Beiträge von Smallblock454

    Hallo,

    naja, in der Theorie gibt es einen Ölfilter und ein Ölsieb. In der Praxis gibt es einen Bypass und der lässt erst mal alles durch was nicht zu groß für das Ölsieb ist. Und zwar genau dann wenn der Motor noch kalt ist. Also beim ersten Start nach der Reparatur. Denn wie wir hoffentlich wissen, ist der Öldruck bei kaltem Motoröl höher als bei warmen Motoröl.

    Und da man ja heutzutage Hydrostössel und Nockenwellenversteller hat, ist es auch nicht weiter verwunderlich, wenn diese gelegentlich die Grätsche machen, weil beim Wechsel von Dichtungen und anderem nicht auf peinliche Sauberkeit geachtet wurde.

    Absaugorgien sind für diesen Fall ebenfalls nicht geeignet. Ist der Dreck erst mal drin, dann ist er drin. Manchmal helfen Reiniger oder mehr Öldruck aufgrund geänderter Ölviskosität um den Mist raus / in den Ölfilter zu bekommen.

    Von Öl absaugen halte ich wenig. Hat man den Verdacht, dass etwas in den Ölkreislauf gelangt ist, würde ich als erstes das Öl komplett ablassen, die Ölwanne abbauen und Sieb und Wanne reinigen. Danach Filterwechsel und frisches Öl. Alles andere ist Zeitverschwendung. Ggf. im Fall, dass wissentlich etwas in den Ölkreislauf gekommen ist beim Ölwechsel etwas mit der Viskosität spielen.

    Am besten ist es aber bei Arbeiten am Motor immer so gewissenhaft und sauber wie möglich zu arbeiten. Und natürlich können Fehler passieren – und zwar jedem.

    Grüße

    Hallo,

    ich fände es besser, wenn Du deine Fragen konkret auf ein bestimmtes Auto oder einen bestimmten Motor beziehen würdest. Meiner Ansicht nach kann man Deine Frage je nach Applikation schon unterschiedlich beantworten.

    Nehmen wir mal den 964. Der hat einen luftgekühlten Boxermotor mit geregeltem 3-Wege Kat und noch keine AGR / Sekundärluftpumpe. Letzteres kam erst mit dem M96.

    Aufgrund des geregeltem 3-Wege Kats kann man eigentlich kein Öl mit hohem ZDDP-Gehalt (das meintest Du sicher mit Zink) empfehlen.

    Da die Kühlung über Luft und Öl erfolgt, sind die Anforderungen an das Öl natürlich höher. Die Idee ein Motorradöl zu verwenden ist gut. Und beim empfohlenen jährlichen Wechselintervall (schau mal in Deinen Bedienungsanleitung) sollte die Standzeit des Öls auch kein Thema sein.

    Was die Viskosität angeht, kann man unterschiedlicher Meinung sein. Ich würde mich zunächst mal an den Herstellervorgaben orientieren und beim Umölen genau beobachten was in Folge passiert.

    Beispiel: Ich habe ein Motorrad aus Mitte der Achtziger, luftgekühlt, Bleizusatz notwendig. Der Vergaser wurde von einer Werkstatt überholt und in diesem Rahmen bekam es eine Inspektion samt Ölwechsel. Abgeholt und nach ca. 50 Km Fahrt waren die Motorradstiefel ölig, weil das Öl aus alle Dichtungen rausgedrückt wurde. Die sogenannte Fachwerkstatt hatte ein völlig ungeeignetes Leichtlauföl einfüllt, das zudem viel zu dünn war - hatte eine eher wässrige Konsistenz.

    Was ggf. auch bedacht werden sollte ist, dass bei älteren Motoren bestimmte Legierungen verwendet wurden, die sich nicht mit allen Additiven vertragen. Auch sollte man beispielsweise bei Aluminiummotoren auf mineralische oder teilmineralische Öle verzichten – Schwefelbildung bei Kurzstrecke… und und und.

