Beiträge von masterkw

    Ich bin mit meinen Cross Climate VOL (235/50 R19) jetzt seit 15tkm unterwegs und bin wirklich begeistert. Werde mir definitiv die CC2 VOL holen, wenn die runter sind.

    Mein Fahrprofil ist entsprechend (kein "Wintersportler"...also ich, nicht das Auto :grins3:) und vom Verbrauch her kann ich ebenfalls nicht meckern (~6,5l bei Langstecke@120km/h)

    Aetvyn Dein Empfinden kann ich nachvollziehen. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, als ich für meinen W205 C220d neue Reifen benötigte (Standardgröße auf OEM-Alu). Jedesmal kam bei der Dimension der "XL-Zusatz...oder reinforced".

    PS: Ich habe das bei 74kg auch nicht persönlich genommen und bin nicht auf die Waage gestiegen, um das vermeintliche Übergewicht zu verifizieren :grins3:

    Ich habe die Quelle jetzt nicht mehr parat, aber in einem groß angelegten Test bekam der Michelin Cross Climate zusammenfassend das Prädikat „aus einem Sommerreifen einen wirklich guten wintertauglichen Ganzjahresreifen gemacht zu haben". Andere Hersteller haben das Pferd von hinten aufgezogen und versucht, einen Winterreifen sommertauglich zu machen. Das hat nicht bei allen so gut geklappt.

    Mit meiner unsportlichen schwedischen Schrankwand habe ich auch nicht den Anspruch, im Sommer mit entsprechendem Profil/Reifen besonders sportlich unterwegs sein zu müssen. :grins3: Von daher passt der Kompromiss mit dem Michelin an sich sehr gut.

    Mit den Nokian kann ich nur bis circa 15.000 km Jahresfahrleistung mitreden. Kann natürlich gut sein, dass der Michelin in dieser Disziplin am Ende den längeren Atem hat. Leise und spritsparend war der Nokian aber dennoch.

    PS: bei Sommerreifen bin ich voll bei euch, der Ganzjahresreifen muss ich erst noch beweisen.

    Wir sind in Deutschland und da wird jeder Furz gesetzlich geregelt. Angefangen, was ein Furz ist, welche Arten von Fürzen es gibt, wann er gelassen und wann er verboten ist, wie er zu riechen hat,... Zu guter letzt, was es kostet, wenn du gegen eine diese Vorgaben verstößt.

    Noch eine Ergänzung zum bisher geschriebenen, durch die StVO-Novellierung wurde im Jahr 2009 hinzugefügt: "Dabei geht die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer der Flüssigkeit des Verkehrs vor." Das erklärt zumindest die Gründe, aber nicht die persönliche Wahrnehmung.

    Wie oben beschrieben, bist du bspw. derjenige, der die Fahrbahn kreuzt/wechselt, bringt die Situation 60 km/h mit sich. Fährst du in der Gegenrichtung und nur stur geradeaus, auch wenn die Fahrstreifen verengt sind, dann gilt dort 80km/h, obwohl ihr beide in der selben Baustelle fahrt.

    Diese ganzen Regelungen ergeben sich aus der StVO, dem Straßenverkehrsgesetz, zusätzlichen Erläuterungen und Verwaltungsvorschriften, die stellenweise um ein vielfaches länger sind, als der gesetzgebende "Ausgangs-Paragraph".

    Wie ich oben bereits erwähnt habe, ist die Einrichtung von Baustellen und deren Beschilderung gesetzlich geregelt. Da ist es völlig egal, ob die günstigste, beste oder sonst noch was Firma den Auftrag bekommt.

    Nur als Beispiel, wenn im Baustellenverlauf die Strecke auf die Gegenfahrbahn umgeleitet und diese wiederum limitiert wird, ist die Höchstgeschwindigkeit am Übergang max. 60km/h. Das liegt an einer engeren Fahrbahnführung, (abgeschrägten) Fahrbahnübergängen, und so weiter.

    Biste überfordert, dann gesteh es dir ein

    Damit hat das deutsche Autofahrer – Ego auch so sein Problem. Wenn ich mich mit meinem Kleinwagen in der Baustelle nicht traue, zu überholen, bleibe ich bestenfalls auf dem rechten (breiteren) Fahrstreifen. Im Umkehrschluss hat ein X6 – Dickschiff nichts auf einem Fahrstreifen zu suchen, wenn der rechte beispielsweise 2,2 m und der linke nur 2 m breit ist. Das hat mit Selbstüberschätzung auch nichts mehr zu tun, sondern gefährdet lediglich die anderen Verkehrsteilnehmer.

    ...und fairem Reißverschluss

    … Noch sowas, was in DE ganz hervorragend funktioniert. :lach2:

    Maddin, Wie du schon gesagt hast, den Deutschen (oder sind es Deutsch*innen?) fehlt an der richtigen Stelle zum richtigen Zeitpunkt das Feingefühl. Zumindest was den Straßenverkehr angeht.

    Ja, man soll beim Reißverschlussverfahren bis vorne hin fahren und sich wechselweise einordnen. Wenn diese Engstelle beispielsweise mitten in der Nacht bei geringem Verkehrsaufkommen passiert wird und es ein leichtes wäre, schon vorher im fließenden Verkehr nacheinander auf den durchgängig befahrbaren Fahrstreifen zu wechseln, kriegen die das auch nicht hin.

    Um mal Sven Hieronymus zu zitieren: „weine könnt ich, weine…“

    AB…Wo etwa mit 30 gefahren wird.

