Beiträge von Oehli

    Finde das Kupfer/Eisen Verhältnis auch etwas komisch, da kann man wohl nur den Einfahrverschleiß abwarten und nochmal testen. Fahrzeug wird aber mit wenig Last (nicht Drehzahl) warmgefahren, ja?

    Er wird definitiv behutsam warm gefahren. Echte Last gebe ich normalerweise erst ab 70°, Vollgas hat er bisher nicht mal gesehen :lach3:
    Bei den kalten Temperaturen mache ich auch in der Regel die Standheizung an, damit das Öl schneller auf Temperatur kommt.

    @Micha Cupra
    Also es gibt ein VAG eigenes Öl, ich kann mir nicht vorstellen dass es davon eine FÖA zum Vergleich gibt. Aber wie oben erwähnt, könnte ich mir auch ein 0w30 der Firma "elf" vorstellen, zumindest gab es dieses in großer Vielfalt vor Ort bei meinem Händler zu kaufen.

    Was mich tatsächlich wundert ist der Kupfergehalt in der Probe?! Jemand Meinungen dazu??

    Hallo liebe Öl-Freunde,

    ich lese und lerne hier im Forum extrem viel, wozu ich aber nichts gefunden habe ist eine Frage die mir neulich aufgekommen ist.

    Gibt es eine optimale Viskosität bei der Motoröl seine Arbeit verrichtet?

    Zur Erklärung ein Beispiel: Bekanntermaßen richtet sich die SAE nach der Visko bei 100°. Gehen wir mal davon aus, dass ein Auto bei den meisten Fahrten eine Temperatur zwischen 95-105° erreicht, sodass diese 100°-Visko ziemlich genau zutrifft.
    Ist aber nun eine Viskosität von z.B. 16 mm²/s besser zum Verschleiß-Schutz, Hitzeabsorption, Turboladerschutz etc.etc. als eine Visko von z.B. 12 oder 18 mm²/s? Gibt es dazu überhaupt einen "einheitlichen" Optimalwert, oder ist dies zu sehr Motor-Fabrikatabhängig bzw. abhängig von "Anbauten" wie Turbolader etc.?!

    Viele Grüße

    Ich bin zwar selber noch Öl-Anfänger, aber was man schon sagen kann, die SAE 30 zeigt sich an der Visko bei 100°, u.U. handelt es sich hier also um ein 0w30 Öl was die SAE angeht.

    Eisen leicht erhöht, ist zumeist Verschleiß zuzuschreiben, aber mit 21 mg/kg ist es noch nicht bedenklich hoch, hier zeigt der Verlauf bzw. die Trendanalyse mehr. Zur Beurteilung wäre die Laufleistung die dieses Öl gesehen hat natürlich wichtig. Silizium häufig Verunreinigung aus der Luft (Staub) soweit ich weiß...bei AMG ggf. dem Luftfilter geschuldet?!

    An sich (soweit ich es als Beginner beurteilen möchte) alles keine schlimmen Werte, aber vermutlich gibt es für dein Fahrzeug bessere Ölalternativen. Hierzu am besten einen Ölberatungs-Thread im entsprechenden Segment des Forums eröffnen, da wird dir sicherlich geholfen.

    Viele Grüße

    Nächster Interessanter Punkt wäre, wann man das AR2300 am besten einsetzt.

    Es steht zwar "bevor man andere Öladditive verwendet", aber ab welchem Motor-Alter macht es überhaupt Sinn? ?(

    Ich denke ein fabrikneuer Motor wird vermutlich wenig davon haben, aber hat es einen Effekt auf Langlebigkeit oder Laufruhe schon ab 2000 km, 5000 km, 10.000 km Laufleistung?

    Mit anderen Worten, durch die Additivierung mit dem Archoil 9100 wird aus dem mid- kein high-SAPS ?!

    Somit keine Gefahr für Turbolader, Einspritzdüsen und OPF?! :überleg:

    Ich hätte da mal eine grundlegende Verständnisfrage zur Anwendung des Archoil...
    Bei Beinziner Turbomotoren mit Direkteinspritzung und OPF (Stichwort Verkokung und Ablagerungen) wird logischerweise zu mid- oder low-SAPS Ölen geraten.

    Bei Additivierung mit Archoil gibts dann den Bor-Hammer. Ist dieser dann wiederum "schädlich" bzw. kontraproduktiv zum mid-SAPS und verstärkt möglicherweise die unerwünschten Wirkungen oder ist das Bor diesbezüglich unproblematisch und Molybdän als Additiv ist eher der "Übeltäter" hinsichtlich Verkokung bzw. Ablagerungen? :read:

    Gruß, der Oehli