Beiträge von riclinus

    Kühlmittel habe ich noch keines aufgefüllt ist auch nicht auffällig (gem. Anzeige).

    Mir ist schon bewusst, dass es wie "Perlen vor die Säue werfen" ist mit AR9100 und den kurzen Intervallen.

    Aber ich bin auch noch in der Testphase und versuche nun eine Stellschraube zu verändern um bei der gleichen Laufleistung und Fahrprofil

    Ableitungen treffen zu können.

    Sicherlich kann noch etwas Restöl vorhanden gewesen sein, jedoch hat man bereits über Nacht das Auto "ausbluten lassen" bevor tagsdarauf

    der Ölwechsel durchgeführt wurde.

    Habe nach der ersten Analyse bei Gesamtlaufleistung 99.600KM einen Ölwechsel bei ca. 101.000KM gemacht bin auf das RAVENOL RUP 5w40 umgestiegen.

    Fahrprofil und weitere Infos hier.

    Anhand der Empfehlungen habe ich nun vor zunächst 2-3 kurze Intervalle zu fahren und verwende zu "Spülungszwecken" gleich das gute Öl. Man gönnt sich ja sonst nix.

    Allerdings sind die Verschleißwerte für mein Empfinden noch sehr hoch und überlege jetzt mit AR9100 (ca. 180ml auf 5L Öl) bei der nächsten Analyse bessere Werte zu erzielen.

    Was denkt ihr über die GÖA, bringt AR9100 eine Verbesserung oder ist hier bereits Hopfen und Malz verloren?

    Grüße

    Das mit der "Kirche im Dorf lassen" ist nicht immer soooo einfach, insbesondere wenn ausgewiesene oder selbst ernannte Experten (denen ich nun mal als Laie glauben schenke oder vielmehr schenken muss) mir Schreckensszenarios und/oder das blaue vom Himmel erzählen. Nicht immer alles glauben ist gut und schön aber ohne selbst Erfahrung zu haben, kann ich nicht immer alles anzweifeln. Deshalb ist es vernünftig und toll sich in Foren austauschen zu können und über den Tellerrand zu schauen.

    Die vorgezogenen Ölwechsel/ Austauschintervalle für Filter und regelmäßige Spülungen/Tausch GT Öl sind nun fester Bestandteil bei mir und wenn es dann doch einmal zu Defekten und Reparaturen kommt.....dann ist es eben so aber ich kann sagen ich hab es zumindest versucht und ganz umsonst war es bestimmt auch nicht.

    Das hört sich plausibel an nur bei Kupplung E bin ich aus dem Bereich der Parameter. Nächste Woche kann der Freundliche mir das nochmal ganz genau erklären. Das ein Getriebe nach 3 Jahren und 100.000km schon am Ende sein soll scheint auch mir nicht plausibel. Ich denke Herr Graf versucht mit vielen Fachbegriffen und etwas Panikmache Kunden zu gewinnen.

    Stroky

    absolut korrekt deine Einschätzung. Er war am Anfang meine 1. Wahl wegen der Spülung. Habe dann bei Getriebe Spezialist HH gespült.

    Kommt sehr arrogant rüber und tut total geheimnisvoll. Die Werkstatt darf nicht betreten werden usw. Er hat aber eine Diagnostik angeboten und ich war in der Nähe.

    Wollte nur die Werte und ein paar Fragen stellen, merkte aber gleich worauf das Ganze hinauslaufen würde.

    Im Nachhinein habe ich dann mit Getriebe HH telefoniert und dort hat man mir gesagt er wäre auch ein Spezi aber eher einer der nur Getriebe kann und am besten Mechatronik.

    Die haben auch gesagt, das Adaptionswerte nur dann zurückgesetzt werden wenn etwas repariert wurde, anderes Öl eingefüllt usw. Alleinig das Wechseln und Spülen mit ein und demselben Öl (vorher - nachher) berechtigt nicht die Werte zurückzusetzen. Mein BMW Händler hat nach Rückfragen genau das Gegenteil behauptet.

    Bin also nicht wirklich schlauer....

    Graf sagt sogar," Spülung nur wenn die Werte nicht über 100, alles drüber macht kein Sinn und deutet auf Mechatronik Schaden hin."

    Auch wenn off-Topic..... zum Getriebe und den Adaptionswerten ganz kurz nochmal:

    Im Vergleich zu vorher (Spülung) merke ich kaum einen Unterschied. Allerdings ist das so immer eine Sache. Wenn man weiß oder denkt da ist was, dann steigert mich sich leicht in Etwas rein und hört Dinge oder spürt Sachen die sonst nicht da waren.

    Beim runterschalten gibt es eher mal einen Schub der wahrnehmbar ist (wenn Drehzahl langsam unter 1400 RPM fällt) oder auch mal beim Anfahren (1 auf 2) aber ich denke, gerade wenn er kalt ist scheint das normal.

    Einmal jedoch hatte ich nach Überholen (Kickdown) die Drehzahl für ca. 4-5 s stetig auf 3000 RPM (als wenn es hängen würde) und Gaspedalstellung war da schon wieder normal.

    Das hatte mich dann doch mehr als beunruhigt und hatte ich vorher noch nie.

    Vielleicht doch etwas im Argen???

    Hier die Werte und Vorgaben ZF:

    Nächste Woche wird bei 5000 Km nächste GÖA gemacht. Bin gespannt aber bleibe pessimistisch.

