Beiträge von 321

    Einfach einführen und auf den Kolbendurchmesser Zylinderdurchmsser oben einstellen und dann durchfahren. In der Regel sind Zylinder "bauchig" und dann trägt das oben und unten mehr ab.

    Hier schön zu sehen:

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    (übrigens interessante Videoreihe zur Instandsetzung eines 2.0er TDIs im DIY Verfahren.)

    Auf eBay gibt es aus Indien Honwerkzeuge für Akkuschrauber, die sich nicht einfach an der Zylinderwand anlehnen, sondern senkrecht eingestellt bleiben. Diese sind näher an der Bauart der professionellen Geräte im Gegensatz zu den federgelagerten Bürsten mit Bällen oder Einsätzen.

    Die sehen dann so aus:

    Einfach nach Hohnwerkzeug auf eBay suchen und auf den Durchmesser achten - der Einstellbereich ist relativ eng.

    Nachtrag: Scheint es mittlerweile von den indischen Verkäufern auch mit Lagerstandort in Deutschland (Berlin) zu geben.

    KYB ist meiner Erfahrung nach oft bisschen straffer.

    Nach dem letzten Einbau von KYB rundum war das Fahrzeug ebenfalls 1-2cm höher als Serie. Stoßdämpfer waren laut Teileliste auch für den schwereren V6 kompatibel - vielleicht daher.
    Aber immerhin Made in Spain und auch die augenscheinliche Verarbeitung sehr ordentlich.

    Von Sachs bin ich mittlerweile geheilt. Die Stoßdämpfer aus deutscher Fertigung waren einwandfrei. Seitdem welche u.a. aus der Türkei mit katastrophalen Schweißnähten und billigster Verarbeitung gesehen und erst letztens einen Stoßdämpfer mit schräg angeschweißtem Teller retourniert:



    Nachtrag: Hier noch 2 weitere Bilder von der ersten Begegnung billig verarbeiteter Sachs in 2017:

    Hier noch eine günstige DIY Lösung zum Walnussstrahlen:

    • tragbares Sandstrahlgerät als Basis nehmen
    • Dünnere Lanze für die Strahlpistole adaptieren (dünnes Rohr + darüber dickeres Rohr anbringen)
    • Einlasskanal Adapter kaufen, 3D drucken oder Kühlwasserschlauch mit ausreichend Durchmesser besorgen (eine Seite der Werkstattsauger, die Lanze seitlich durch ein Loch einführen)
    • optional: Zyklon mit Auffangbehälter vor dem Werkstattstaubsauger schalten um so das Strahlgut wiederverwenden zu können und die Saugleistung hoch zu halten.


    Funktioniert auch, ist aber mit einigem Bastelaufwand verbunden.
    Ein starken Kompressor mit ordentlich großem Kessel & Luftdurchsatz (mindestens 90-100l Kessel, 400V Gerät) und guter Werkstattsauger sind eh Voraussetzung.

    Das Strahlen an sich bitte auch nicht unterschätzen. Nur das Reinigen selbst kann beim ersten Mal locker 2-3 Stunden dauern, bis man den Dreh raus hat. Vom Dreckfaktor (Staub, entfernte Verkokungen, Strahlgut überall) abgesehen.

    Mit einer Becher-Sandstrahlpistole braucht man definitiv nicht anzufangen. Pro Einlasskanal müsste man diese mehrere Male wiederbefüllen.

    Bei Radlager würde ich immer noch SNR mit in Betracht ziehen. Ist ebenfalls ein großer (französischer) Hersteller ala FAG.

    Das letzte FAG Lager, das ich letzte Woche in der Hand hatte (Golf 6 hinten) war übrigens made in China.

    Mit Moog hatte ich mal schlechte Erfahrung bei einem Querlenker. Das fest integrierte Traggelenk war innerhalb kürzester Zeit defekt. Da habe ich den Eindruck die kaufen überall (billig) zu.

    SKF ist mir mittlerweile suspekt seitdem deren Radlager bei Polo/IbizaFabia/A1... ohne Metallkragen daher kommen und sie laut SKF auch ohne fest sitzen würden. Klingt mir persönlich aber eher nach Gewinnoptimierung.

    SKF

    FAG bzw. Bauform wie OEM.

