Beiträge von armin123

    PTGT Das sehe ich auch so! Zu Beginn sagten sie auch, dass sie sich an VW wenden wegen der Reparaturlösung, daher passt es zur Vermutung, dass sie dann auch das volle Programm durchgezogen haben. Ich glaube auch, wie der Händler es schon sagte, dass denen der Fehler untergejubelt wurde. Welcher Händler holt sich wissentlich so ein Auto auf den Hof? Der Wagen war ja ursprünglich bei VW in Zahlung gegeben worden und ist dann an den freien Händler weitergegeben worden. Da merken die das auch nicht mit dem Ölverbrauch.

    Mit Freundlichkeit und Geduld kommt man da auch weiter. Ich habe dem Händler die Zeit gegeben, die er brauchte, ohne Fristen zu setzen oder Druck zu machen, obwohl die ADAC Beratung gleich schon sagte, ich solle eine 2 Wochen Frist setzen

    Zeitreisender

    Ja, günstig ist das wirklich nicht aber ich dachte mir, wenn mir die Werkstatt anbietet, das in dem Zuge zu tauschen ohne Arbeitslohn zu berechnen, bin ich natürlich dennoch günstiger dabei, als wenn das nochmal in Auftrag gegeben werden werden muss, geschweige denn das Kostenrisiko des Motroschadens im Falle des Überspringens oder Reißen. Und wo die auf Gewährleistung da so viel erneuert haben, will ich mal ein Auge zudrücken. Der Händler war bisher ja sehr kooperativ und Teile kosten von der Werkstatt immer etwas mehr als im Internet und ich bin so endlich sorgenfrei mit dem Auto, weil die beiden großen Probleme der Baureihe erledigt sind inkl. Motorinstandsetzung :yes:

    Venum

    Der Wagen ist ein Golf 6 1.8 TSI aus dem Baujahr 2009. Der Zustand der Teile war laut Aussage des Händlers in Ordnung. Selbst Steuerkette (hatte ich direkt mal angesprochen) und Zündkerzen waren soweit ok, aber da hat er nochmal nachgefragt, ob die gegen Materialpreis getauscht werden sollen. Wäre sonst bei anderen Komponenten ein Tausch sinnvoll gewesen, hätte er es sicherlich gesagt und auch da den Tausch angeboten.

    Dann werde ich für die Ölberatung auf jeden Fall ein neues Thema eröffnen und diesbezüglich hier nichts weiter schreiben. Danke für den Tipp!

    Freut mich, dass es erstmal doch gut für dich ausgegangen ist.

    Dankeschööön :check:

    Ja, mit dem Öl muss ich mal schauen. Jetzt hat er wieder neues Öl reinbekommen und beim Ölwechsel letztes Mal, also vor Auslieferung, hatten die Castrol 5W30 LongLife drin, würde also davon ausgehen, dass es das gleiche wieder wird, bis ich den nächsten Wechsel mache. Wahrscheinlich werde ich die 2 Jahre aber auch nicht abwarten bis zum nächsten Wechsel, gerade bei den neuen Kolben.

    Jetzt hab ich noch einige Liter billig Öl von Real (TBO&S 5W30 LL, nach VW 504 00 Norm) rumstehen aus den Zeiten wo ich zusehends nachkippen musste. Ich ahne jetzt schon, dass ich das besser nicht für einen vollen Ölwechsel nehmen werde. Oder kann man das nehmen, wenn ich dann den nächsten Ölwechsel noch etwas früher mache und es eben nicht 1 oder gar 2 Jahre drin lasse bzw. die 15-30.000km?

    Eben habe ich den Anruf vom Händler bekommen, dass die Reparatur durch ist und der Wagen die 150km Probefahrt ohne Probleme und v.a. ohne Ölverbrauch gemeistert hat. Der Motor war wohl auch so im sehr guten Zustand. Es hat nun etwas länger gedauert, aber dafür wurde die Reparatur, wie es scheint, vernünftig gemacht.