    Wenn das im Ernstfall als „Durchschnittsgeschwindigkeit“ funktionieren würde, könnten wir uns die meisten Umleitungsstrecken sparen. Hauptsache, et rollt…

    Aber auch darauf haben einige keinen Bock. Bleiben stehen, lassen teils bis zu 150m Platz, beschleunigen wie‘n Aff und bremsen hart ab. Der nachfolgende Rest nickt freundlich.

    Es ist schwierig…

    Hofrat Ich weiß, was du ausdrücken möchtest, es gibt aber Verantwortliche, die für die Geschwindigkeitsregelung und die Beschilderung in der Baustelle den Kopf hinhalten müssen (§45 StVO). Ob das jetzt Sinn macht... Der nächste "Profi-Rennfahrer" ist bei bei 115 km/h auf freier Strecke schon überfordert und dann kommst du mit einer Baustelle mitten in der Nacht ;)

    Beispiel Stau auf der AB ...konstant durchrollen...Ich fahre mit einem Abstand von ~25-45m hinter dem Vordermann

    ...genau deswegen hatte sich bei einer monatelangen Brückensperrung der Feierabend-Stau zwischen Frankfurt und Wiesbaden zum Teil über die gesamte Strecke gezogen. Ich hab zu meiner Frau immer gesagt, wenn man das Stauende mit dem Panzer zusammenschieben würde, wären die letzten schon am Wiesbadener Kreuz (Hälfte der Strecke). Was den Fetisch angeht, hab ich die Ursache eher bei den Schaltfaulen gesehen, die kein einseitiges Wadentraining mit dem linken Pedal machen wollen. ;)

    Maddin, das ist ganz einfach. In diesen Ländern ist die Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten und Verkehrsstraftaten meist so rigoros, dass sich nur die wenigsten trauen, Verstöße zu begehen, bzw. in Kauf zu nehmen.

    Gerade in Deutschland haben doch die wenigsten den Hintern in der Hose, einen Verstoß zuzugeben, bzw. sind genervt, weil/wenn sie erwischt wurden und genau wissen, was sie falsch gemacht haben. Es sind Kavaliersdelikte auf LMAA-Niveau und der Rest drumherum ist egal.

    Frage: "Hast du Nutella gegessen?"


    Antwort: "Nein!!!"


    Ich versuche es mal so zu formulieren.

    1985 war mein Fahrschulfahrzeug ein VW Bus T2 und für meinen Fahrlehrer gab es nichts wichtigeres, als die Regeln einzuhalten und sich "verdammt nochmal auf den Straßenverkehr zu konzentrieren!".

    Mein erstes Auto, ein Fiat Panda mit 45PS, hatte drei Pedale, Lenkrad, einen Schalthebel und Blinker. Damit fuhr man Auto und konzentrierte sich darauf, das meiste vom Gelernten richtig zu machen und als Neuling den anderen nicht auf den Sack zugehen. :zwinker2:

    Ich gebe dir recht, nobody's perfect. Heute hat sich die Welt weitergedreht, aber es zeigt von Unverständnis, wenn alles um den Fahrzeugführer wichtiger zu sein scheint, als das Fahren selbst. Und wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht.

    Zitat

    Ich sag mal wer von Papi gleich einen 300ps Wagen zum Geburtstag bekommt.


    Nicht die Regel, aber so bei uns um die Ecke geschehen. Der Fahrer spielt jetzt eine Hauptrolle in "Six Feet Under". Beim Motorrad gibt es doch auch Leistungsstufen beim Führerschein.

    Guten Morgen,

    wenn ihr so richtig ins Armaturenbrett beißen möchtet, schaut euch die über 180 Videos des YouTube-Kanals "Eure Videos Fahrnünftig" (DashCam-Aufnahmen aus DE) an. Stellenweise unglaublich, aber der Alltag auf deutschen Straßen.

    Die Teilnahme am Straßenverkehr (§1 StVO) ist mittlerweile soweit von gegenseitiger Vorsicht und Rücksichtnahme entfernt, wie eine Bergziege von der Marslandung (oder whatever). Schuld sind immer die anderen, die mittlere Spur auf der Autobahn ist bestens für WhatsApp-Nachrichten bei 90km/h geeignet, Blinkermuffel, usw.

    PS: ein Freund hat eine Fahrschule und ist ratlos. Viele Jugendliche von heute hätten vor 40 Jahren den Führerschein nicht bestanden. Mit diesen Maßstäben hatte er versucht, seinen Fahrschülern das Fahren beizubringen. Ergebnis: die Fahrschüler sind gegangen und zu "Weichei-Fahrschulen" gewechselt, wo ihnen der Führerschein nachgeworfen wurde. Auch empfindet er die Prüfungsanforderungen lascher. Er musste in Teilen nachgeben, um zu "überleben". Und was nutzt das alles, wenn die jungen Fahrschüler nach der Prüfung alles über Board werfen, weil es nur nervt und uncool ist.

    Vielen Dank nochmals für diesen super Tipp mit dem Victron (PS: sagte mir bis zu diesem Thread überhaupt nichts…). Ich war von Anfang an begeistert, wie schnell die Installation vonstatten ging und gleich erst mal ein Update für die Firmware verfügbar war.

    Nachdem ich die Batterie meines Elchs vorhin in der Garage eine Dreiviertelstunde mit Navi-Update gequält habe, war das exakt der richtige Zeitpunkt, das neue Ladegerät zu testen. Macht wirklich einen hochwertigen Eindruck und sitze jetzt gemütlich bei einer Tasse Kaffee auf dem Sofa und beobachte die Bluetooth App :grins3: