Beiträge von Querdenker0815

    Also es gibt für viele Autos große wie kleine Filter. So kann ich bei meinem Subaru Impreza und bei meinem Skoda Fabia jeweils einen dopelt so großen filter kaufen als standard. Die sind beide zulässig und original so erhältlich. Dein Mazdafilter sieht so aus wie der Standardfilter von Subaru.

    Da aber auch ein 0w öl in kaltem Zustand wohl eher nicht filtergängig ist, glaube ich nicht das es den großen Unterschied macht.

    Aber nun gut, von Ölfiltern und so weiter habe ich relativ wenig Ahnung 🙄 Wäre doch die Frage ab welcher Viskosität man Öl durch den Filter bekommt.

    Na ja egal. Für mich wäre 10w und 5w akzeptabel. In DE auch im Winter. Ob die neueren Japankisten mit 0w- 16 nun tatsächlich andere Lagerspiele haben wäre interessant. Für alles andere ab BJ 80 halte ich 5w30 oder 10w30 für optimal, so lange die Pumpe das Volumen gefördert bekommt.

    Jetzt muss ich hier auch mal meinen Senf dazugeben :yes: Ich denke das die Basisöldicke tatsächlich in großem Maße egal ist.

    Wenn ein Motor auf irgend was ausgelegt wird, dann ist das m.M. nach die Heissvisko bzw. die Schmirfilmtragfähigkeit bzw. das Aditivpaket bei Betriebstemperatur oder such das Gesamtpaket.

    Wenn man von den hydraulische Stellern mit ihren filigranen Steuerkanälen mal absieht, sind es doch die Lagerstellen, welche mit einem Spaltmaß versehen werden. Evt. noch die Ölrücklaufbohrungen in den Kolben.

    Hier glaube ich tatsächlich nicht, das sich Fertigungstechnisch seit ca. 40 Jahren viel geändert hat. Ich Denke ein 5w 30 kann man in jeden PKW reinkippen.

    Mit 15w- wird aber vermutlich auch jeder aktuelle Motor bei - 30 °C anspringen.

    Ob es Tuner gibt, die tatsächlich die Lagerstellen auf das Öl abstimmen...na ja, villeicht einer von 100 weis was er tut?

    Bzgl. Kaltstart halte ich die anti wear Additive und die sonstigen Eigenschaften des Basiöls für wesentlich entscheidender, als die Kaltwisko. Und hier hat sich m. M. sehr viel geändert.

    Natürlich wäre es jezt verlockend das beste 10w30 Basiöl mit dem besten Additivpaket zu kombinieren. Ich denke aber das genau das nicht wirklich gemacht wird.

    Ich denke hier wird eher am Additiv gespart, weil das dickere Basiöl eben schon reicht oder man bietet da erst gar nix an, da eh Nischenmarkt.

    Ein weiterer Punkt gegen das dickere Grundöl wäre das Bypassventil im Ölfilter.

    Dies wird ab einer gewissen Visko durch den Differenzdruck aktiviert.

    Je dünner die Kaltwisko, desto kürzer läuft das Öl ohne Filter.

    Die Frage, wie groß ein Filter sein muss, damit es ohne BPV geht und ob das noch ins Auto passt, ist zumindest interessant ::]:

    Von den 0w ölen halte ich persöhnlich nicht viel, auch wenn AMG und Porsche das ab Werk einfüllen.

    Auch Porsche Motoren verschleißen, wenn man sie artgerecht fährt. Ob die 0w Wahl tstsächlich das Beste vom Besten ist oder eher ein öko-nomischer Notnagel :überleg: oder gar Gedankenlosigkeit? Ob ich in einen Porsche Mobile 1 reinfüllen würde :überleg: na ja gibt besseres.

    Ich meine wenn Heisvisko 40 dann schadet auch die 5 nicht. Da macht ein 0w 16 schon wieder mehr Sinn.

    @NK.1992
    An deinem Diskussionstiel kann man leider erkenne, das es dir nicht um Meinungsaustausch und weiterenwicklung derselben geht. Am besten tief durchatmen und die Sache mal durchdenken. Stand heute hast du keines meiner Argumente wiederlegt. Es ist leider alles nur pseudogrüne Propaganda, was du von dir gibts.
    Grundsätzlich habe ich nix gegen E Autos von einem technologischen Standpunkt aus, und wer sich an der Technik erfreut darf das auch gerne tun. Aber dieser politische Zwang, der sich in deinem emotionalen verhalten wiederspiegelt, gehört nicht in eine frei, demokratische Geselschaft. Und ja, ich weill auch kein Soja essen, den das ist schädlich für Menschen. ;)


    Die Ölkrise war eine rein politische Veranstalltung, genauso wie es die 5€ für den Liter Diesel sind. Sollte das Öl wirklich knapp werden, und wir noch eine freie Markwirtschaft haben, ist mir nicht bang um die Alternative.

    Zum Thema Umwelsauerei und Existenz, ja es gibt ein par Leute, die sind der Meinung es gäbe zuviele Menschen. Die meinen man müsste das auf 500.000 begrenzen. Sind genau die, welche das mit dem Co2 Märchen puschen. Seltsamerweise tun diese Leute überhaupt nix gegen die "echten" Umwelprobleme, obwohl sie es könnten.

    Aber na ja, warten wir mal die ersten zwei mRNA Impfkampangen ab, villeicht reicht das Öl für die Überlebenden dann lange genuch ;)

    Also ob Kinderminen oder nicht, aber die seltenen Erden werden auch für den Motor gebraucht. Der Abbau ist eine Umweltsauerei. Das ist halt mal so. Aber muss man sich ja keinen gedanken machen, passiert ja nicht in Deutschland. Wenn man ganz fest dran glaubt, wird sicherlich alles gut....
    Das die Lithiumakkus ökonomisch nicht recykelt werden können und am ende giftiger Sondermüll sind ist der aktuelle Stand der Technik.
    Zum Thema Stromnetz, ja ist so. Meine Firma wollte auch ganz grün sein und einige (schnell) Ladestationen errichten (für Mitarbeiter & Besucher). EVU hat abgelehnt, keine Kapazität.

    Und ja, morgens um 6 Uhr ist im Stromnetzt Spitzenlast und beim Wasser auch. Und wenn ich dann, wie vermutlich so ~50 Milionen eine Stunde später auf Arbeit bin, will mein Auto die 50km Energie nachladen. Ist so. Und nein, ich will dann nicht warten bis ich einen Slot bekommen. Ich möchte mobil bleiben.

    Natürlich kann man alles ausbauen, Traffostationen aufrüsten und Netze ausbauen. Aber warum? warum sollen wir das bezahlen? wo ist der nutzen? So lange es genug Öl gibt, sehe ich da keinen rationalen Handlungsbedarf.

    Wenn man die Unmwelt schützen möchte, gibt es da sehr viel wichtigere Dinge (Schwermetalle wie Quecksilber, Cadmium, Blei reduzieren, endlich den Plastikmüll und Elektroschrott sauber entsorgen, statt in die 3. Welt exportieren...) die man anpacken sollte, als diese sinnfrei CO2 Debatte.

    Aber privat ist mir das dann auch wieder wurst, ich werde immer das günstigste Auto fahren. Sobald die E-Karren billiger sind als mein Gaswagen (LPG) steige ich um. Aber das wird noch dauern.
    Müsste ich nur noch überlegen, wie ich als Mieter und Laternenparker die Kiste wieder geladen bekomme. Bisher hat meine Gemeinde wohl eher nicht das Geld, Flächendeckend Ladestationen zu errichten.
    Ich wäre schon ganz froh, wenn der Gehsteig instandgesetzt würde...

    Als der Deckel unten war hat er mich dazu geholt und ich dachte das wären paar Interessante Bilder für euch. Fahrzeug hat ca. 115000km und viel Kurzstreckenbetrieb. Jeder Service regelmäßig bei BMW. Öl war bis 60000km 5W30 und danach 0W30 zwecks der Umstellung von BMW.

    Das ist Krass. Da wundert es mich nicht, das das Vanos immer ausffält bei den Karren. Ist schon Schmodder was da in den VVT federn rumgamelt? Oder MOS2 Montagepaste vom Werk? :D

    Ich würde überhaupt kein Einfahröl verwenden. Ich halte das für ein überholtes Ritual, das vermutlich nur schadet. Das einzige, was ich am Anfang nicht im Übermaß verwenden würde, wären Festschmirstoffaditive. Allerdings gibt es auch Mos2 Montagepasten für den Motorbau.
    Also ich würde ein ganz normales Super Duper Vollsynth Öl nehmen. Z.B. Ravenol RCS, RUP, Amsoil SS oder auch XL oder wenns ein älteres Additivpaket sein soll halt Kroon Polytech 5w40 oder 5w30.....oder was hier sonst noch rumschwirt.
    Nimm einfach das, was später dann sowiso reinkommt. Aber ich sehe keinen Sinn für eine Heisvisosität >40. Der N55 ist kein Dino Motor.
    Intervall natürlich kürzen, denke das hilft immer.

    Also ich denke was Hohen bedeutet sollte hier schon klar sein, das ist auch nix neues. Die mir bekannten Festschmierstoffe wie z.B. Mos2, Ws2 etc. sind nicht in der Lage diese "Kratzer" zu füllen.
    Wenn das Bypassventil vom Ölfitler zugeht, dan wird es beim Kaltstart den Ölftilter zerreisen :D , das der Öldruck dadurch sinkt sollte klar sein :D . Ansonsten ist das IMHO Humbug. Das BP Ventill ist weder filligran noch feinporig. Das öffent schon ein par Milimeter.
    Öllkanäle verstopfen villeicht wenn man grobes PTFE Pulver ins Öl schmeist, aber nicht durch sinvolle Partikelgrößen von Festschmirstoffen.

    Und ja, das Zink reduziert wird hat u.A. mit den Abagsvorschriften, im besonderen mit Partikelfilter zu tun. Metalle lassen sich halt nur bedingt freibrennen. Ein anderer Grund mag auch sein, das durch verbennedes ZDTP giftige Organophosphatverbindungen enstehen können. Ich denke das ist wie beim Bleitetraethyl, man kann es ofiziell nicht zugeben, das es sehr gifitg ist, aber irgend wann ist es halt plötzlich weg. :)
    So ähnlich wie mit Quecksilber in den Zahfüllungen. So lange noch 95% der Leute potentiell Schadensersatz fordern könnten, ist das wie magisch völlig ungiftig, wenn man es in den Mund steckt. :D
    Aber in Farben, Sanitärsilikon und Kontaktlinsenreiniger ist es seit einigen Jahren verboten.

    Also wenn man die guten FKP Schläuche nimmt (teuer... =O ), halten die sehr lange. Ist IMHO OEM Qualität. Habe ich jedenfalls am Subaru WRX unter der Brücke verbaut, weil man da nicht so dolle rankommt (4 -6H Intake rausbauen...).
    Bzgl. Schellen habe ich gelernt, das nur Feingewindeschellen mit Sicherungslack, Ohrschellen oder eben so federschellen wie die Cobra dauerhaft dicht bleiben.
    Zumindest wenn die Schläuche auch mal warm werden und Wärmedehnung vom Rail ins Spiel kommt. Ich bin eigentlich bei allem zu den Cobra Schellen übergegangen. Ist zwar fummelig, weil die ja jeweils nur einen kleinen Spannbereich abdecken, aber sie halten dicht.


    Streng genommen darf man ab EURO 3 auch nur noch ECO Schläuche mit FKP Verwenden, da die andren nicht Dampfdicht sind. Ab Euro 3 wird die gesammte HC Emision des Autos erfasst, nicht nur am Auspufff. Praktisch dürfte das allerdings nicht so relevant sein ;)

    Es ist eine rein politische veranstaltung. Die Ökobilanz beim E-Auto ist in etwa so grün wie beim Biosprit. Die Co2 Bilanz sowiso, wenn man davon absieht das der Strom per Definition "co2 -frei" ist.
    Die Gewinnung von Seltenen Erden ist eine umweltpoltitsche und menschliche Katastrophe. Die Entsorung der (giftigen) Batterien vollkommen ungelöst (Recycling lohnt nicht...).
    Ich sehe das ganze als Übergang zur Individualverkehr freien, grünen Megacitty. Den das ist das politische Ziel, nennt sich Angenda 2030. Mit Normwohnung und Soylent Green ;)

    Und erhlich gesagt, glaube ich nicht das es die Politiker & Kommisare juckt wenn da Leute verbrennen, oder an giftigem Klimagas (R1234yf) sterben.

    Danke für das Video, sehr interessant. Im Besonderen die Frage warum die OEM Subaru (Turbo) Motoren mit 10w - 60 Öl oft mit Lagerschäden ausfallen. Meine aktuelle Arbeitshypothese wäre halt viel zu dick für die OEM Toleranzen.
    Was mich allerdings etwas verwundert hat, wie wenig sich die beiden mit dem Thema beschäftigt haben.
    Allerdings bestätigt mich das dahingehend, das die Aussagen der Motorexperten zum Öl und der Motorhaltbarkeit nur eine Aussagekraft über die von ihnen instandgesetzten Motoren haben. Wenn überhaupt. Und ob diese Motoren dann wegen dem "guten", "dicken" Rennsportöl länger halten, oder weil sie mechanisch eben perfekt abgestimmt sind ist dann auch wieder die Frage... Ohne 100k € oder mehr für Versuche nicht zu beantworten.

    Was ich etwas merkwürdig fand, das der Experte die doch extreme Thermische Belastung durch den Turbo nicht deutlich zum Ausdruck gebracht hat. War ja eine richtige Steilvorlage für Ester...300V ;)
    Also bei meinem Subaru habe ich immer gesehen, das die Öle schon nach der ersten Spritztour (nach Ölwechsel) einen anderen Schimmer aufwiesen. Zumindest beim Meguine 5w- 40 Super Synth und dem Addinol Super LL 540.
    Ob das bei dem Mobil 1 5w-50 und dem Motul 300v auch so auffällig war weis ich leider nicht mehr.
    Da ich das bei den Saugern nie so gesehen habe, gehe ich von einer thermischen Schädigung des Öls aus. Ist natürlich eine reine Mutmaßung :)

    Ansonsten ist Tequilla009´s fachkundiger Analyse nix hinzuzufügen.