    Es wurden neue Kolben mit den neuen Kolbenringen eingesetzt. Dabei wurde auch das Pleuel ausgetauscht. Auch andere Teile wie die ZKD oder Zündkerzen wurden neu eingebaut. Auf meinen Wunsch hin wurde für den Materialpreis (etwas über 500€) auch der Steuerkettensatz (Kette, Spanner, Gleitschienen...) ersetzt. Das wurde ja auch von allen Seiten (im Forum, von VW, weitere Recherchen) empfohlen, weswegen ich auch den höheren Preis in Kauf genommen habe.

    Jetzt hoffe ich, dass in Zukunft erstmal nicht mehr auftritt und vor allem größere Reparaturen in der Zukunft am Motor ausbleiben.

    Vielen Dank an euch alle für die Hilfe und die vielen Tipps

    Heute hat sich der Händler leider doch noch nicht gemeldet, morgen rufe ich dann mal an und frage nach wie es aussieht.

    Dafür habe ich heute mal mit einer VW Vertragswerkstatt telefoniert, um mal unabhängig von VW zu hören, wie sie Erfahrungen damit haben. Eine größere Gefahr für Folgeschäden gibt es wohl nicht und nach deren Erfahrung sieht es mit den Zylinderlaufflächen auch nicht schlecht aus. Tausch von Kette und Spanner wurde in dem Zuge auch empfohlen, v.a. des Spanners, weil der eher die Probleme bei dem Motor macht. Am KAT kann es Schäden geben, muss aber nicht. Die AU vor einem Monat war ja von den Zahlenwerten her top. Mal schauen, was sich morgen zeigt. Der Mitarbeiter, der schon am Anfang offener über Rücknahme gesprochen hat, sollte sich bei mir melden. Evtl. wissen die auch noch selber nicht weiter, was die machen wollen.

    Der Verkäufer von damals sprach ja Freitag von Reparatur, aber der hat sich ja beim Wagen auch schon so verschätzt als er den tollen 1.8er Motor so lobte, dass ich damit lange Freude haben werde (in der Tat waren es ganze 700km Freude) und von den 1.2ern und 1.4ern abriet (wegen Steuerkette, da ich diesbezüglich explizit gefragt habe).

    Ansich fehlt mir aktuell die Zeit, mich zu intensiv mit dem Thema zu beschäftigen, weil ich mitten in Prüfungen stecke. Ganz toller Zeitpunkt...

    Begutachten lassen würde ich die Reparatur auf jeden Fall falls es soweit kommt, den Tipp nehme ich mir zu Herzen. Viel entscheiden kann ich ja aktuell nicht. Andere Überlegung wäre sonst, dem Händler nahezulegen, dass ich sonst einen anderen Wagen bei ihm kaufen würde, wenn es eine kulante Rückabwicklung gibt und die sich fair verhalten. So könnte ich die Kiste auch loswerden

    Horsty Danke für die Punkte!

    Dann hoffe ich mal, dass die das entsprechend auch umsetzen werden nach dem Vorbild. Immerhin werden die ja auch VW noch kontaktieren.

    Klar, mit der Steuerkette wäre es etwas Zusatzaufwand, aber glücklicherweise ein stark reduzierter ggü. eines solo Tauschs. Daher habe ich Hoffnungen, dass die das dann mit machen, wenn ich denen das Teil bezahle.

    Bzgl. der Vermessung frage ich Montag mal nach. An sich zeigt sich auch Montag erst, wenn die genauer schauen, ob die tatsächlich reparieren oder zurücknehmen wollen

    Wenn du etwas ahnung von Motoren hast lass dir diesen doch zerlegt vorführen. Der Zustand der Zylinderlaufbahnen ist wohl am interessantesten....

    Danke für die Tipps!