    Von daher ist es glaube ich besser möglichst konkrete Fragen zu stellen und möglichst konkrete Antworten zu geben.

    Grüße

    Also wer schon mal in einer großen Werkstatt gearbeitet hat, der wird wissen, dass es da 2-3 große Ölfässer gibt. Und aus denen kommt das Öl – egal welches Auto da nun gerade steht. So lange es grob passt, ist alles gut. ;)

    Und schauen wir uns mal die Kunden an. Die bringen die Autos in die Werkstätten und sagen mach eine Inspektion. Wenn 1 von 50 Kunden fragt welches Öl da reinkommt oder reingekommen ist, dann halte ich das für einen hohen Wert. Hauptsache die Inspektion wurde erledigt und man hat einen Stempel im Serviceheft.

    Und zu den Serviceintervallen: ich habe ein Auto bei dem in der Bedienungsanleitung steht, dass der Hersteller empfiehlt das Motoröl jährlich zu wechseln. Interessant oder. ;) Nichts desto trotz ist die allgemeine Empfehlung laut Hersteller für den Motor alle 15.000 Km. Dazu muss man allerdings wissen, dass ein Ölwechsel bei dem Auto in der Vertragswerkstatt ca. 300 Euro kostet. Es bleibt also auch irgendwie ein fader Geschäftsmodellbeigeschmack.

    Grüße

    Hallo Tequilla009,

    ich denke kein Hersteller hat Interesse daran ein bis dato Verschleißprodukt zu bauen welches so konstruiert ist, dass es auf die Lebensdauer des Motors gesehen verschleißfrei ist.

    Und die Werkstoffe werden eigentlich auch immer besser – außer der Hersteller setzt bei der Weiterentwicklung auf billigere, weil er damit eine bessere Rendite machen kann.

    Daher sehe ich im Bereich Zündkerzen Innovation auch eher als Marketing, denn als Innovation.

    Wesentlich relevanter sind Kompression und variable Steuerzeiten und Verlust. Was wirklich einen erheblichen Efizienzfortschritt bei Verbrennungsmotoren bringen wird, sind hydraulische oder elektrische Ventiltriebe.

    Und letztlich ist es bei dem Altmetall das Du bewegst doch vollkommen egal. Hauptsache der Eimer läuft und läuft und läuft… ;)

    Daher meine Empfehlung: bleibe einfach bei den Herstellervorgaben (seitens MB gibt es ja immer aktuelle Empfehlungen auch für ältere Fahrzeuge). Die Leute, die damals den Motor entwickelt haben, wussten schon was sie tun. Und ob der Eimer einen halben Liter mehr verbraucht oder 1 PS mehr oder weniger hat ist doch nun wirklich völlig egal. Was aber nicht egal ist, ist wenn man Reparaturkosten hat, die den Zeitwert des Fahrzeugs übersteigen.

    Grüße

    Ich würde zum Spülen als Faustregel einfach das billigste Öl nehmen, dass eine Hersteller-Freigabe für den Motor hat und bei dem die Viskositätwerte stimmen.

    Warum Freigabe: weil man beispielsweise kein teilsythetisches Öl in einen Voll- oder Teilaluminiummotor kippen sollte – Schwefel.

    Außerdem weiß man nicht wie Dichtungen. Legierungen und Lager reagieren. Lager? Ja, es gibt Motoren, die nicht nur Gleitlager haben. Ich habe beispielsweise ein Auto, bei dem ein fettgefülltes, abgedichtetes Kugellager im Motoröl läuft. Ist zwar eher ungewöhnlich, aber sowas gibt es auch.

    Natürlich soll das Spülöl sowieso nicht endlos lange im Motor verbleiben, weshalb gerade die Amis dann halt wirklich das billigste verfügbare Öl verwenden. Davon würde ich aber eher abraten.

    Ein besonders hochwertiges Öl, wie das Redline, macht aus meiner Sicht zum Spülen keinen Sinn.

    Grüße

    Hallo Roar,

    gute Frage. Mit DI-Motoren habe ich leider keine Erfahrungswerte. Fände ich aber auch etwas hell.

    Ist der Kumpel vor dem Kerzentausch evtl. eine längere Strecke voll über die AB gebrettert?

    Solange die Elektroden nicht abgenutzt sind, der Elektrodenabstand stimmt und die Kerzen nicht älter als 5 Jahre sind, kann man die ggf. auch weiterverwenden. Allerdings gibt es Motoren, bei denen Zündkerzenwechseln keinen Spaß macht – die M112 (12 Stück) / M113 (16 Stück) und teils schwierige Zugänglichkeit gehören da auch dazu. Beim GTI ED35 müsste das aber einigermaßen gut gehen und es sind ja nur 4 Kerzen.

    Zu Vergaserzeiten hätte ich bei so einem Kerzenbild einfach eine Wärmestufe höher eingebaut und mal geschaut, wie die Kerzen dann aussehen.

    Grüße

    ModEDIT: Vollzitat entfernt, da direkt nachfolgender Beitrag.

    Um das Thema Werksbesichtigungen in den Griff zu bekommen, könnte man ja einfach alle Hersteller besuchen – natürlich mit der Ansage, dass man auch die Konkurrenz besucht. :D D.h. jedes Wochenende ein anderer Hersteller. Dann müssten sich auch die Hersteller / Abfüller mal was einfallen lassen. ;)

    Ansonsten fände ich es gut, wenn man sich einfach mal so trifft. Evtl. könnte man daraus auch einen Stammtisch machen.

    Allerdings halte ich es für relativ unrealistisch ein normales Treffen deutschlandweit zu machen. Ich wäre sicher bereit mal 200 Km für ein Treffen zu fahren, aber das wäre es dann auch schon. Eventuell sollte man sich überlegen Treffen rund um Ballungszentren oder nach Bundesland anzubieten. Wobei es dafür möglicherweise noch zu wenige Mitglieder sind.

    Grüße

    Sinnvoll ist eine besondere Reinigungskraft und 100°C Visko nicht unter 14. Alle anderen Eigenschaften sind quasi egal. Und daher braucht daher auch nicht >30€/5L kosten. Es soll ja nur 500km arbeiten.

    Bei 500 Km kommt ein Öl ja eh nicht dazu, groß was zu reinigen.
    So mindestens 1.000 Km sollte man es schon drin lassen.


    Hm, das Spülöl dient meiner Ansicht nach primär dazu die durch den Motorreiniger gelösten Schmutz aufzunehmen. Eine zusätzliche Reinigungskraft halte ich für weniger relevant. Wichtiger wäre, dass es Verschmutzungen maximal aufnehmen / in Schwebe halten kann.

    Grüße

    Hallo,

    eins meiner Autos hat einen M112. Doppelzündung.

    Ab Werk verbaut NGK PFR5R-11. Ich habe aktuell BOSCH FR8DPP33+ +45 Super Plus Iridium verbaut.

    Vorgeschriebenes Wechselintervall: 5 Jahre oder 160 TKm.

    Linke Kerze NGK nach 7 Jahren und 80 TKm, rechte Kerze Bosch und neu.

    Die NGK hat optisch eine wesentlich stabilere Elektrode.

    Laut Chef der Schrauberwerkstatt, ich ich der in normalerweise schraube, halten die NGKs. Die Bosch sehen hingegen häufig wenig gut aus. Allerdings kann ich nicht sagen, ob sich die Qualität der Zündkerzen über die Jahre verändert hat. Meine Erstausrüstung müsste ca. in 2004/2005 produziert worden sein. Ich denke aber es gab sicher einen Grund, warum MB damals als Erstausrüstung NGK gewählt hat – und wenn es auch nur ein Zulieferervertrag war. Als Ersatzteil sind die NGK, die ich benötige ca. 74% teurer, weshalb ich damals die Bosch genommen habe.

