Danke für die Diskussion zur Analyse und eure Meinungen! 
Beiträge von FloZ
-
-
LSPI ist bei jedem aufgeblasenen Turbobenziner ein Thema
Ok, glaub ich hab noch nicht ganz verstanden, was deine Empfehlung ist. Meinst du, wenn die Analysen passen, das Öl einfach weiter fahren, solang kein Schaden auftritt? Weil z.B. eine API SN Plus Spezifikation bzgl. LSPI hat das Petronas jetzt nicht ... und auch generell noch recht wenig Öle soweit ich weiß
-
Schmutztragevermögen nicht zuverlässig dargestellt wird
Meinst du, dass die Messmethode ungenau ist und streut? Oder, dass der Messwert das reale Schmutztragevermögen generell nicht gut abbildet? Wie bist du auf die Erfahrung gekommen?
-
Wenn das Auto kein Problem mit LSPI hat dann könntest dabei bleiben.
LSPI würde ich vermutlich an der Ölanalyse oder am Motorgeräusch nicht merken oder? Eher erst, wenn ein Schaden aufgetreten ist?
Oder meintest du, ob der Motor bekannt dafür ist, von LSPI betroffen zu sein? -
Vielen Dank schonmal an der Stelle für eure Antworten und Tipps!
Wie seht ihr das mit Schmutztragevermögen? Habe bei den anderen Analysen nicht so häufig gesehen, dass das deutlich vermindert war. Ab wann wäre man da in einem kritischen Bereich?
Ja das stimmt mit der Viskosität CARTO. Oben raus könnte es aber ehrlich gesagt etwas dicker sein ... wenn man sich paar Analysen anschaut, fällt auf, dass (fast? .... über Hinweise auf Gegenbeispiele würde ich mich freuen) alle Öle relativ schnell bei der KV100 nachgeben, auch schon bei geringem Kraftstoff-Eintrag.
-> Wenn es eine Freigabe hätte, würde ich z.B. lieber sowas wie das vollsynthetische Rowe 0W-40 mit 15,xx statt 13,xx nehmen, da hätte man mehr Reserven. -
Liebe Oil-Clubber, hier meine ersten beiden GÖAs.
Fahrzeug:
- Mercedes-Benz AMG A45 W176 Facelift mit dem M133 Motor. Gesamtes Fahrzeug 100% Originalzustand.
Stats der aktuellen Probe:
- Laufleistung 78.500 km, Öl seit 6.000 km drin
- Ca. 100 h, Durchschnitt von ca. 60 km/h, Nachfüllmenge: 0
Fahrprofil:
- 20-30% Kurzstrecke, 60-70% Langstrecke, 10-20% sportlich mit signifikantem Volllast-Anteil
- Fahrzeug wird warm- und kaltgefahren, außerdem im Stand nach dem Starten für 20-30 s die Durchölung abgewartet
- Öltemperaturen immer zwischen 90-95°C, auch bei Vmax. Außer im Stadtverkehr bei Stop-and-Go, da geht er auch mal auf 100-105°C
Besonderheiten:
- Noch in der MB-100 Garantie, daher MB 229.5 zwingend
- Fahrprofil der ersten Analyse mit dem Aral unbekannt, da er da noch in der Hand des Vorbesitzers war
Vorher war ein Aral drin, von dem ich aber nur weiß, dass es ein 5W-40 ist. Müsste sich um das HighTronic M handeln, da es meines Wissens das einzige Aral 5W-40 mit MB 229.5-Freigabe ist.
Ich fahre aktuell 0W-40, da es in unseren Breitengraden auch im Herbst/Frühjahr öfter mal kalt draußen ist (schnellere Durchölung). Außerdem finde ich die Auswahl bei vollsynthetischen 5W-40 mit MB 229.5 sehr klein.
Was meint ihr zu den Analysen?