    1 könnte leider schwierig werden, ich habe Montag und Dienstag Prüfungen in der Uni, wenn die sich den Motor anschauen und bei der Probefahrt als ich den Wagen von unten anschauen wollte hieß es leider wegen Corona und wegen der Versicherung darf niemand anderes in die Werkstatt.... (ob man es glauben mag...). Daher musste ich mich so bücken und drunter schauen, so weit es ging

    2/3: Würde ich auf jeden Fall so vorschlagen! Aber erst der Versuch, ob die das aus Kulanz vielleicht sogar übernehmen. Wer weiß

    4: Mache ich auch. Da fällt mir gerade ein, dass ich denen noch sagen wollte, dass der eine Sensor von der Einparkhilfe spinnt. Das sollen die auch nochmal angucken. Aber das steht hinter der Ölgeschichte weit hinten an

    5: Definitiv. Mein Onkel (war LKW Fahrer ist ist später für den ADAC auch mal Abschlepper/Pannenhilfe gefahren) meinte dass die Händler üblicherweise selber Reparaturkostenversicherungen haben, um sich abzusichern. Dann sollte falls es hier auch zutrifft die ja die Kosten übernehmen

    DS3

    Das mulmige Gefühl habe ich leider auch. Die Frage ist eben wie lange das schon so war. Ansonsten ist bisher mit dem Motor alles top soweit man es eben bewerten kann.

    Aber klar, ich bestehe auf jeden Fall auf eine schriftliche Bestätigung des reklamierten Mangels und allen Reparaturen. Nach 6 Monaten kommt ja schon die Beweislastumkehr.

    Alternativ schaue ich sonst mal nach einer Gebrauchtwagenversicherung. Nur dass die das wieder nicht als Vorschaden ablehnen....

    hidden1011

    Denke auch, vor allem ersparen die sich damit evtl. auch noch einen kommenden Gewährleistungsfall wenn die drauf eingehen. Wäre es denn ein fairer Kompromiss, dass ich das Material übernehme und die den Aufwand (den sie kaum haben) oder direkt in Anbetracht des bisherigen Ärgers versuchen, dass die das auf Kulanz ganz übernehmen? Wäre auch nur fair, wo ich schon 100€ unnötigerweise für Öl ausgegeben habe, über eine Woche auf das Auto verzichten muss und deswegen eine Reise mit einem Freund absagen musste

    Schönes Wochenende euch allen!

    Der Stand der Dinge ist nun folgender:

    Ich bin gestern Abend beim Händler gewesen und habe dem Verkäufer, der mich auch damals beim Kauf betreut hat die Situation geschildert, weil mich am Montag ein Kollege von ihm betreut hat und er die Sache nur am Rande mitbekommen hat. Ich habe ihm die Fotos vom Ölstand nach 80km und nach 170km gezeigt und da hat er auch gleich ohne Zweifel eingesehen, dass das ein Fall für die Sachmängelhaftung ist. Nach seiner Aussage, füllen die das Öl aber auch nicht auf Max, sondern bis in den schraffierten Optimalbereich auf, da max. nicht empfehlenswert ist. Damit passt das dann auch wieder, da der Verlust zwischen 0 und 80 so viel größer erschien als zuvor und zwischen den 80 und 170 km. Sonst wäre es schon über 1l/200km gewesen. Das hatten wir zuvor auch nie erreicht.

    Den Wagen habe ich dort gelassen und Montag wollen die mal in den Motor schauen und sehen wie weit er dann auch geschädigt ist. Die haben selber auch eine eigene Werkstatt, wohl ganz gut ausgestattet u.a. mit eigenem Motorschlosser, der sich der Sache dann annimmt. Am Montag wird mich dann wohl der Chef des Autohauses kontaktieren und die wollen sich zusätzlich auch mit VW in Verbindung setzen wegen der Reparaturlösung, zumal der Wagen ja auch von denen aus der Inzahlungnahme stammte. Erster Plan wäre von deren Seite die Reparatur mit Austausch der Kolbenringe, wo dann eben auch neue passende (und nicht mehr die zu kleinen) eingesetzt werden. Einzelheiten erfahre ich dann Montag. Etwa eine Woche müsste ich dann für die Reparatur einplanen.

