Beiträge von Chromelch
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Laut Herstellerauskunft sind es ca. 1150 ppm. Eine ältere Blackstone-Analyse des Öls unter der alten Verkaufsbezeichnung Pennasol Lightrun 2000 (s. dort) ergab 1188 ppm.
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Moin.
Häufig werden hier in bei Ölberatungen für Dieselmotoren im PKW LKW-Öle empfohlen und dabei auch gleich auf Erfahrungen und Analysen verwiesen und es entwickelt sich ein reger Austausch.
Über ältere Benzinmotoren, für die diese Öle ebenfalls sehr interessant sein können, findet man dagegen nur vereinzelt und sehr verstreut Informationen und kurze Erfahrungsberichte- und die würde ich hier gerne sammeln.
Also: Wer ein NFZ-Öl in seinem Alltagsauto, Young- od. Oldtimer mit Benzinmotor fährt, ist hiermit eingeladen, seine Erfahrungen zu teilen. Interessant wären neben Hersteller, Viskosität und Nutzungsverhalten sowie Wechselintervalle auch ACEA, API, ZDDP- Gehalt, Geräusche, Ölverbrauch, Verträglichkeit mit Dichtungen oder was auch immer euch wichtig oder aufgefallen ist. Links zu Fachartikeln, erläuternde Grafiken etc. werden ebenfalls gerne genommen sowie natürlich jede weitere kompetente Einlassung.
DANKE für eure Mitarbeit .
Ich fange dann auch gleich 'mal an: Ich nutze für zwei verschiedene Volvo- Benzinmotoren (Rotblock, Modular Engine), ohc mit Zahnriemen und Euro 1+2, seit knapp zwei Jahren ein 10W-40 ACEA E7 und API SL, CI-4 von Avista. Gesucht habe ich ein alterungsbeständiges Motorenöl für längere Standzeiten und zweijährigen Wechsel, das durch einen ordentlichen ZDDP- Gehalt Verschleissschutz beim Kaltstart sowie eine gute Reinigungswirkung bieten sollte. Gegenüber den zuvor gefahrenen PKW A3/B3 fallen der leichtere Kaltstart und der ruhigere Motorlauf auf, eine Verbesserung auch ggb. dem SM/229.3/502. Ausserdem ist kein Ölverbrauch mehr messbar. Dichtungsprobleme gibt es keine. Ich werde daher beim LKW- Öl bleiben.
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Wichtig ist ja auch, dass die Abläufe frei bleiben, damit sich das Regenwasser nicht im Hohlraum anstaut. Mit viel Fett im Schweller wird das nicht funktionieren; wie weiter oben schon gesagt: viel hilft hier nicht viel.
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Im Alltagsbetrieb alle 5 tkm das Motoröl zu wechseln, kann ich rückblickend nur wärmstens empfehlen.
Ob es dagegen Sinn macht, einen Hersteller für günstige Produktion, schlanken Vertrieb und geringen Werbeetat durch Kaufzurückhaltung zu bestrafen, weil das Öl "zu billig" erscheint, möchte ich hier 'mal ausdrücklich in Frage stellen. Oder anders herum: Ich für meinen Teil habe kein Interesse daran, C-Promi-Besäufnisse in VIP-Zelten neben den Rennstrecken, Sponsoring für alles und jedes und teure TV-Werbung mit meinem Kaufpreis mit zu finanzieren.
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Vielen Dank für deinen Bericht - der macht wirklich Lust auf mehr.
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Leider ist das Angebot im shop selbst lückenhaft und die Anzahl der Vertriebspartner sehr sehr klein.
Die Produktberatung am Kunden war, zumindest in meinem Fall, auch wenig hilfreich, obwohl ich kleinteilig technische Voraussetzungen und Einsatzumstände geschildert hatte. Da sehe ich noch Luft nach oben.
Mit dem Öl selbst (pure EVO TS 10W-40) bin ich nach knapp zwei Jahren aber absolut zufrieden.
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Das nennt man Fehlkonstruktionen- tritt ab den 2000ern häufiger auf .
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Also, unsere Väter wussten noch: Mit der Dauergeschwindigkeit 30 km/h unter der Höchstgeschwindigkeit bleiben. Allerdings waren Fertigungstoleranzen, Materialien und natürlich Öle in den '70ern andere, als heute. Mit meiner '80er-Technik halte ich mich trotzdem an diese Faustregel.
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...und genau deshalb sollte man m.E. auf ausreichend ZDDP und MoS2 im Öl achten, die ja beim Kaltstart und in der anschließenden Warmlaufphase sofort wirksam sind- sofern die Abgasnachbehandlung dieses zuläßt.
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Ich hatte das 'mal in einem Volvo-Forum versucht- i.E. keine Bereitschaft, sich mit dem Thema auseinander setzen zu wollen, statt dessen so einige ziemlich gehässige Kommentare. Fazit: Ich hatte meine Freundschaft dort gekündigt und bin nur noch hier. Hoffentlich läuft es bei deinen Stern-Kriegern besser.
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Ja, die gute alte Zeit:
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Danke für deinen Zwischenbericht.
Um das "überall rauslaufen" zu vermeiden, verarbeite ich das FF lieber im Frühjahr ab 15 Grad C, der guten Verteilung tut das nach meinem Eindruck keinen Abbruch.
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TOP Basti1988. Der Klassiker von Raid/r.i.d.i.- da ist auch schon ein H dran.
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Noch zum Museum: Ein Kadett-C Coupe GT/E- haben will! Am besten umgefrickelt auf die langhubigen 2.2 oder 2.4 cih.
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Ich benutze FF seit knapp 15 Jahren, aber die genannten Probleme sind für mich neu. Viel hilft viel gilt hier übrigens nicht, also lieber keine Flutwelle in den Schwellern und Türen verursachen.
Sander's Fett erlebe ich im Sommer in der Heckklappe des Kombi als ziemliche Sauerei für die umliegenden Bauteile und würde es für Türen und Hauben nicht unbedingt wieder verwenden.
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Der alte Enzo soll zu seinen F1-Piloten immer gesagt haben: Du sollst nicht bremsen, sondern schneller fahren!
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Glückwunsch auch von mir- alter Sternkrieger .
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Ursprünglich wurde FF für den Korrosionsschutz von Ballasttanks bei Seeschiffen entwickelt, die regelmäßig mit salzigem Seewasser geflutet werden. Was dort funktioniert, taugt erst recht bei Kfz-Karosserien (auch im Winter). Da mache ich mir doch nicht ernsthaft einen Kopf über den Geruch...