    Grüße

    Hallo @Tequila009, hallo @OilSucher,

    sorry, das war wohl mein Fehler. Ich habe den Beitrag oben entsprechend abgeändert und ein neues Thema erstellt.

    Der Link von Slex ist übrigens auch nicht ohne. Da dürfte man aber was am Wasser sehen...

    Bisher haben sich bei mir die paar anderen Sachen von Tunap in der Wirkung immer als recht hochwertig gezeigt. Daher nutze ich oft diese. Eigentlich adressieren sie auch grundsätzlich direkt "Gewerbetreibende", was meinem Gefühl nach immer bisschen wertiger ist als das ganze 0815 Zeug im gewöhnlichen Einzellhandel.

    Hallo @Roar

    Wasser im Öl habe ich nicht. Wie gesagt, mein Motor hat diesen Wärmetauscher auch nicht.

    Danke für die Tunap-Erläuterung. Dann werde ich das einfach mal ausprobieren.

    Grüße

    Hallo zusammen,

    erst mal vielen Dank für eure Antworten.

    @OilSucher
    EDIT: habe die Liste wie gewünscht in einen neuen Thread kopiert: Suche Ölempfehlung für Chryser Croossfire

    @Slex
    Danke für den Link. Habe ich mir durchgelesen. Das Thema Dichtungen am Ölfilterhalter werde ich mir anschauen und die Dichtungen / O-Ringe alle ersetzen. Einen Wasser/Öl-Wärmetauscher hat mein Motor nicht; wurde aber in anderen Autos eingebaut. Das Thema Ölversorgung der Hydros erscheint mit in dem genannten Thread etwas wirr. Ich glaube die haben da verschiedene Motoren durcheinandergeworfen. Mein Motor hat hohlgebohrte Nockenwellen, über die die Ölversorgung der Hydros über den Kipphebel erfolgt.

    @Roar
    Also ich denke 1 oder 2 Hydros haben bestimmt eine Macke. Interessant ist aber, dass das ganze zum einen temperaturabhängig ist und zum anderen mal ausgeprägter und dann wieder weniger ausgeprägt ist. Nach der Motorölspülung hat sich auf jeden Fall eine deutliche Verbesserung gezeigt. Aktuell tendiere ich dazu nach ca. 1.000 Km nochmal einen Ölwechsel vor dem Wechsel nochmal eine Spülung zu machen. Entweder es ist dann im Rahmen oder ich muss eben doch in den sauren Apfel beißen und die ganze Geschichte mal zerlegen.

    Gibt es qualitative Unterschiede bei den Motorspülungen? Ich habe mal ein wenig geschaut. Das Liqui Moly, welches ich verwendet habe, war ja ziemlich teuer. Es gibt beispielsweise auch eine Motorspülung von Mannol names Mannol Motor Flush, welche vom Preis deutlich günstiger ist.

    Du empfiehlst Tunap 157. Scheint in etwas so teuer wie das Liqui Moly zu sein. Was ist das besondere daran?

    Wenn ich mir die Beschreibungen der Produkte anschaue, dann hört sich das für mich von der Wirkungsweise alles sehr ähnlich an.

    Danke & Grüße

    Hallo,

    ich möchte gerne kurz über einen laut klackerden Hydrostößel berichten und nach einem passenden Öl / Additiv fragen.