    ...d.h das Öl könnte ein umgelabeltes Ravenol sein bzw. wenigstens von Ravenol kommen.

    Das Infrarotspektrum sieht sehr ähnlich aus wie z.B. das vom Ravenol VMS 5W30 (oder ähneln sich Infrarotspektren öfters?).

    Hier beide mal vertikal verschoben übereinander gelegt:

    Gibt es ein 5W-40 von Ravenol, das von der Zusammensetzung der Öle her dem VMS ähnelt?

    Ergänzend zu den Erfahrungen hier:

    Laut Castrol Ölfinder damals (vor ca. 6 Jahren) für den BMW F20 118i VFL geeignet, aber auch hier im kalten Zustand kein schönes Schalten in den ersten beiden Gängen.

    Flog dann schnell wieder raus und originales Öl vom BMW Händler hat das ursprüngliche Schaltgefühl wieder hergestellt.

    Wenn man sieht wie gut Vergaserreiniger bzw. Drosselklappenreiniger gegen Ölkohle auf beispielsweise der Drosselklappe wirkt, kann ich mir eine Wirkung gegen Ölkohle an den Kolbenringen gut vorstellen.

    Bei der letzten Anwendung mit Carbon X habe ich eine Vorbehandlung mit Drosselklappenreiniger gemacht, anschließend Komponente 1 (Schaum) eingebracht und dann mit der 2. Komponente neutralisiert und abgesaugt.

    Nachtrag: Anschließend Ölwechsel durchgeführt, weil sicherlich/hoffentlich einiges von dem aggressiven Mittel an den Kolbenringen vorbei ging.

    fred611
    Ich vermute das Nicht-Ausreizen von Long-Life Intervallen und das Fahren von humanen 20k km Intervallen plus relativ wenig Kurzstrecke (Pendelfahrzeug ~40km einfach) hat die Ablagerungen im Rahmen gehalten.
    Ich hatte nach der Farbe vom Spülöl auch einen schlimmeren Zustand erwartet.

    Am Kettenkasten vorne ist aber noch einiges an Ablagerung vorhanden. War aber mit einem Kunststoffschaber gut zu entfernen (da wo man rankam).

    Sind die Bremsen original BMW?
    Bei alle meinen (und von mir betreuten) BMWs hatte ich mit jedem Fremdhersteller nach kurzer Zeit Probleme mit Bremensflattern etc.

    D.h. mit ATE, Brembo und Textar bin ich beim E39 und F11 immer auf die Nase gefallen. Erst original BMW Scheiben & Beläge haben dann immer gehalten. War viel Lehrgeld.

    F20, F21 und F30 haben gleich immer original bekommen und hatten nie derartige Probleme.

    Hier ein Bild aus einem Video nach ~300km Spülintervall mit FANFARO TRD SUPER SHPD 15W-40 in einem BMW E90 318i BJ 2008 mit ca. 250.000km.

    Das Öl ist laut Fanfaro ein "teilsynthetisches Mehrbereichsöl (Ester+ HC-Synthese)"

    Motor ist der 2.0er Benziner N43B20 143PS

    Vorbesitzer lies laut Rechnungen ~ alle 20.000km ein 5W30 wechseln.

    Vor dem Spülintervall wurde noch eine Motorspülung mit Mannol 9900 durchgeführt.

    Bilder vom Ventiltrieb kurze Zeit später hier im Thread.

    Scheint sehr gut geputzt zu haben und hätte man sicher noch ein bisschen länger drin lassen können.

    BMW E90 318i BJ 2008 ~ 250.000km
    N43B20 143PS

    Frisch gekauft - Vorbesitzer lies laut Rechnungen ~ alle 20.000km meistens ein 5W30 wechseln.

    Foto nach 1x Motorspülung mit Mannol 9900 und anschließend ~300km Spülintervall mit 15W40 NFZ Öl.

    Lief dann bis zum Öffnen 3 Wochen Kurzstrecke mit Rowe Synth RS 5W40.

    Man beachte die Zangen(?)Abdrücke auf der Nockenwelle Einlassseitig zwischen Zylinder 1 und 2. Stammt wohl vom Kettenwechsel beim (Zitat Vorbesitzer:) "BMW-Fachmann" - Rechnung liegt vor. :überleg: