Beiträge von wOuLd

    Zum Bespiel hat VAG mit der TDI Reihe zu dem auch der bekannteste Motor gehört, der 1.9 TDI aber auch viele weitere von 1.2 bis 5l, so geringe Fertigungstoleranzen, dass extrem dünnes Öl gefahren wird lt. Herstellervorgabe.

    Die geringen Fertigungstoleranzen schlagen sich im hohen Wirkungsgrad, geringen Verbrauch nieder aber auch in der Haltbartkeit, wo kein Spiel ist kann auch nichts arbeiten…

    Lediglich bei der PD Motoren mit den steilen Nocken waren Einlaufspuren oftmals die Folge, aber auch nicht immer, was entweder für verschiedene Qualitäten spricht oder sogar falsches Öl.

    Ja diese Motoren hatten allesamt die 506.1 Freigabe und viele dürfen auch heute nicht den Nachfolger 507 bekommen(liegt aber an der Zylinderbeschichtung)

    Wurde auf jeden Fall aus Kostengründen aufgegeben. Common Rail günstiger und die geringen Fertigungstolleranzen wurden damit auch wieder aufgegeben…

    Lange Rede garkein Sinn. Auch dünnes Öl macht je nach Motor Sinn.

    Das Zusammenspiel muss passen!

    Aral stellt ja im großen Stil um und soll ja auf Dauer wenig Öl und viel Kraftstoff machen.

    BP schmeißt bei Aral nach und nach die Produkte raus und ersetzt sie durch Castrol Alternativen.

    Ich denke daher kommt das.


    Nur kurzer reminder was ich Anfang des Jahres schon schrieb. Zu BP bzw Aral/Castrol Umstellung und Marketing.

    Jetzt war halt der letzte Schritt die letzte Freigabe.

    Gruß und guten Rutsch an alle!

    Moin Moin, also derzeit „günstig“ sind sammelabnahmen, das kennen die meisten wahrscheinlich mit Heizöl wo sich Nachbarn zusammen tuen. Die kleinste Menge sind meine ich so um die 12-14 tsd Liter dass es sich lohnt.

    Wenn man sich zusammen tut und jeder zum Beispiel 1000l abnimmt, halten sich die Kosten auch noch etwas im Rahmen. Abgerechnet wird dann tagesaktuell sprich man kann auch etwas „schieben“ wenn man denkt dass der Preis noch sinkt.

    Das ist ganz normal und wird oft so gemacht. Meist gibt es einen „Hauptabnehmer“ der alles koordiniert und über den die babrechkung läuft (ähnlich wie bei aetvyn’s Sammelbestellung) und die anderen hängen sich dran.

    Preis ist wie gesagt tagesaktuell schwankt aber auch weit weniger als an der tanke. So machen das hier viele schon seit Jahren. Nur wegen der bisher „günstigen“ Preise hat das bisher nur wenige interessiert.

    Bevor ihr mich nach Preisen fragt. Ich weiß es nicht, da ich mich am Jahresende eingedeckt habe und derzeit noch habe.

    Wenn ich schätzen sollte würde ich zwischen 1,80 und 2,00 sagen bei Diesel (die anderen Preise kenne ich eh nicht)

    Ich meine dass es letztens hieß. 1,60 für Tankstellen das wären 1,90 inkl.

    Aber wie gesagt ohne Gewähr und da es sich hier eh dauernd ändert.

    Vielleicht geht ja was bei euren Mineralölhändlern in der Nähe und ihr habt bekannte mit denen ihr euch zusammenschließen könnt.


    Achso hier kam ja die Frage ob man Heizöl fahren kann. Ja kann man! Ja der schwefelreduzierte ist ganz normaler Diesel in rot eingefärbt ohne Biodieselanteil. Und ja er ist günstiger. Und ja es heißt Heizöl weil es nur zur Energiegewinnung also heizen aber auch für Generatoren benutzt werden darf und zwei Ausnahmen die die Schiffahrt/Umschlag betreffen bzw Bundeswehr. Und ja ansonsten ist es Steuerhinterziehung und deswegen der rote Farbstoff um das lange nachzuweisen. In anderen Ländern wird der „rote Diesel“ zum Beispiel ganz normal in der Landwirtschaft und beim Bau eingesetzt.

