Beiträge von Smallblock454

    RA Solmecke zum Interview von Axel Voss mit der deutschen Welle:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Grüße

    Die oben genannte Regelung entspricht nicht dem aktuellen Entwurf, sondern einer früheren Version.

    Der aktuelle Richtlinienentwurf sieht folgende Regelung vor:

    • Die Plattform muss jünger als 3 Jahre alt sein
    • Der Jahrsumsatz muss weniger als 10 Millionen Euro betragen
    • Die Plattform muss weniger als 5 Millionen Nutzer pro Monat haben

    Vermutlich liegt Wikipedia bei über 5 Millionen Nutzern pro Monat.

    Hier findet sich der letzte Stand:
    https://juliareda.eu/wp-content/upl…_compromise.pdf

    Stellt sich hier die Frage wie am Ende des Tages kommerziell ausgelegt wird. Auch eine Spende ist auch eine Einnahme und auch Wikipedia hat konkrete Ausgaben und muss wirtschaftlich (kommerziell) handeln.

    Jemand der ein Forum betreibt wird auch bei einer Spendenfinanzierung darauf achten, dass er auf Null rauskommt. Er versucht also im Sinne einer Geschäftstätigkeit wirtschaftlich und auf Gewinn bedacht zu handeln.

    Wird es ggf. an der Rechtsform festgemacht?

    Leider ist das Thema YouTube aber schon ein Kommunikationsproblem, denn Artikel 11 und 13 trifft nicht nur YouTube, sondern grundsätzlich alle Plattformen auf die etwas hochgeladen werden kann.

    Aus Protest wird beispielsweise auch das deutsche Wikipedia am 21.03.19 abgeschaltet. Siehe: https://www.n-tv.de/politik/Wikipe…le20897048.html

    Nun kann man sich sicher auch über die Qualität von Wikipediainhalten streiten, aber in vielen Fällen ist es eben doch eine erste Anlaufstelle für Fragestellungen. Und aus meiner Sicht wäre es schon ein Verlust es nicht zu haben.

    Eventuell kommen die Uploadfilter aber auch einfach durch die Hintertüre in Form von Terrorabwehr. Siehe: https://www.wbs-law.de/internetrecht/…lehnt-ab-79794/

    Zusammenfassung der aktuellen Entwicklung:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Ich sehe dahinter auch keine Verschwörung, dass man die Menschen von Informationen abschneiden will und bewusst nur noch durchlässt, womit man die Menschen “füttern“ will. Eine gelenkte Zensur sähe echt anders aus.

    Zunächst: ich finde es gut, dass kontrovers diskutiert wird. Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt halte ich für sehr wichtig.

    So ein Uploadfilter ist natürlich auch immer angreifbar. D.h. falls ein Hacker oder Geheimdienst die Möglichkeit hätte in das System einzugreifen und die Filterung zu beeinflussen, könnte er nach meiner Meinung nach erheblichen Schaden anrichten. Denn auch das Weglassen von Information führt zu einer veränderten Wahrnehmung der Dinge.

    Nächster Punkt wäre das Thema Datenschutz. Da alles gefiltert werden muss, weiß man natürlich auch woher der jeweilige Inhalt stammt. Das könnte natürlich auch zu einem komplett anderen Nutzererhalten führen. Beispielsweise könnte die Menschen in ihrer Kommunikation im Netz sehr vorsichtig werden.

    Was die Inhalte selbst angeht: da letztlich wirklich alles das über einen Uploadfilter läuft auf urheberrechtliche Verstöße geprüft werden muss, muss jeder Text, jedes Bild, jede Tondatei, jede Videodatei, jede Programmdatei… einfach alles über so einen Filter laufen, bevor es irgendwo hochgeladen werden kann. Beispielsweise auch PNs. Zum einen wird das vieles deutlich verlangsamen, weil erst mal überprüft werden muss. Dann kann es natürlich auch immer zu Fehlern kommen, weil Inhalte falsch erkannt oder zugeordnet werden. Auch ist denkbar, dass Inhalte als geistiges Eigentum angemeldet werden, obwohl das geistige Eigentum jemand ganz anderem gehört. Keine Ahnung, wie das rechtlich geregelt werden soll. Vermutlich braucht man eine Art Zentralregister über alle geschützten Inhalte. Also über Milliarden von Videos, Bildern, Texten, Audiodateien… ein irrsinniger Aufwand. Und irgendjemand muss das ja auch alles bezahlen.