    Meine Beobachtungen der letzten Wochen bzgl. Regeneration und Fahrweise:

    - Regeneration immer bei knapp über 1000km im Durchschnitt bei 980km lt. Bimmer

    - setzt ein mal bei 16g oder auch mal 18g Rußanteil

    - Ruß wird teilweise > 13g Beladungszustand stärker während der Fahrt zu Asche verbrannt (morgens mehr wenn zur Arbeit) als bei Rückfahrt (abends)

    im Detail:

    Abfahrt 14g Ankunft 12g, Abfahrt 12g dann durch die Stadt (10Km) und vor Autobahn 14g - 15g dann zuhause 14g oder 15g

    bis eben dann bei knapp 1000km die Regeneration anspringt

    - < 13g steigt Rußanteil nach Regeneration wesentlich schneller an (bis 300km) und pendelt sich durch Fahrprofil bis ca. 1000km eben dann zw. 15 g und 19g ein

    Softwarestand vom MD1 (Bosch) ist nach Auslesen nahezu identisch mit Bau des Fahrzeugs (Ende Januar 2018)

    Wie gesagt, ich warte die nächste Analyse ab. Nächste Woche dann mehr dazu.

    Blackfrosch Wenn es erste Ansätze gibt für eine AGR Lösung bei MD1 STG wäre ich gern bereit zu testen :)

    Schönes WE euch

    PS.

    Nachdem ich Diagnose bei Graf in HH hab machen lassen, sollte ich den Fokus eher auf das Getriebe richten (lt. seiner Aussage ist es defekt) wegen der schlechten Adaptionswerte!!!!!!!!

    GT Ölspülung bei 92.000Km wurde durchgeführt, aber er sagt war umsonst, Mechatronik soll angeblich defekt sein. Hmmmmm...

    ZF hab ich angeschrieben aber warte seitdem (3 Wochen) auf Rückantwort ob die derselben Auffassung sind.

    Mein Fazit: Der Vorbesitzer muss das Auto wie eine Schl.... behandelt haben...

    Kein vernünftiges warmfahren, gleich auf den Pinsel und dann wirds ja schnell warm und/oder ist täglich mit Wohnwagen im Schlepptau auf die Zugspitze zur Arbeit gefahren (Wenn man den Worten des Herrn Graf, was den Verschleiß der Mechatronik (angeblich) angeht, glauben schenken will.

    Das wäre natürlich auch eine Option.
    Bei ca. 35k km bis 40k km Laufleistung im Jahr belaufen sich die Kosten dann auf ca. 700€ - 800€ für alle Ölwechsel (50€ ÖL+ Ölfilter + AW's) und die entsprechenden GÖA sind noch nicht einmal berücksichtigt.
    Das Motoröl Problem wäre dann gelöst, weiterhin aber bleiben ASB, DPF, AGR + Anbauteile usw. der Versottung durch Ruß weiter ausgesetzt und sind bei einer hohen Laufleistung ziemlich zeitnah die nächsten Handlungsfelder.

    Das habe ich auch in meiner Antwortmail zu Ausdruck gebracht und dank deinem Post (Topic: Chiptuning/Softwareoptimierung) für die verschiedenen Alternativen (z.B. bis 73 Grad AGR, danach off) versucht dennoch zu einer Kooperation zu bewegen. Aber "no response so far".

    Seine Reaktion ist zwar für mich etwas enttäuschend gewesen aber war super seriös. Andere hätten aus vornehmlich monetären Gründen sofort und allem zugesagt. Das spricht total für ihn und seine Arbeit bzw. Passion. Genau so etwas habe ja gesucht.

    Im Grunde gar nichts. Hatte Ihn angeschrieben am We und er meinte er könne mir keine Gewährleistung geben um das Problem (erhöhter Rußanteil im Motoröl) in Verbindung mit meiner Fahrweise zu verbessern.

    Zitat" ..... kann ich keinerlei Gewährleistung für die von ihnen angesprochene Punkte in Bezug auf die weniger werdende Verkokung des Öls geben.
    Es gibt aber gute Öle welche mehr Alterungsstabilität aufweisen dazu gehören zum Beispiel das Addinol semi Synth.
    Auch die Bildung der ölkohle kann durch gewisse Zusätze dahingehend minimiert werden.
    Ich schätze, ohne genaue Labortechnische Rückmeldungen und zwar dauerhaft, kann ich ihrem Anliegen nicht nachkommen."

    Ich habe ihm geschrieben, dass ich zeitnah wieder das Öl tauschen und analysieren werde sowie zukünftig mehr Parameter und Werte via Bimmerlink überwache um ggf. gezielt Rückschlüsse ziehen zu können, insofern möglich. Darauf aber noch keine Antwort erhalten.

    Ich bin nun etwas verzweifelt, da ich genau weiß was es bedarf um den Ruß im Zaum zu halten aber wie ihr alle schon richtig in anderen Beiträgen geschrieben habt, .... ist Codierer nicht gleich Codierer.

    Wenn ich mich recht erinnere bietet er für 150€ eine Diagnose an, um dann auf das Fahrzeug abgestimmt und nach Kundenwunsch diese Software anzupassen und aufzuspielen.
    Er macht die Softwareanpassung nicht selbst sondern lässt diese vom einem Codierer (wie er selbst sagt) anfertigen. Ich könnte mir gut vorstellen, das er mit MPM zusammenarbeitet. Mann kennt sich in der Branche denke ich aus und verläßt sich dann auf die Zuarbeit von Experten.