    Der Motor ist ein Mercedes M112, 3.2, Benziner, ich bin Erstbesitzer. Aktuell hat er ca. 115 TKm. Es ist ein 18-Ventiler / je 2 Einlass- und 1 Auslassventil pro Zylinder. Der Motor bekam bisher einen Ölwechsel nach Serviceanzeige. Empfohlen wird ein 0W-40 Öl. Motorölvolumen: 8 Liter. Bei ca. 80 TKm hatte ich ein teilsynthetisches Aral-Motoröl verwendet. Möglicherweise ein Fehler, da es ein Vollaluminiummotor ist, sind vollsynthetische Öle vorgeschrieben. Beim Ölwechsel nach Verwendung dieses Öls sind mir schwarze Ablagerungen im Ölfilterstutzen aufgefallen.

    Angefangen hat das Thema mit den Hydrostößeln im letzten Winter. Ein Hydrostößel im Bereich Zylinder 6 hat bei Kaltstart durch extrem lautes Klackern auf sich aufmerksam gemacht – man konnte es im Innenraum deutlich hören und bei sehr niedrigen Temperaturen auch leicht spüren. Nach ca. 500 m Fahrt wurde es deutlich leiser, war aber immer noch wahrnehmbar.

    Ich habe daraufhin ein Hydrostösseladitiv von Liqui Moly 1009 (300 ml) verwendet. Das hat das Geräusch etwas gelindert, aber es war nicht weg. Also habe ich erst mal einen Ölwechsel gemacht. Da es Winter war und ich keine Zeit hatte, bin ich zu McOil und habe ein Shell Helix Ultra 5W40 einfüllen lassen. Die Hydrostößelgeräusche waren danach einigermaßen im Rahmen. Nach ca. 1 Km war er so gut wie nicht mehr zu hören.

    Hat mich allerdings trotzdem gestört, denn man weiß ja nicht, ob es sich um ein Einlass- oder einen Auslassstößel handelt. Auslass wäre schlecht, da während des Klapperns das Ventilspiel zu gering ist. Also habe ich nochmal Liqui Moly 1009 (300 ml) zugegeben. Das hat aber dieses Mal keine Besserung gebracht.

    Ich hatte schon geplant die Hydrostößel zu tauschen, was bei dem Motor allerdings etwas aufwändiger ist, da die Nockenwellen und Lagerbrücken raus müssen. Aufwand laut MB ca. 5-6 Stunden. Da mir entsprechende Spezialwerkzeuge fehlen und ich generell eher pedantisch arbeite, gehe ich mal davon aus, dass ich 50% länger brauche.

    Letzten Samstag war ich nochmal bei McOil und habe einen Ölwechsel mit Shell Helix Ultra 0W-40 machen lassen. Zuvor habe ich jedoch eine Motorspülung mit 1 Liter Liqui Moly Motorspülung 2427 gemacht. Hatte extra bei Liqui Moly angerufen und gefragt, ob man im Leerlauf fahren kann, weil man ja bei McOil nicht 10 Minuten in der Halle den Motor im Leerlauf laufen lassen kann. Liqui Moly meinte das geht OK, wenn man kein Gas gibt. Also habe ich das – mit etwas Unwohlsein – so gemacht.

    Tja, am Sonntag den kalten Motor gestartet und er klackerte fast lauter als sonst. Ich habe den kompletten Reparaturprozess recherchiert und war schon kurz davor Hydrostößel zu bestellen.

    Am Montag den kalten Motor gestartet und das Klackern war komplett weg. Selbstheilung? Vielleicht war er nicht ganz kalt.

    Heute früh hat er jedenfalls wieder geklackert. Und das Klackern von Zylinder 6 ging nach 500 m wieder weg. Dennoch möchte ich das Klackern gerne in den Griff bekommen. Zumal ich nicht weiß, ob es von einem Einlass- oder von einem Auslassventil kommt.

    Lange Rede kurzer Sinn: kennt jemand ein Additiv oder ein Motoröl, mit dem man probieren könnte das Klackern wegzubekommen? Mir ist natürlich klar, dass auch einfach ein Hydrostößel hinüber sein kann und dass es somit einfach ein mechanisches Problem gibt.

    Danke & Grüße