    Und dann gibt es da noch den tollen Absatz im Gesetzesentwurf, dass Zitate und Interpretationen zulässig sein sollen. Wie das genau gehen soll steht da allerdings nicht. Letztlich bräuchte man dafür eine Maschine, die in allen zu filternden Bereichen wie ein Mensch über Humor und Interpretationsfähigkeit verfügt. Und das in allen Sprachen und Dialekten in Europa. Vieles was die sich da erträumen ist derzeit nach meines Wissensstand weder verfügbar noch umsetzbar. Und ich habe schon ein wenig Ahnung von dem Thema.

    Just my 2 cents…

    Ich bin da tatsächlich eher so, dass mir da vieles echt egal ist und dass ich da nicht massiv von betroffen bin.

    Interessante Haltung.

    Ich denke Du hast die Dimension des Ganzen noch nicht wirklich begriffen.

    Hier mal eine grobe Zusammenfassung:

    Die EU bereitet eine Reform des Urheberrechts vor, um dieses an die heutige digitale Gesellschaft anzupassen. Dies ist im Grunde sinnvoll, denn viele der Regelungen sind fast 20 Jahre alt und heute kaum noch zeitgemäß. Insbesondere die Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke ist für Urheber und Rechteinhaber ein großes Problem, da Werke vielfach genutzt werden ohne dass diese Nutzung vergütet wird. Hier herrscht ein breiter Konsens in Politik und Gesellschaft, dass Urheber eine angemessene Vergütung erhalten müssen, wie dies jedoch geschehen soll, darüber besteht bei weitem keine Einigkeit.

    Im aktuellen Entwurf der Richtlinie über die voraussichtlich am 25.03.19 im EU-Parlament abgestimmt werden soll, gibt es insbesondere 2 Artikel die für kleine Unternehmen bzw. Plattformen hochproblematisch sind und dazu führen könnten dass diese im schlimmsten Fall vom Markt verschwinden werden.

    Artikel 13 ("Link-Steuer")
    Hier geht es darum die Leistung von Presseverlagen zu schützen: Wird ein Ausschnitt aus einem Pressetext auf verwendet, so sollen diese Presseverlage Anspruch auf eine entsprechende Vergütung erhalten. Dies
    wäre z.B. für Fälle problematisch in denen User in Beiträgen kurze Ausschnitte aus News zitieren.

    Artikel 13 ("Uploadfilter")
    Vereinfacht ausgedrückt verpflichtet Artikel 13 fast jeden Anbieter kommerzieller Webseiten auf denen in großer Menge urheberrechtlich geschützte Werke hochgeladen und öffentlich werden können dazu, für all diese Werke Lizenzen der Rechteinhaber zu erwerben.

    In Fällen in denen keine Lizenz vorhanden ist, so sollen die Anbieter verpflichtet werden entsprechende Uploads die gegen Rechte Dritter verstoßen zu blockieren. Hierbei muss jedoch die Blockade bzw. Löschung immer einer menschlichen Kontrolle unterliegen und die Nutzer müssen eine einfache & schnelle Möglichkeit haben gegen evtl. falsche Blockaden / Löschungen Widerspruch einzulegen.

    Falls keine Lizenz vorliegt und ein unzulässiger Upload nicht blockiert wird, so soll der Anbieter für diese Rechtsverletzung voll haftbar sein, dies könnten z.B. bereits bei einem einzelnen Bild mehrere tausend € sein.

    Technische Maßnahmen, sogenannte Uploadfilter, die beim Upload prüfen ob eine Datei evtl. eine Urheberrechtsverletzung darstellt, sind kaum denkbar, müsste doch theoretisch beim Upload mit jedem bereits zuvor irgendwo auf der Welt existierenden Bild abgeglichen werden. Eine solche Technik existiert schlicht und ergreifend nicht und kann nach Einschätzung von Experten auch niemals zuverlässig funktionieren. So setzt z.B. YouTube schon seit Jahren ein System Namens Content-ID ein um die unzulässige Verwendung von Musik in Videos zu erkennen, ggf. zu unterbinden und Rechtinhabern die Möglichkeit zu geben an den Einnahmen zu partizipieren.

    Auch wenn die Entwicklung des Systems laut Angaben von Google bisher über 100 Millionen $ gekostet hat, so arbeitet dieses oft fehlerhaft und blockiert Inhalte fälschlicherweise oder erkennt korrekt lizensierte Inhalte nicht. So werden z.B. Gronkh, vermutlich einem der bekanntesten deutschen YouTuber Einnahmen aus Videos vorenthalten weil diese angeblich unlizensierte Inhalte enthalten, Beschwerden bei YouTube – erfolglos.