    Eine Rückgabe wäre natürlich schöner gewesen, aber da habe ich (noch) keinen Anspruch, da der Händler die 2 Versuche hat. Ich muss aber auch dazu sagen, dass der Händler, wie auch die Werkstatt selber (die unabhängig vom Autoverkauf Reparaturen auch von teureren Autos durchführt) gute Bewertungen haben, die schonmal bei genauerer Betrachtung echter wirken als die anderer Autohändler, wo ich auf offensichtliche Fälschungen gestoßen bin. Ich weiß, es ist kritisch, aber wenn ich glaube, dass eine Werkstatt das vernünftig repariert, dann eher noch die hier als so manch komisch andere, gerade wo die auch nochmal mit VW Kontakt aufnehmen werden. Ich glaube aber auch, dass die mir den Wagen nicht verkauft hätten, wenn die gewusst hätten, dass er tatsächlich so viel Öl schluckt. Den müsste doch klar sein, dass das in den nächsten Wochen denen als Gewährleistungsfall um die Ohren fliegt.

    Ich bin jetzt gerade am überlegen, welche Komponenten ich ggf. für einen Wechsel gezielt ansprechen sollte:

    Ich habe die Vermutung, weil der Wagen beim Beschleunigen an der Ampel ruckelt (ist mit DSG, also nicht mein ungeschickter linker Fuß ;) ) und zeitgleich eine kleine Rauchwolke rauskam, dass es zu Zündaussetzern (wahrscheinlich wegen den verölten Zündkerzen) kam. Kann das hinkommen? Sollten die Zündkerzen besser getauscht werden oder reicht eine Reinigung? Die müssen ja ohnehin mal gewechselt werden alle 4 Jahre oder 60.000km.

    Dazu das schöne Thema Steuerkette (soll den 1.8er nicht so stark betreffen wie den 1.2 und 1.4er): Wenn die den Motor ohnehin auseinandernehmen, könnte man ja auf den Gedanken kommen zu fragen, ob sie da gleich eine neue einbauen. Vor allem der Kettenspanner soll ja wenn eher die Probleme bereiten. Wäre es ein Gedanke wert zu fragen, ob die den Spanner und/oder die Kette tauschen, wenn ich den Materialpreis übernehme? Im Fall der Fälle würde ich so zukünftig eine größere Reparatur ersparen. Die Materialpreise sind im Vergleich zum Arbeitslohn, der eigentlich anfallen würde, recht gering und wenn ich mal optimistisch davon ausgehe, dass mit den neuen Kolben das Problem nachhaltig erledigt ist, würde ich schon etwas langfristiger denken.


    Der Vorbesitzer wollte sein Öl Fresser loswerden, hat es dem Händler angedreht gegen Anzahlung und nun versucht er es an einen ahunugslosen Armin anzudrehen

    :trau2:

    Vor 4 Jahren hatte ich auch so was ähnliches erlebt, habe aber sofort den Braten gerochen u. die Schrottkarre abgelehnt :D

    War ein Audi A3 von einem Kunden als Anzahlung entgegengenommen, sogar das Öl war grünlich wie Kühlwasser

    Da hast du einen guten Riecher gehabt :check: Ich muss mal schauen, wie es weitergeht. Zum Glück habe ich die Gewährleistung. Unvorstellbar, dass mir ein anderer Händler glaubhaft machen wollte, dass er die Gewährleistung ausschließen kann....


    Wer garantiert denn für eine Vernünftige Reparatur mit <0,2L/1000km Verbrauch und langer Lebensdauer?

    Leider niemand. Nur wenn ich den Wagen jetzt schon mit Verlust veräußere habe ich gleich den Verlust. Wenn die aber vernünftig reparieren, kann ich das Auto ohne Verluste weiternutzen. Wenn nicht, habe ich dann später vielleicht aber den noch größeren Verlust. Leider etwas wie Glücksspiel im Moment

    Blues Sehe ich genauso

    Dann mal sehen wie er reagiert. Denke auch nicht, dass er sich den Stress antun will, das Auto zu reparieren (nur meine Meinung, wenn er schon 40k € Karren rumstehen hat). Er wird wahrscheinlich das rückabwickeln und dann das Auto ins Ausland verkaufen.

    Da sind wir glaube ich alle derselben Einschätzung. Mit Pfuscherei wegen eines 8.000€ Golfs will der doch sicherlich nicht seinen Ruf kauptt machen, wenn er so teure Autos verkauft, wo es doch gerade besonders auf seine Reputation ankommt. Das wäre unverhältnismäßig

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum ihr noch mit dem Auto rumfahrt.

