Beiträge von JNED

    Was für einer ist das? Euro 3 oder Euro 4.

    Hat der schon Kaltstartprobleme? ==> PDE undicht und Diesel läuft ins Motoröl, PDE-Brücke bzw. neuer Zylinderkopf!

    Bei Euro 4 unbedingt Update auf neuste Software machen lassen!

    Bei Euro 3 ist das falsche Öl drin, dass würde die extremen Verschleißwerte erklären.

    Im Grundbuch ist verankert, dass der Besitzer des Hauses meiner Eltern - egal wer - bis auf alle Zeiten über das Stück des Nachbarn darf. Und noch besser: Dessen Gartenschuppen nutzen darf, aber der Nachbar für dessen Instandhaltung zu sorgen hat (sein Eigentum, darf den aber nicht nutzen).

    Das findet sich leider durchaus häufig in den Unterlagen der Bauämter ohne dass das ein Käufer ahnt.

    Haus 1 hat zu wenig Parkplätze.
    Grundstück 2 bekommt daher eine Baulast die Parkplätze zu schaffen, zu erhalten und nicht selbst zu nutzen.

    Dagegen kannst Du nicht klagen. Keine Chance. Das lastet für immer und ewig auf dem Grundstück. Zahlen tut den Spaß (Bau, Unterhalt) der Eigentümer von Grundstück 2.

    Ganz toll, und plötzlich passt das eigene Haus oder die eigentlich unproblematisch Erweiterung um eine Garage doch nicht mehr.

    Der Anwalt der Dame hat absolut recht. Die Bank möchte im Falle eines Falles auch die alte Dame obdachlos machen können um ans letzte Geld zu kommen. Und das Grundbuch steht da über allen sonstigen vertraglichen Verpflichtungen, daher ist die Bank da so geil drauf. :music3:

    Schwierig: 70 Jahre bedeutet, dass die noch 30 Jahre machen kann. Wie groß ist denn der Wohnrecht-Teil?

    Wie groß ist der Modernisierungsbedarf? Auch mal an die Klimagöre denken, das sind schnell 200+ k€ für die komplette energetische Modernisierung beim kleinen MFH weg.

    Wenn ausreichend Eigenkapital vorhanden ist, sollte ein Teil-Wohnrecht kein Problem darstellen.

    Auch wenn's hart ist: denk mal kritisch über Deine Finanzierung nach.

    Noch ein Tipp aus eigener böser Erfahrung: Baulasten checken! Checken lassen und nicht auf den Verkäufer verlassen. Vergessen viele kann aber extrem wichtig sein. Da musste ich schonmal um "11:59" vorm Notartermin als fast-Käufer die weiße Fahne hissen. Kein Spaß für alle Beteiligten!

    Sind beides Automatik-Getriebe?

    T4 2,5 TDI 150 PS ist ein Handschalter. Die 4,6 Liter pro 100 km sind aber schon extrem. Das geht nur mit 70..80 km/h im Sommer bei trockener Straße.

    Ich habe noch einen guten 2003er T5 2,5 TDI 174 PS. Der lässt sich mit echten 6 Liter pro 100 km fahren bei vorsichtiger Fahrweise bis 100 km/h. Der wird nur für Wochenendausflüge genutzt. Das war noch eine Zeit mit schönen Motoren.

    Meine Info dazu sind:
    G12 war ein riesen Problem, wenn es mit G11 zusammen kam
    G12+ war mit G11 mischbar aber nicht so dauerstabil
    G12++ war ein deutlicher Schritt nach vorne "besserer Korrosionsschutz, höherer Siedepunkt (135 °C) und verbesserte Wärmeableitung"
    G13 war "umweltverträglicher und kostengünstiger herstellbar"

    Die genaue technische Ursache kenne ich nicht. Ein Verdacht liegt aber nahe bezüglich Kosten.

    Zur Info: BASF empfiehlt für die VW-Gruppe von Baujahr 2007 bis 2018 einfach immer GLYSANTIN® G40® = G12++ zu nehmen. Daran würde ich mich halten.

    Meine Erfahrung/Meinung zu Autos ab ca. BJ 2000. Bei Fahrzeugen, die bei uns länger in der Familie bleiben sollen, behandle ich etwas mit Mike Sanders nach (möglichst gleich beim Neufahrzeug):

    • Schnittkanten am Unterboden
    • Stopfen (wenn die mit Steinschlagschutz übergespritzt sind mache ich die raus und neue rein)
    • Hinter Radhausverkleidungen
    • Kontaktstellen der Unterbodenverkleidungen mit der Karosserie
    • Halter von Stoßstangen
    • Wagenheberaufnahmen
    • Schweißnähte von Achskörpern hinten

    Ja, das Zeug kriecht und tropft bei dunklen Lacken. Am besten im August auftragen und die Karre in der Sonne auf Pappe abtropfen lassen.

    Mit flächig aufgetragenen Unterbodenschutzwachsen (egal ob Sprühdose oder Profizeug) habe ich weniger gute Erfahrungen gemacht. Das wird nach 10 Jahren rissig. 1x pro Jahr Kontrolle und dann ggf. runter machen (sehr viel Arbeit!) oder versuchen mit FluidFilm ASR das Zeug zu retten.

    G13 ist auf Gylcerinbasis. Das Glycerin fällt nach meinem Wissen als Abfall bei der Biodieselproduktion an. Das ist/war das Besondere. Ich vermute es gab schon irgendwelche Probleme, warum die Silikatpatrone beim Diesel zusätzlich rein kam. Letztlich ist VW dann von G12++ über G13 wieder auf G12evo zurück. G12evo und G12++ sind beide frei von Glycerin und bekommen keine Silikatpatrone.

    Der Korrosionsschutz ist bei G12++, G13 und G12evo eine so genannte Si-OAT-Technologie. Also ist Silikat in allen drei drin.

    Richtig ist aber, dass es sehr zu empfehlen ist, beim EA288 TDI auch vorsorglich das G13 genauso wie die Silikatpatrone raus zu werfen. G12++ oder G12evo gehen nach meinem Wissen beide. Erst ab MJ 2019 muss G12evo eingefüllt werden.

    Eine Schadenersatzpflicht tritt nicht bei einer korrekten Handlung ein. Wenn der Prüfer in die Verstellung seinen Schlüssel rein steckt und normal dreht macht der nichts falsch. Auf welcher Anspruchsgrundlage soll dann eine Schadenersatzpflicht bestehen? Der Prüfer kann sämtliche Einrichtungen am Auto prüfen, wenn dabei etwas bei korrekter Prüfung bzw. Nutzung kaputt geht ist das nicht sein Problem. Und: die Beweislast ist typisch erstmal bei dem, der Schadenersatz bezahlt bekommen möchte.

    Die Versicherung bezahlt auch sicher nur dann, wenn es eine Pflicht gibt. Ich kann bei Haftpflichtversicherungen nur dringend raten nicht einen Fehler vorzutäuschen. Das ist Versicherungsbetrug, wenn der z. B. "aus Gefälligkeit" sagen würde, dass er abgerutscht ist. Neben der Strafanzeige (das machen Versicherungen typischerweise grundsätzlich) wäre das ein Grund für eine fristlose Kündigung. Ich kann von sowas auch im privaten Umfeld nur dringend abraten, wenn z. B. der Kumpel auf Kosten meiner Versicherung etwas haben möchte.

    Ich bin der Dekra dankbar, wenn die die Einstellung meiner Scheinwerfer korrigieren und mich nicht mit einem Mangel weg schicken.

    Ich kann da nochmal auf den Skoda in Russland verweisen. Der sieht an den Einlassventilen nicht so übel aus für die Laufleistung. Der ist aber vermutlich als Taxi oder so etwas gefahren und nicht nur 1000 m zum Brötchenholen. Und das ist meiner Meinung bei TSI nicht zu unterschätzen. Die Karren müssen bei niedriger/mäßiger Last richtig warm werden. Dafür braucht es wie beim Diesel > 20 km. Ob da Ultimate mit vielleicht 10% weniger Rußentwicklung getankt wird spielt dann eher eine untergeordnete Rolle.

    Das ist meine Meinung. Belastbare Messwerte kenne ich aber nicht.

    Ich nutze Edge als Browser mit der integrierten Übersetzungsfunktion.

    Auch mal die anderen Beiträge vom Besitzer anschauen.
    Der Saugfilter im Tank war ebenso zu (-> Kraftstoffqualität)
    Das Getriebe war bei 420 tkm dran.

    Steuerkette könnte die erste sein. BJ 2013 war schon der neue verstärkte Typ drin.

    VW gibt bzw. gab die TSI auch für 502.00 frei, weil sie die Motoren weltweit verkaufen. In einigen Ländern der Welt ist Schwefel im Kraftstoff noch ein Thema und eine hohe TBN muss her. Dann kommt da ein Full-SAPS-Öl rein und das Intervall muss deutlich verkürzt werden.

    In Deutschland bzw. Europa macht das bei sehr schwefelarmem Kraftstoff natürlich null Sinn. Im Gegenteil, die Rückstände der Full-SAPS-Öle schaden dem Motor.

    Hier wird ein 2013er 1.2 TSI in Yeti nach 468 000 km in Russland zerlegt.
    Большое ТО или ремонт двигателя, часть 2 — Skoda Yeti, 1.2 л., 2013 года на DRIVE2

    Der sieht innen nicht toll aus aber hat dennoch meiner Meinung nach gut durchgehalten. Am Ventiltrieb sehe ich keine Probleme. Allerdings sind die Ablagerungen im Deckel vom Ventiltrieb etwas viel. Der hätte öfter einen Ölwechsel bekommen können. Aber hey, 468 000 km in Russland mit der dortigen Kraftstoffqualität und dem Temperaturprofil von Moskau. Nach der Laufleistung ist sowieso irgendwann alles am Ende.

    Der Fahrer vom Yeti in Moskau hat noch eine Kia Optima. Dessen Motor scheint nach 110 tkm eine neue Kette zu brauchen.

    anbei noch paar Bilder nach der Reinigung...

    Womit hast Du gereinigt?

    Ich kann hier auch nur deutlich sagen, dass ich in TSI immer 504.00 (und sofern freigegeben 508.00) einfüllen würde. Die Norm 502.00 ist meiner Meinung seitens VW eine Notlösung wenn 504.00 nicht verfügbar ist und sollte wenn möglich vermieden werden.

    Bezüglich der Relevanz von LSPI und NOACK hatte ich schon an anderer Stelle meine Zweifel beschrieben.