    Die bisherige Rechtslage sieht hier eine Haftung der Betreiber erst ab Kenntnis unzulässiger Inhalte vor („Notice & Takedown“-Verfahren). Sollte diese neue Regelung in dieser Form in Kraft treten, so wäre dies für Forenbetreiber / Plattformen auf die Menschen etwas hochladen können existenzbedrohend:

    Für alle Inhalte (Bilder, Musik, Videos, Texte…) vorab eine Lizenz zu erwerben ist für Foren und kleine Plattformen personell und finanziell in keinster Weise darstellbar, zumal der Gesetzestext völlig offen lässt wie dieser Lizenzerwerb überhaupt funktionieren soll und der Einsatz von (nicht einmal existierenden) Upload-Filter erscheint ebenso unmöglich. Um unkalkulierbaren Haftungsrisiken zu entgehen bliebe somit in letzter Konsequenz evtl. nur eine völlig oder teilweise Einstellung des Angebots, etwas. Durch Einschränkung oder Abschaffung der Möglichkeit von Uploads.

    Das ganze wird z.B. hier grob erläutert:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Unsere aktuelle Bundesregierung hat sich laut Koalitionsvertrag explizit gegen Uploadfilter ausgesprochen:
    Eine Verpflichtung von Plattformen zum Einsatz von Upload-Filtern, um von Nutzern hochgeladene Inhalte nach urheberrechtsverletzenden Inhalten zu „filtern“, lehnen wir als unverhältnismäßig ab. Dennoch hat Deutschland den jetzt zur Abstimmung vorliegenden Kompromiss durch eine Einigung mit Frankreich überhaupt erst möglich gemacht und entgegen dem Koalitionsvertrag am 20.02.2019 dem vorliegenden Entwurf im EU-Ministerrat zugestimmt. Zwar steht in der Richtlinie explizit nichts von Uploadfiltern, dennoch erscheint es aus technischer Sicht keine andere Lösung zu geben um die Anforderungen zu erfüllen.

    Okay, das ist blöd für, aber inwiefern betrifft dies mich? Ich habe damit ja nichts zu tun. Wenn ich hier keine Bilder / Videos / Musik / Texte mehr hochladen und ansehen kann ist das ganze sinnlos, dann gehe ich halt woanders hin. Das ist zunächst einmal natürlich richtig, für den Nutzer ändern sicher erst einmal nicht allzuviel. Allerdings betrifft diese Problematik nicht nur dieses Forum sondern jedes Forum bzw. Plattform und es besteht damit die reale Gefahr dass diese Regelungen, so gut sie auch gemeint sein mögen, letzten Endes dafür sorgen dass die Angebotsvielfalt darunter leidet.

    Es könnte also sein dass, auch wenn man eigentlich gerade das Gegenteil bezwecken wollte, gerade die großen Anbieter (YouTube, Facebook, Instagram, etc.) die großen Gewinner sein werden, denn diese internationalen Konzerne haben die nötigen Ressourcen um evtl. Filter zu entwickeln und zu betreiben – kleine und mittlere Anbieter könnten auf der Strecke bleiben oder gezwungen sein entsprechende Technologie bei den Branchenriesen einzukaufen und sich somit noch abhängiger von Google & Co. Zu machen als dies bisher ohnehin bereits der Fall ist.

    Es sollte nicht sein dass friedlich protestierende Bürger von der EU Kommission als Mob beleidigt werden, dass Politiker E-Mails als Fake Aktion von Google bezeichnen oder gar sämtliche Proteste als Fake-Kampagne der IT-Giganten.

    Was kann ich tun damit diese Plattform erhalten bleibt?
    Noch sind die o.g. Regelungen nicht beschlossen und es besteht die Möglichkeit dass diese im EU-Parlament noch abgelehnt wird, hierzu müssen aber ausreichend viele Angeordnete davon überzeugt werden dass der derzeitige Entwurf mehr Probleme verursacht als löst. Die Abgeordneten vieler Parteien sind da durchaus ablehnend bzw. Fraktionen gespalten – die CDU jedoch ist fast geschlossen für den erzielten Kompromiss.

    Was kannst Du tun?