    Weil der Händler ja will, dass ich ein wenig fahre, um den Ölverbrauch messen zu können. Allerdings breche ich den Test hiermit auch ab, da das Ergebnis eindeutig ist. Statt nach den geforderten 300-500km ist dann nach 140km Schluss

    Das ihr überhaupt zum Händler zurück gekommen seid, war doch schon Glück.

    Ausreichend Öl nachkippen hat das ermöglicht. Da haben wir aber auch von 3 Stellen das Ok bekommen, dass wir fahren können, wenn der Ölstand ok ist. (Telefonisch vom Händler selber und von der VW Werkstatt und vor Ort bei ATU die sich das Auto auch angeschaut hatten). Verbräuche von 3l/1000km sind ja laut vielen Berichten keine Seltenheit gewesen bei den Kolbenringen. Daher sollten die kürzeren Strecken auch noch machbar sein.

    Jetzt habt ihr nochmal Öl nachgekippt?

    Zuletzt Montag der Händler, ich soll ja nichts machen und werde es auch nicht


    Wollt ihr das Ding mit Gewalt kaputtfahren?

    Der Ölstand ist ja soweit noch akzeptabel (oberhalb von min), aber morgen gehts dann zum Händler zurück, bevor er zu gering wird

    Und jetzt den "Test" sogar noch wiederholen???

    Nur wenn der Händler rumzickt, weil ich einmal entgegen der Ansage den Ölstand gemessen habe und ich so die Messung "manipuliert" habe. Aber ich glaube nicht, dass das soweit kommt, soweit ist der sehr kooperativ gewesen bisher und das ist ja kein großes Ding. Ich habe da auch keine Lust drauf, weil das immer gruseliger wird

    Ähmm, von Ölabsaugpumpen hast du wohl noch nichts gehört?

    Tatsächlich nicht, muss ich gestehen. Aber wie gesagt, da war ja keine Blombe dran. Und wenn der Händler meckert dass ich gemessen habe, trotz dass ich nicht soll, müssen wir den Test eben wiederholen und der Händler alles verblomben. Aber dann soll er mir schriftlich geben, dass er die Verantwortung übernimmt

    Also wenn ich jetzt wirklich die 500km ohne nachzuschauen gefahren wäre, wie der Händler meinte, wäre das Drama groß. :explo:

    Er sagte nur wenn die Ölleucht kommt, soll ich natürlich nachfüllen, aber so weit will ich es nicht kommen lassen. Das hier ist eindeutig genug. Eine Verblombung habe ich am Messstab nicht gesehen bzw. hat er auch nichts von gesagt. Aber was soll ich über den Schacht vom Ölmesstab schon manipulieren? So oft Öl messen und mit dem Tuch die Tröpfchen abwischen, bis ich 1l zusammen habe :überleg:

    Ich habe vorhin den Ölstand geprüft. Gerade einmal 80km nach Auffüllen beim Händler ist er dem Minimum nahe. Er stand über die Nacht, dementsprechend wurde im kalten Zustand gemessen. Immerhin vertraue ich nun darauf, dass er nicht überfüllt hat. Sonst wäre es ja noch viel dramatischer.

    Meine Freundin ist mit dem Wagen nun zur Arbeit. Mit 140km nach Auffüllen sollte ich dann beim Händler unter der Min-Schwelle sein, denke ich, sodass ich nicht noch mehr fahren muss, um glaubhaft zu machen, dass ein großes Problem vorliegt. Im Vergleich zu der Autobahnfahrt ist der Verbrauch aber jetzt massiv höher geworden. Vor einer knappen Woche hatten wir auf max aufgefüllt und nach 200km Autobahn war mehr drin (gemessen auf dem Rastplatz mit warmen Motor und nach 10 Minuten Standzeit) als jetzt nach 80km Stadtverkehr mit kürzeren Einzelfahrten. Entweder es liegt daran, das Problem wird wirklich zusehends schlimmer oder eine Kombination aus beidem bzw. Einflüsse von warmen/kaltem Motor. Aber normal ist das allemal nicht.