    Wer spitzfindig ist kauft also ein e Auto mit Anhänger. Dieselgenerator hinten drauf -> Energieerzeugung -> roter Diesel erlaubt -> damit das e Auto laden.

    Sprich steuerbegünstigt mit Diesel unterwegs - legal

    Auch hierauf gibt es keine Gewähr sondern sollte anwaltlich geprüft werde bevor man sowas durchzieht.

    Gruß

    maggiPhantom also du wirst es durch ein dickeres evtl minimal beheben. Aber es wird trotzdem noch da sein und so eine Packung wird ja nicht besser sondern eher schlimmer.

    Wenn du bisher keine Probleme hättest und ein dünneres Öl nimmst kann es allerdings auch vorkommen dass sich eine defekte Packung bemerkbar macht und sich plötzlich senkt.

    Kurz um. Das Problem wirst du meiner Erfahrung nach nicht mit einem dickeren Öl lösen können. Mit einem (zu) dünnen Öl kannst du aber Probleme schaffen die du zuvor nicht hattest.

    Die Packung neu machen wenn es dich stört. Am besten vorm Ölwechsel und danach direkt tauschen wäre die beste Lösung für dich.

    natürlich nicht direkt vom Zähler abgehen.

    Wobei der Zähler doch meist im Hauptsicherungskasten sitzt oder ist das bei dir anders?

    Also da schauen wo du dran gehen kannst. Unter Umständen musst du je nach Platz einen größeren Schrank haben. Leider haben nicht viele immer genug Reserve als Platz.

    Dann neue Sicherungen setzen. Leitung rüber. Dort Unterverteilung setzen.

    Da mit rein kannst du die Vorsicherung für den WR setzen. Den WR dann daneben. Dann sieht es recht aufgeräumt aus.

    Aber liegt ja an deinen Gegebenheiten sie keiner kennt. Muss man sich anschauen.

    Und ganz wichtig. Lieber größer planen als zu klein. Lieber mehr Platz lassen als zu wenig. Kabel lieber länger lassen als zu kurz.

    Sonst fängt es an das man pfuscht oder es nicht hübsch wird.

    maggiPhantom also sieh es nicht zu eng.

    Bei Hydraulikzylindern ist es so dass ältere manchmal die Packungen defekt haben und dünnes Öl leichter/schneller durchlassen und somit mal senken kann.

    Das sehe ich als einzig kritischen Punkt.

    Ansonsten wirst du schwer überhaupt auf Nenn-Temperatur kommen sodass es wirklich „dünn“ wird.

    Also leichter wird es der Pumpe fallen. Evtl kommt es im schlimmsten Fall zum schwitzen oder leichten absenken wie beschrieben.

    Der Unterschied der Viskositäten ist ungefähr wie 10w zu 15w um mal einen Vergleich zu haben.

    Also ich sehe kein Problem darin.

    Engler wird bei 50 grad angegeben.

    Die DIN 51519 welche auch heute noch die HLP Öle beschreiben wird bei 40 grad angegeben.

    Ich kann das gerne mal einzeln runterschrauben wie es mit dem umrechnen aussieht.

    Aber: mein Trick um es sich einfacher zu merken ist richtig und passt auf die Standard Viskos 32 46 68 die am gebräuchlichsten sind.

    Bei HLP 22 mit Engler 2,3 theoretisch auch aber ist mit der Kommastelle manchmal verwirrend.

    maggiPhantom Hlp 46 wie ich sagte.

