Beiträge von Nissan-Fahrer

    Ich habe im Peugeot 3008 beim Ölwechsel das originale 75W von PSA mit der Norm PSA B71 2310 (Mobil Gear Oil FE 75W) einfüllen lassen.

    "Mobil Gear Oil FE 75W ist das einzige Getriebeöl, das als Werksfüllung für alle Schaltgetriebe von Peugeot & Citroën in die europäischen PSA-Modelle in Europa verwendet wird. Es ist außerdem vollständig rückwärtskompatibel und für alle bisherigen Schaltgetriebe von Peugeot und Citroën in Europa geeignet."


    Quelle: https://www.mobil.com.de/de-de/products…gear-oil-fe-75w

    Ich würde mich an die Vorgaben von PSA halten. Das Getriebe im 3008 funktioniert damit problemlos und lässt sich butterweich schalten.

    Mit freundlichen Grüßen

    Nissan-Fahrer

    Giacomo Agostini wobei es bei deinem Freund eher um einen Einzelfall handelt. Das 5G von Mercedes ist mmn das Robusteste Getriebe von Mercedes in den letzten 20 Jahren. Laufleistung von mehr als 500tkm, sogar ohne Ölwechsel, ist die Regel. Das Getriebe war selbst in Drehmomentmonstern verbaut und hat Drehmoment von mehr als 800nm problemlos verkraftet.

    Mercedes schreibt jedoch einen Ölwechsel des Getriebeöls dezidiert im Wartungshandbuch vor (zumindest beim 7G-Tronic im Sprinter 319 CDI mit OM 642).

    Mit freundlichen Grüßen

    Nissan-Fahrer

    Einen schönen Abend!

    Durch Zufall stieß ich bei bobistheoilguy auf Evolve Lubricants, eine Firma, die "100% petroleum-free, sustainable, and renewable" Motoröle offeriert.

    Evolve Lubricants - High Performance Sustainable Motor Oils
    Dedicated to producing the most advanced high-performance lubricant solutions that are 100% petroleum-free, sustainable, and renewable....
    evolvelube.com

    Gerade in Hinblick auf die gegenwärtige gesellschaftliche Diskussion (anthropogener Klimawandel, Elektromobilität, mehr Biolebensmittel usw.) finde ich es interessant, dass es Motorölhersteller gibt, die auf diesen Trend aufgesprungen sind und ein nachhaltiges Produktportfolio offerieren.

    Was haltet ihr davon? Kennt jemand diese Motoröle oder hat sie gar bereits im alltäglichen Einsatz?

    Mit freundlichen Grüßen

    Nissan-Fahrer

    Da einige hier von zu alter Bremsflüssigkeit schreiben. Wird der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit in Deutschland nicht im Rahmen der §57a-Überprüfung kontrolliert?

    In Österreich wird jährlich der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit gemessen, bei zu niedrigem Siedepunkt bzw. zu hohem Wasseranteil gibt's kein Pickerl.

    Einen schönen Abend!

    Ich verfüge über kein Stromaggregat, aber meine Rasenmäher (B&S 675 190cc Ready Start im Schiebemäher und B&S Intek 7220 655cc V-Twin im Rasenmähertraktor) bekommen das Öl, was bei den Autos und beim Steyr-Traktor übrig bleibt. Früher Mobil1 0W-40 u. später Shell Helix Ultra 5W-40, Delvac 1 5W-40 und Delvac XHP Extra 10W-40).

    Ich glaube nicht, dass diese Motoren spezielle Öle benötigen, da sie m.W. recht simpel aufgebaut sind.

    Ich hatte auch noch nie einen Motorschaden bei einem Rasenmäher, meist rostet zuvor das Mähdeck durch ;) .

    Mit freundlichen Grüßen,

    Nissan-Fahrer

    Auch heutzutage gibts Hersteller, die spezielle Einfahröle verwenden (v.a. japanische).

    Meine letzten drei Neuwägen stammten von japanischen Herstellern (Honda CR-V, Nissan X-Trail und nun Mitsubishi Eclipse Cross). Bei keinem einzigen Hersteller wurden im Zuge des ersten Service spezielle Einfahröle verwendet oder waren vorgezogene Intervalle nach dem Kauf vorgeschrieben (sondern die normalen 20.000 km/12 Monate).

    Was jedoch ab Werk (Honda und Nissan kamen aus England, der Mitsubishi ist ein "echter Japaner") eingefüllt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Mit freundlichen Grüßen

    Nissan-Fahrer

    Die Frage, die sich mir stellt: Was sagt die Temperatur an der Ölwanne aus? Relevant ist doch die Temperatur an den Schmierstellen und dort reden wir nicht mehr von "kühlen" 150 °C, sondern z.T. von ca. 250 °C und mehr (Kolbenringzone).