    Sowas wünscht man niemandem.... mein Beileid.

    Danke, das ist lieb :)

    Zumindest ist bisher ja noch nichts aussichtsloses passiert. Der Händler will den Ölverbrauch selber mal messen und hat sich bisher offen gezeigt, was die Lösungsfindung angeht. Abgewiesen, verleugnet etc. wurde bisher nichts. Die Hoffnung stirbt zuletzt

    Wobei man hier sagen könnte "Glück im Unglück", denn der Motor ist so platt, dass es da keine Diskussion mehr gibt.

    Das ist auch meine Hoffnung


    Bei 0,5L/1000km ständen deine Chancen erheblich schlechter.

    Das würde ja soweit ich gelesen habe, sogar noch als tolerabel durchgehen, also nichtmal als Mangel gelten


    Bin schon auf das nächste Auto gespannt :to:
    (und habe eine grobe Vermutung)

    Wirklich? Was vermutest du denn? :D

    Ich bin etwas zwiegespalten, ob ich (falls es dann mit der Rückgabe klappt) mir das nochmal antun will, wobei ich den Komfort des eigenen Autos gerade wirklich genieße

    Wenn er ganz klar "nicht nachgucken" gesagt hat, ist das mehr als Suspekt und sollte auf jeden Fall gemacht werden

    Ohne Witz, er hat wirklich gesagt, nicht an den Ölmessstab gehen. Also nicht nachgucken. Nur wenn die Ölleuchte wieder kommt, soll ich natürlich nachfüllen. Heute bin ich noch nicht zu gekommen, aber morgen früh schaue ich nach. Seit Auffüllen sind 80km vergangen, also wenn der Händler mit 300-500km rechnet und dementsprechend überfüllt hat, müsste es immernoch überfüllt sein.

    ADAC Rechtsberatung hat gesagt, ich kann aktuell leider nichts machen, als dem Händler tatsächlich 2 Reparaturversuche zuzugestehen. Jeweils mit 14 Tagen Frist. Im Zweifel habe ich die Sorge, dass er versucht, das Problem mit einer Motorölspülung zu kaschieren und sich durch die Gewährleistung zu retten. Laut Anwältin am Telefon tatsächlich theoretisch möglich. Nur hoffe/vermute ich, dass die Verkokung eben schon soweit fortgeschritten ist, dass man da wirklich mechanisch ran muss. Folgeschäden z.B. am KAT und Verschleiß am Motor muss man ja auch berücksichtigen. Ich habe aber noch soweit Hoffnung, dass der Händler seine offene Haltung ggü. Rücknahme beibehält.

    Anruf bei der TÜV Prüfstelle hat folgendes ergeben: Der Prüfer meinte, dass er gerade bei Händler Fahrzeugen besonders kritisch ist, weil er keine Lust auf Anrufe von Käufern hat, warum das laut ihm mängelfreie Fahrzeug doch Mängel hat. Er kennt viele Pappenheimer Händler, die bspw. den Fehlerspeicher löschen und nichts investieren wollen in die Autos, aber meinte mein Händler wäre tatsächlich seriös und bemüht, alles zu beheben. Die AU Werte habe ich ja original im Bericht vorliegen und sich tatsächlich top, insb. Lambda (0,998 bei 0,97...1,03) und CO (0,013 bei soll unter 0.2)


    Also den Wagen rechtzeitig zum Händler geben, bevor der Stand zu unter Min sinkt!

    Das habe ich vor. Freitag wenn möglich nach dann vielleicht max. 150km. Vor allem die Fehler von der MKL soll der mal auslesen. Da hatte mir sonst der TÜV Prüfer angeboten, dass der die für mich auslesen könnte und schauen könnte, bevor ich zum Händler fahre. Ruß ist am Heck auch wieder zu sehen und beim Gas geben an der Ampel gibts ab und zu helleren Nebel.


    Falls der Händler dir nicht die Wahl der Werkstatt überlässt würde ich den auch lieber zurückgeben.

    Der hat selber eine größere Werkstatt, würde daher vermuten, dass er das selber machen will. Nur laut Anwältin habe ich erstmal keine Wahl und muss ihn machen lassen