Ich persönlich habe mit Getriebeöl-Zusatzadditiven schlechte Erfahrunen gemacht. Durchrutschende Synchro-Ringe haben das Schalten dann erschwert bis verunmöglicht. Meiner Meinung nach sind in Getriebeölen alle Verschleißzusätze ohnehin schon drinnen und es ist gewährleistet, daß die Synchro-Ringe perfekt arbeiten. Wenn Du eine der von mir oben genannten Marken wählst, ist Dein Getriebe bestens versorgt. Wichtig ist auch regelmäßiger Getriebeölwechsel (50 - 80.000km oder alle 5 Jahre).
Beiträge von Giacomo Agostini
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Purged es wäre besser, wenn Du eine Ölberatung startest. Dann könnten sich unsere Freaks hier speziell mit Deinem Auto intensiv auseinandersetzen.
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Von Penrite gibts übrigens ein 40W-70er!!! Das wäre doch was für Dich, mal sehen, welches Auto dazu paßt ...
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Na ja, Du bist keine Referenz. Denn Du suchst Dir ja die Motoren / Autos nach Viskosität aus (also Du wählst nicht die Ölvisko für Dein Auto sondern das Auto für Deine Lieblingsviskos ...). Eine 0W-8er oder 0W-10er Karre käme wohl für unseren Eddy wohl weniger in Frage, oder?
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Klopfen / Klingeln ist bei Kolbenschäden meistens die Ursache. Hier auch? (Bekanntes Schadensbild bei Tuning ist oft, daß der Ladedruck sehr hoch getrieben wird, aber die Frühzündung nicht weit genug zurück genommen wird bzw. genommen werden kann - falsche bzw. mangelhafte Anpassung der Motorsteuerung)
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Auf 10W-40, oder? (Nicht 5W-40)
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Also ich finde so eine Konstruktion auch grottenschlecht.
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In Getrieben ohne Synchronringe kann man es sicher einsetzten (getrennte Motorrad-Getriebe, Achsgetriebe ohne Sperren etc.). Problem dürfte das mögliche Durchrutschen der Synchronringe sein.
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Man kanns mit meinem Landsmann Joseph Schumpeter als Prozeß der schöpferischen Zerstörung sehen (was absolut positiv ist). Das heißt, es gibt einen Prozeß im Kapitalismus, daß alte - nicht mehr optimal funktionierende Unternehmen - untergehen und dafür neue innovative Unternehmen ("Innovatoren") deren Platz einnehmen. Das heißt das Alte (so es sich nicht anpassen kann) muß fortlaufend dem Neuen weichen.
Joseph Schumpeter – Wikipediade.wikipedia.org -
Gerade für solch hohe Öltemperaturen wurde xW-60 entwickelt. Und der Volumenstrom ist absolut ausreichend. Da würde ich mir eher Sorgen um die Ausdünnung an den Schmierstellen bei über 250° machen (HTHS250), die hier sicher vorliegen. Das 60er sorgt hier noch am ehesten für Flüssigkeitsreibung, während der Ölfilm bei dünneren Ölen schon zusammenbricht (was den Verschleiß sehr stark erhöht!). Zusätzlich haben wir hier noch Ölverdünnung durch Kraftstoffeintrag!
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Prinzipiell muß man sagen, daß Öltemperaturen bis 150°, gerade für ein vollsynthetisches xW-60er, im Hochleistungsbetrieb (Rennstrecke) noch vertretbar sind. 160° würde ich als absolute Obergrenze ansehen. Wir sind also hier noch darunter.