Beiträge von survivor_rgbg

    Gerade meine Bestellungen durchgesehen. Die regulären Preise (Listenpreise, ohne Rabattcodes, ohne 4+1 Aktion):

    08/2017: 39,95 / 5l
    09/2018: 42,95 / 5l
    10/2019: 49,95 / 5l

    In etwas mehr als 2 Jahren also 25% Preissteigerung. Vitali hat das mal mit deutlich gestiegenen PAO Bezugspreisen erklärt.
    Nichtsdestotrotz sind es inzwischen stolze Preise, ohne 4+1 Aktion oder sonstigen Rabatten.

    Meine Ravenol Bestellungen waren bisher auch alle dicht - und da kamen sicher auch schon um die 20 ein und fünf Liter Gebinde zusammen.

    @Vitali: Testweise kannst du mir gerne ganz viele Öle zusenden und ich dokumentiere sehr sorgfältig alle Undichtigkeiten und informiere dich. Das Ganze mache ich für dich natürlich kostenlos.
    Achja: Aus ökologischen und wirtschaftlichen Gründen sende ich dir die Öle natürlich nicht zurück. :flitz:

    By the way: Hab letzte Woche meine Bestellung bekommen. 2 von 3 Gebinden (VST und VMP) waren keine Woche alt, das VMO ca. 2,5 Monate - wie oben schon erwähnt, alle dicht. :check:

    Für jedes Unternehmen ist es eine völlig individuelle Entscheidung, wie das Unternehmen organisiert wird. Wie von Vitali angerissen, gibt es für die Organisationsform unzählige Einflussfaktoren. Aber das nur am Rande.

    Ich für meinen Teil habe gerade je 5l VST, VMO (leider ohne 4+1 Aktion) und VMP bei Vitali bestellt. :)

    War vor allem nötig, nachdem ich letzte Woche die Glanzleistung vollbracht habe und 2,5l FRISCHöl (Ravenol VST) fachgerecht - sogar gegen 1,20 Euro Bezahlung - entsorgt hatte. Dafür habe ich jetzt noch 2,5l Altöl in einem baugleichen 5l Gebinde im Schrank stehen. :aua:

    Jep, die Blase zieht sich zusammen, als Spiel der Erdanziehungskraft (die das Öl nach unten auslaufen lässt) und des atmosphärischen Luftdrucks.
    (Wobei ich mir gerade gar nicht sicher bin, ob der Luftdruck damit überhaupt etwas zu tun hat - das Ergebnis bleibt trotzdem gleich ;) ).

    Mich schreckt nur ab, dass man damit, wie schon erwähnt, kein Gefäß für das Altöl hat.

    Wenn ich vorm abendlichen Abstellen die Heizung auf den letzten 1000m abschalte, das Gebläse auf 2 von 4 Stufen weiterlaufen lasse, dann gelangt kühle trockene Luft ins Auto (Klimaanlage auch ausschalten!!!).

    Die Luft, die ins Auto strömt hat kalt oder warm die gleiche absolute Feuchtigkeit (relativ ist die warme Luft also trockener).
    Es macht also beim Abkühlen keinen Unterschied, ob die Heizung an oder aus war auf dem letzten Kilometer. Bei völlig abgekühltem Autoinnenraum ist die absolute und relative Luftfeuchtigkeit bei beiden Varianten gleich.

    Das gilt ausschließlich für einen Betrieb OHNE Klimaanlage.

    Man muss beachten, in welchem Umfeld die Umfrage durchgeführt wird - nämlich im Oil-Club. Dementsprechend ist die Umfrage auch zu lesen.
    Abgesehen davon, dass 90% der Autofahrer nicht wissen, welche SAE sie fahren, behaupte ich, dass der Anteil an 5W-30 auf deutschen Straßen deutlich höher liegt, als die (Stand jetzt) 34% im Oil-Club. Das ist einfach oft das "Lieblings"-Öl der Werkstätten, das universell eingesetzt wird.
    Geringer als hier erhoben schätze ich Anteil von 10W-40, 5W-40 und 0W-40 auf deutschen Straßen ein.


    Das sind die ganzen Polytech fahrer :D

    Ich denke auch, dass die 10W-40 hier fast ausschließlich auf das PolyTech zurückzuführen sind.

    Was ist den "herstellen"? Wie tief muss die Wertschöpfung in Deutschland sein, damit es ein in Deutschland hergestelltes Öl ist?

    Zwei extreme Beispiele:

    Die gesamte Kette: Angefangen bei der Förderung des Rohöls, die Destillation, die Erstellung der Rezeptur (R&D), die weitere Verarbeitung (bspw. hydrocracking), die Abfüllung und Verpackung.

    Nur die Abfüllung: Tanklastwagen kommt mit fertigem Motoröl aus dem Ausland an, in der deutschen Anlage wird das Öl nur noch abgefüllt und verpackt.

    Die Wahrheit wird meist irgendwo in der Mitte liegen.
    Was ich sagen will: Es ist meist sehr schwierig einzuordnen, wie groß der Anteil an der Entwicklung und Wertschöpfung des Produktes in Deutschland liegt, auch wenn "Made in Germany" drauf steht.

    Wasser und Kraftstoffeintrag finde ich noch vertretbar, wenn auch relativ hoch für Langstrecke.
    Bei Kurzstreckenfahrzeugen sieht man oft viel höhere Werte.

    Im Verbrennungsprozess von KohlenWASSERstoffen (z.B. Benzin, Diesel, Autogas) entsteht hauptsächlich CO2 und H2O (Wasser).
    Das kann an kälteren Motorteilen kondensieren und sich damit im Öl anreichern.
    Deshalb ist Wasser im Öl nicht merkwürdig.

    So lange die Öldrucklampe nicht geleuchtet hat, würde ich behaupten, dass keine größeren Schäden zu befürchten sind.
    Währenddessen war der Verschleiß vielleicht etwas höher als sonst und das (wenige) Öl war stärker beansprucht.

    Die Laufspuren an den Nockenwellen müssen nicht davon kommen. Wenn keine Öllampe zu sehen war heißt es, dass das Öl in benötigten Umfang zur Verfügung stand.

    Bei der Verbrennung von Additiven entsteht oft (Sulfat-)Asche.
    Diese Asche setzt mit der Zeit den Dieselpartikelfilter (DPF) zu und verringert so seine Lebensdauer.
    Deshalb verwendet man für Fahrzeuge mit Partikelfilter i.d.R. aschereduzierte, mid-/low-SAPS Öle (mit weniger Additiven und anderer Zusammensetzung), wie z.B. das hier diskutierte Fuchs GT-1 5W-40.

    Der Motor selbst würde sich über mehr Additive (Full-SAPS) freuen. Der DPF würde sich über noch ascheärmeres Öl freuen.
    Mid-/Low-SAPS ist daher ein Kompromiss, der sowohl die Motor- als auch die Abgasnachbereitungsseite berücksichtigt.

    Das was du siehst ist eine Mischung aus Wasser-, Öl- und Kraftstoffdampf.
    Du hast 0,41 % Wasser und etwas mehr als 1% (Bio-)Diesel im Öl. Also neben flüchtigeren/nicht extrem hitzebeständigen Ölbestandteilen (vgl. NOACK) macht das ca. 1,5 %. Insbesondere beim Kraftstoffeintrag sieht man bei Diesel oft viel höhere Werte als bei deiner Analyse.

    Bei 6,5l Ölvolumen macht Wasser und (Bio-)Diesel also ca. 100 ml aus.
    Das bisschen, was da über die Öffnung abdampft bewegt sich wahrscheinlich im Bereich von unter unter 1 ml je Abstellvorgang. Das fällt also nicht ins Gewicht und würde es deshalb lassen.
    Außerdem wäre es mir zu doof, nach jeder Fahrt den Öleinfülldecke zu öffnen und zu warten bis es ausgedampft hat...

    Was bringt dich zu der Einschätzung, dass das Öl speziell für Benziner mit DPF passend ist?

    Das Öl ist ein FullSAPS und verbrennt dementsprechend unter Ausbildung relativ hoher Mengen Asche. Diese Asche ist schädlich für den DPF.

    Deshalb ist es auch KEINE Frage der Zeit, bis das Mobil1 ESP SAE X3 0W-40 die LL-04 Freigabe bekommt.

    Ich rate deshalb von der Verwendung in Fahrzeugen mit DPF ab.

    Wie @N55 geschrieben hat, bitte einen eigenen Beratungsthread eröffnen.

    Analysewerte stimmen mit den Werten des M1 NL 0W-40 überein - es handelt sich also wirklich um Mobil1 NL 0W-40.

    Ich finde der Eisenwert ist im normalen Bereich, ist aber bei deinem Fahrprofil dennoch bemerkenswert hoch für 3.000 km. In der Einfahrphase ist das Auto nach 31.000 km weit und von erhöhtem Verschleiß durch hohe Laufleistung noch viel weiter entfernt.
    Das ist aber Öl-Kritik auf hohem Niveau - an sich sieht das Öl, wie die Vorredner gesagt haben, gut aus.