Beiträge von mikasumi

    Bei vorausschauender Fährt ist ATE Ceramic Mist - wenn ATE Standardscheiben dabei sind. Hinten rostet das schnell und der Belag kann den Rost nie mehr wegbremsen.

    Ich habe letztens flächig abgeplatzten Rost auf 3cm² gesehen. Ging locker 2mm in die Scheibe rein - gefüllt mit Bremsstaub. Staunt hinten deutlich mehr gegenüber vorn. Die Bremse ist 20000km in 2 Jahren gerollt. Mit Ach und Krach TÜV geschafft.

    Durch viel Regen in den letzten Monaten baut sich auch vorne von innen und außen her ein Rostband auf. Das ist nicht mehr zu stoppen. Ich gebe der so bestückten Bremse keine 24 Monate mehr.

    Gerne hätten viele was staubarmes - ATE scheint aber zu weich und richtet gegen Rost nichts aus.

    Wer kann's besser?

    Weil Nachfrage von Aetvyn war und ich eher lange stiller Mitleser war und erst kurz angemeldet- hier meine Meinung:

    Mit anderen Produkten bin ich einfach glücklicher und da braucht es nicht die schrecklichen Bilder von N55 . Wenn aber der Hersteller sagt es setzt sich in jedem Öl nach einem Monat ein derartiger Bodensatz ab - dann bekomme ich Zweifel - Zweifel am Hersteller.

    Das ist mir noch nie untergekommen. Die dreckigsten Motoren mit eher günstigen Ölen haben solch ein Absetzen nie gezeigt. Bei etlichen abgebastelten Ölwannen hab ich da schon einen Eindruck erhalten. Fast alle Autos standen nämlich mehrere Wochen auf der Bühne und sind nicht gelaufen!

    Neoprotec ist bei 1,2% einfach sein Geld nicht wert - es tut sich nämlich nichts.

    Ein anderes Produkt kann das besser und übers ganze Intervall von knappen 20000km. NeoProtec kackt nach spätestens 4000km ab - regelhaft und wiederkehrend. Mir kommen zwei Motoren mit purem Öl leiser vor als mit dem "zersetzen" Neo - bei gleichem Öl wie zuvor - beachtlich.

    Ich kann alle bisher geschriebene negative Kritik bestätigen.

    Ist nicht so das ich voreingenommen bin - hab es ja versucht und das sogar im Zweitakter *lach* bringt aber nada.

    Von Weltuntergang war in den Medien, welche ich verfolgt habe, keine Rede. Viel mehr gab es sehr differenzierte Darstellungen - Erklärungen bezüglich Kanalisation, Erosion usw und auch warum man vorsorglich eine Zeltstadt für Betroffene aufgebaut hat.

    Warnungen des Wetterdienstes lesen ist wie das lesen von Arbeitszeugnissen. Man muss nicht nur lesen können sondern verstehen was da mit schönen Worten steht.

    Die NINA-App kann sogar Einfache Sprache, meine ich zumindest. Sowas ist gut und hilft jedem.

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    Schwarzer Humor:

    Vermutlich hatten wir gar kein echtes Hochwasser - es werden einfach zu viele Pegel gemessen.

    Aha, also besser nicht warnen?

    Die Wetterlage war eindeutig warnungswürdig. Wo genau was kommt kann man nicht sagen. Großflächig warnen macht Sinn.

    Wo keine Kanalisation mehr funktioniert kann Regen zur Gefahr werden. Wo erodierte und Nässe Böden sind ebenso.

    Etliche Bürger hatten vor der Flut Warnungen erhalten und gedacht es wird ein Hochwasser wie immer. Wem will man für das größere Ausmaß nun die Verantwortung zuschieben?

    Dass nun eine sehr kleine Personengruppe sogar Helfer beschimpft oder angeht ist sehr schade. Berichte gibt es. Der Großteil der Menschen ist jedoch dankbar um Hilfe.

    Dass man nun Probleme auf den Zu- und Abfahrten hat, weil unkoordiniert Helfer anreisen wollen ist auch klar. Jetzt ist Zeit die Profis ranzulassen und einen koordinieren Einsatz zu ermöglichen. THW u.a. gehen jetzt an die Infrastruktur ran und helfen somit ALLEN, können aber nicht bei allen gleichzeitig Schlamm schaufeln.