    Edit: Achso ganz kurz noch. Die Hydrauliköle nach alter DIN wurden mit übrigens auch mal bei 50 grad angegeben. Deshalb manchmal die Verwirrungen in den Handbüchern

    maggiPhantom

    Ganz kurz und einfach kann man folgendes sagen:

    3 E ~ 32 HLP

    4 E ~ 46 HLP

    6 E ~ 68 HLP

    Das gilt nur bei diesen Standard Viskos.

    Danach ist es nicht mehr so einfach „umzurechnen“

    Kurz gesagt hast du einen Stapler ist es meist 32er, hast du eine Baumaschine ist es zumeist ein 46er.

    Ausnahmen bestätigen die Regel, ich kenne einige die Umölen um schneller zu arbeiten oder leger Reserven zu haben.

    Tatsächlich wäre dann besser zu sagen dass einfach kein Basisöl aus I II III verwendet werden darf statt eine Grenze bei 80% zu ziehen.

    Ich hatte gesehen dass mehrere Öle früher vollsynthetisch und Full saps waren und entweder nicht mehr vorhanden oder nur noch mid/low saps oder still und leise kein vollsynthetisches mehr ist.

    Bei Ravenol ist man tatsächlich noch gut aufgehoben. Und einige andere gibts dann ja doch noch 👌🏻

    Ölberatung habe ich schon, noch nicht für alles aber erstmal alles was ich brauche.

    Tatsächlich verwende ich derzeit genau das Gegenteil. Ein Gruppe II full-saps nfz Öl.

    Aral Turboral 10-w40 habe auch eine FÖA hochgeladen und Basisöl ist naja…

    Dafür passt der Rest.

    Also das hatte ich tatsächlich hier gelesen aber eher in die Richtung unbedeutend eingestuft bzw. nicht nachweisbar.

    Wenn die Rechtssprechung von mind 80% ausgeht und ich beispielsweise eines mit 90% suchen würde… lässt sich das überhaupt nachweisen?

    In der Regel hätte ich gesagt bei hohem Viskositätsindex besteht die Gefahr dass man sehr hohe Anteile an Viskositätsverbesserern hat, was man ja nur bei Ravenol ausschließen kann.

    Deshalb ja ich wäre nicht von wirklich 100% ausgegangen aber im nachweisbaren Bereich nur pao hätte ich schon gedacht sprich kein Mineral oder hc in der Analyse. Ester habe ich ja öfter mal mit 1-4% gelesen.

    Aber dann dürfte es Endantriebe geeignet sein? Sind ja nur ein paar Zahnräder im Endeffekt.

    Das gear protect hat also nur öllösliches Mo.

    Gerade deshalb schielte ich auf das Molygen.

    Im Motor sowieso, da werde ich das bald testen.

    Ich hätte W mehr Schutz zugetraut als den Mo deshalb komme ich dadrauf.

    Also öllösliches W wirkt später aber besser. Und als feststoff quasi sofort aber nicht so standhaft und langlebig?

    Interessant!

    Jetzt frage ich mich.

    Schütz öllösliches W auch gut Zahnflanken? Also wie stabil ist z.B. in einem Getriebe? Da wird ja sehr gerne mal mit feststoffen gearbeitet.

    Also kurz um ist öllösliches w dort auch stabiler? Langlebiger?

    Ich hatte sowieso das lm molygen mp im Auge um es mal zu testen.

    Alter Stall? Mit Asbest? Wieviel grad?

    Alleine das runter kloppen plus neuaufbau und die Entsorgung ist soooo teuer.

    Zumal keiner auf ein altes Asbest Dach eine neue pv Anlage Zimmern wird. Arbeitsschutz und und und.

    Statik war bei alten Ställen manchmal sehr sehr knapp gerechnet.

    Bleibt nur günstig selber kaufen und selber aufbauen.

    Meine Meinung.

    Zumindest würde ich es so machen.

    Gibt dann ja noch jede Menge Fragen die man klären müsste. Liegt dran was du damit erreichen möchtest.