    • Unterschreibe die Petition gegen Artikel 13:
    • Im Mai steht die Europawahl bevor, viele Abgeordnete wollen sicherlich wiedergewählt werden. Kontaktiert euren Abgeordneten/eure Abgeordnete; lege in persönlichen Worten (bitte kein Copy & Paste!) per E-Mail oder Telefonanruf eure Bedenken hinsichtlich Artikel 11 und 13 dar und mach klar, dass Du erwartest, dass Angeordnete Deine Interessen vertreten und dass Du ihn / sie nicht wiederwählen kannst, wenn das nicht der Fall sein sollte.

    Informiere Dich eingehend über die Thematik „EU-Urheberrechtsreform“. Es gibt dutzende Seiten & Presseartikel mit Informationen zum Thema, z.B.

    Rede im realen Leben mit Freunden, Bekannten, Familie über die Thematik, erläutere die Problematik und versucht weitere Unterstützer zu gewinnen – vielleicht insbesondere bei CDU-Wählern. Nimm an Demonstrationen teil. Bereits vor einigen Jahren waren mit ACTA tlw. ähnliche Maßnahmen geplant, durch europaweite Proteste wurde ACTA gestoppt

    Für den 23.03.2019 sind europaweite Proteste geplant. Falls Du die Möglichkeit hast an einer der Demonstrationen teilzunehmen, geh bitte hin!

    Teile Videos, Tweets, etc. mit Deinen Kontakten auf Facebook, Twitter, Instagram, WhatsApp, usw.

    Mittlerweile haben sich schon 252 Foren an die Aktion uploadfreier Sonntag angeschlossen.

    https://foren-gegen-uploadfilter.eu/

    Wer sich informieren möchte worum es geht, kann das beispielsweise hier tun:

    https://www.ig-foren.de/2019/02/22/uploadfreier-sonntag/

    Für den 23.03.2019 sind bundes- und europaweit Demos geplant:

    https://foren-gegen-uploadfilter.eu/demos-gegen-artikel-13/

    Die öffentlich-rechtlichen und Mainstreams müssen schon irgendwann berichten, wenn genügend Leute auf die Straße gehen. ;)

    Wer es nicht versucht, der hat schon verloren. ;)

    Just my 2 cents…

    Infos von RA Solmecke:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Grüße

    Herr Newstime interviewt Sascha Lobo zum Thema Artikel 11, 13 und Uploadfilter:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Wieso machen wir aus dem OC nicht ne Datingplattform für Ölverliebte?

    Das nützt auch nichts. Uploadfilter betreffen alle Plattformen, auf die man Inhalte hochladen kann. Inhalte sind Text, Bild, Videos, Musik, Apps etc. Eben einfach alles was Du hochladen kannst und urheberrechtlich geschützt sein könnte – also alles – auch PNs. Da ist es völlig egal, ob Du ein Forum oder eine Datingplattform bist.

    Im Aufnahmeformular kann man unten "Deine Nachricht" ausfüllen. Was genau soll man da rein schreiben?
    Geht es um eine eine kleine Stellungnahme zum Artikel 13, oder einfach etwas an den Betreiber?

    Das ist ein optionales Feld. Muss man nicht ausfüllen. ;)

    Die Eintragung dauert ein wenig. Andreas schaut drüber.

    Grüße

    Hier mal ein paar Hintergrundinfos:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Unfassbar.

    Mein erstes eigenes Auto konnte ich mir mit 26 leisten. Vorher bin ich Moped gefahren. Und das war alt und meistens irgendwie kaputt oder wartungsbedürftiig. So kam ich zum Selberschrauben.

    Später konnte ich mir dann irgendwann sogar mal einen Neuwagen leisten. Die Schrauberei habe ich trotzdem vermisst, aber ich hatte schlicht keine Zeit mehr dafür.

    Dass Kinder heutzutage von ihren Eltern ständig hin- und hergekarrt werden, finde ich befremdlich. Ich hatte 2 Beine und für längere Strecken gab es entweder das (alte) Fahrrad oder den Bus oder die Bahn. Die Schule war 11 Km entfernt. Kein Problem mit dem Rad.

    Smartphone: ROFL. Damals gab es noch Telefonzellen. Und ein Telefonat kostete Geld. Ein Telefonat wurde nur geführt, wenn es unbedingt nötig war.

    Naja, vermutlich bin ich einfach zu alt.

    Neue Infos:

    https://juliareda.eu/2019/02/artikel-13-schlimmer/

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Ich kotze im Quadrat.

    Grüße