindest ist das so bei jemanden, der das Auto nur nutzt und keinen Handschlag allein daran tun kann.
Ja, man kann versuchen, den Sicherheitsabstand immer großzügig einzuhalten. Aber es soll da Fahrer geben, denen 40-50m auf der Landstraße genug Grund sind, in jedem Fall zu überholen, und sich dann in die Reihe der Vorausfahrenden mit jeweils max 5m Abstand zum Vordermann einzureihen…. Natürlich auch dem deutlichen Spiel mit Gaspedal und Bremse. Die Bremslichter flackern entsprechend alle paar Sekunden.
Oder auf der Bahn, wenn man sich aufgrund des eingehaltenen Abstandes von links und rechts reindrängelt. Da dann ich gezwungen werde, die Bremse übermäßig zu beanspruchen, fahre ich auf der Bahn dann doch lieber links erheblich schneller oder Mitte mit geringerem Abstand. Hierfür sind gute Reifen im Ernstfall dann ganz nützlich.