Sind ZDDP und TPP problemlos mischbar oder kommt es zu konkurrenz an der Reinoberfläche?
Wie ich es sehe, werden bisher entweder das eine, oder das andere verwendet.
Was erhofft man sich von dem Aeroshell als Zusatz?
Sind ZDDP und TPP problemlos mischbar oder kommt es zu konkurrenz an der Reinoberfläche?
Wie ich es sehe, werden bisher entweder das eine, oder das andere verwendet.
Was erhofft man sich von dem Aeroshell als Zusatz?
Rowe Synth RS + AR9200, du hast so ziemlich das Beste kombiniert, was man kaufen kann
Bei 2000km sehe ich da kein Problem, schon garnicht wenn es ein Älteres Motorrad ist, für das die API SF freigegeben ist.
Handelt es sich um ein neueres Modell welches auch nach aktuelleren Normen verlangt, sollten 1000km reichen.
Beim 9100 gehts um die Injektoren von in den USA verbreiten Dieseln, die ähnlich zu PD elementen im Öl liegen und zum klemmen neigen, was in Kaltstartproblemen mündet. AR9100 behebt diese Probleme durch seine Schmierwirkung.
Das Mannol Benzin Additiv hat hier deutliche Ablagerungen hinterlassen, ich nutze es daher nicht mehr dauerhaft!
Probier das AR9100 einfach mal aus!
Es gibt ein paar Fälle, in denen es tatsächlich Geräusche beim Kaltstart gemindert hat, aber auch genau so viele ohne Effekt.
Es kommt halt auch etwas auf den Motor an und woher das Rasseln tatsächlich kommt., schaden tut es aber keinesfalls!
Wobei das Marketing zu diesen Produkten auch einfach unrealistische Erwartungen schürt ..
Dennoch Zeit sich durchaus eine Wirkung, wenn Reiniger sinnvoll und regelmäßig genutzt werden.
Kann man nicht sagen, ich erwarte aber keinen großen Unterschied.
Ich hab Mannol 10W40 bevorzugt, da es sich in anspruchslosen Motoren auch "normal" einsetzen lässt.
Spülungen im stand mit SAE 30 / 40 habe ich auch mit sehr guten Erfahrungen bzgl. Ölverbrauch gemacht. Zu den Mineralölen war hier was unter dem Thema solvent index verlinkt.
Mir geht's aber fast eher darum, ob die ACEA Level und Empfehlungen etwas zur Reinigungsleistung aussagen.
Ich bin der Meinung Nein. Mineralöle (insbesondere Einbereichsöle) sollen von haus aus dazu neigen, gewisse Ablagerungen lösen zu können.
Das bedeutet aber nicht automatisch, dass alle Öle mit Mineralölanteil supergut reinigen.
Ich denke hochlegierte LKW Öle kombinieren das Anlösen und tragen von Schmutz durch viele Additive sehr gut. Hier gab es sehr positive Erfahrungen damit.
Ich nehme grundsätzlich das Billigste Öl das ich bekomme, auch wenn es selbst nicht besonders gut reinigt wird Dreck und bei Dieseln insbesondere Ruß ausgespült. Dazu setze ich gerne Motorspülungen ein.
Daher ist es wichtig sich zu überlegen, was man erreichen will. Ähnlich wie bei Additiven.
Es ist halt ein Unterschied, ob man beim Diesel Ruß verringern, einen verschlammten Motor retten oder glänzende Nockenwellen wie beim Neuwagen möchte.
Habe ich bisher nur gute Erfahrungen mit gemacht.
Manche lassen die auch lieber weg, und setzen dafür auf Mineral- oder stark additiviertes LKW Öl.
Besorg dir 6l Mannol und einmal LM Proline Engine Flush.
Frisches Öl rein, ordentlich warm fahren, Motorspülung dazu und schön lange wirken lassen (ist in frischem Öl nicht so dramatisch).
Dann nochmal frisches Mannol rein, vielleicht ne Woche fahren und wieder aufs VMO.
So solltest du Ruß reste im Motor drastisch reduzieren können, eine Folgende Trendanalyse wäre sehr aufschlussreich, ob der gewünschte Effekt eintritt und ob kürzere Intervalle überhaupt lohnen
Abgebrochene Regenerationen erhöhen des Spriteintrag, auf Ruß hat das nach mWn keinen großen Einfluss. Daran ist das AGR und ein vielleicht ungünstiges Fahrprofil schuld, bei dir sollte das aber passen für den kleinen Diesel..
Ruß ist mit der ersten Spülung deutlich runter gegangen, das würde ich nochmal versuchen.
Ansonsten ist der Verschleiß okay, ein vorzeitiges Ableben des Motors wird wohl nicht zu erwarten sein.
Der Trend ist Positiv, ich sehe Ruß hier als größtes Problem und damit auch noch Verbesserungspotential beim Verschleiß.
Vielleicht nochmal zwei Spülungen mit Mannol.. wie ist das Fahrprofil, Kurzstrecke?
cell welcher Schlagschrauber (Typennummer) ist das, und wozu taugt der so?
Hab heute beim Fajrwerkstausch am MG-F wieder mal gemerkt, wie Praktisch so ein E-schrauber ist.
Leider muss ich da nochmal dran, die Gelenke welche unter den ehemaligen Hydrogaselementen gesessen haben, sind fertig.
Da wird teuer ersatz aus UK beschafft, hier kosten die teils 130€. Ein Gelenk!
Die API-Spezifikationen erreichen einen viel größeren Markt. Wenn der Hersteller die Formulierung dahingehend umstellt, wird auch die neu ausgelobt.
Freigaben der Hersteller gelten manchmal nur für eine Hand voll Motoren..
Das Meguin an sich ist schon klasse, aber wie Toemel sagt, dauerhaft zu viel Eisen.
Vieleicht ist dies auch dem Fahrprofil geschuldet.
Das Meguin Racer 10W60 eignet sich hervorragend, um das 5W40 anzudicken. Du kannst einen 5l Kanister vom Super leichtlauf nehmen und den Rest mit 10W60 auffüllen.
Im M54 gefällt mir das AR9200 wesentlich besser als das 9100. Die Gussmotoren mögen Wolfram/Moly einfach mehr.
Fahr das Öl bis September, und Analysiere es nochmal. Dann hast du eine Standfeste Referenz, für künftige Ölwechsel.
Der Verschließ ist nicht gut, aber auch nicht dramatisch.
Interessant wird es, wenn du nicht mehr an die Ölfreigaben gebunden bist (Garantie) oder selbst wechselst.
Möchtest du dem Motor wirklich was gutes tun - vermeide Kurzstrecken.
Der Rußgehalt ist noch erstaunlich niedrig, 0,3% Ruß werden hier gern als magische Grenze genannt, bevor der Verschleiß ünerhand nimmt.
Wird auf jeden Fall interessant.
DinoMaus nett von den beiden, dir nicht direkt ne Ordnungswidrigkeit zu berechnen
Mache es auch in ner Tabelle auf dem Handy.
"Scheckheftgepflegt" bedeutet für mich, bis auf die zwingend notwendigen Werkstatttermine alle zwei Jahre, wollte der Fahrer nichts mit dem Fahrzeug zu tun haben. Longlifehorror!
Longlife? Dann könnte ein großer anteil des Verschleiß auf den vorherigen Intervall zurückgehen.
"Scheckheftzerpflegt"
Ein Spüluntervall mit zB. Dem Addinol Semisynt 10W40 für 1000km tut der Motor sicher gut, danach dann dein Zielöl + Analyse.