    Deswegen kommt es ja auch gerne zu Verkokungen an den Kolbenringen…

    Mit freundlichen Grüßen

    Nissan-Fahrer

    Ist es üblich, dass Getriebeöl nach so kurzer Laufleistung bereits derart schwarz ist, wie bei dem Ducato im Beitrag von Michael_1972?

    Ich ließ das Getriebeöl beim Nissan Note (Handschalter) bei ca. 200.000 km von einer Werkstatt wechseln und es kam nahezu gleich gelb heraus, wie das Öl, dass ich einfüllen ließ. Vielleicht etwas dunkler, als das frische Getriebeöl, aber nicht viel. Und das Öl war noch die originale Werksfüllung, also 200.000 km im Getriebe.

    Auch das Getriebeöl am Peilstab des CVT-Getriebes im Mitsubishi ist nach 30.000 km noch schön rötlich.

    Dasselbe beim Traktor, gelbe Farbe am Peilstab und das dürfte auch schon mehr als 10 Jahre drinnen sein, ich hoffe nicht, dass es die Erstbefüllung ist, ich bin aber mir nicht sicher, da ich den Traktor gebraucht erstanden habe und über keine Unterlagen verfüge (wird heuer gewechselt, sobald die Temperaturen es zulassen).

    Wie sollte gebrauchtes Getriebeöl aussehen?

    Mit freundlichen Grüßen

    Nissan-Fahrer

    Empfohlen wird vor dem Einwintern das Öl zu wechseln, da dann Säuren entfernt werden. Gebrauchtes Öl im Motor könnte korrosiv wirken und Lager, Laufflächen usw. angreifen.

    "Schmieröl neigt unter dem Einfluss von Wärme und Sauerstoff zur Oxidation. Hierbei bilden sich Säuren, Polymerisate, Kondensate sowie lack−, harz− und schlammartige Ablagerungen, die größtenteils ölunlöslich sind. Dies kann zu Viskositätserhöhung,

    Ölkohle und Öleschlamm sowie Korrosion führen. Die Alterung verläuft in einem mehrstufigen auch als Autooxidation bezeichneten Prozess mit steigender Geschwindigkeit, wie bei einer Kettenreaktion. Gefördert wird dieser Prozess noch durch die katalytische Wirkung von Metallpartikeln."*

    Ich lasse beim Wohnmobil vor dem Winter das Öl wechseln, bei Gartengeräten mache ich es auch vor dem Einwintern.

    Der Traktor bekommt zweimal im Jahr einen Ölwechsel, wobei ich über den Winter so wenig fahre (nur zwei, dreimaliges Schneeräumen), dass das Mobil Delvac beim Wechsel im Frühjahr noch die gleiche Farbe wie beim Einfüllen hat (und das beim Diesel)... Ich denke, den zweiten Ölwechsel könnte man sich auch sparen ;) ...

    *Quelle: https://d-nb.info/1000641341/34, Auswirkungen von Ruß im Schmieröl von DI-Dieselmotoren auf das tribologische Verhalten und Tribomutationen von hochbelasteten Motorkomponenten, Fakultät für Maschinenbau Universität Karlsruhe (TH), 2010

    In den Versuchen zur Oxidation stability bei hohen Temperaturen und beim Dauerbetrieb auf dem Prüfstand steigt die Visko mit der Zeit verlässlich an.

    Könnte daraus abgeleitet werden, dass bei Diesel-PKW durch den Rußeintrag ein Öl mit einer niedrigeren Viskosität, z.B. ein 0W-20/30 bzw. ein HTHS <2,9 mPas besser geeignet ist, als bspw. ein 5W-50/10W-60 mit einem HTHS von z.B. 5,0 bzw. 5,8 mPas?

    Ich zahle für 3 Auto's fast 1500€ Steuern pro Jahr, wenn ich sehe über welche Strassen ich damit fahren muss, frag ich mich oft ob der Krieg seit 8 Wochen vorbei ist :lach3:

    Was beneidenswert günstig ist. Ich bezahle in Österreich für den Mitsubishi Eclipse Cross und das Wohnmobil 1500 Euro KFZ-Steuer im Jahr 😉 .

    Dein S63 mit 585 PS würde in Österreich ca. 3500 Euro an Steuern kosten…

    Dazu kommt noch die Nova ("Luxussteuer") beim Kauf eines Neuwagens, die bei einem Neupreis von 40.000 Euro ca. 3.000 Euro ausmacht...

    Mit freundlichen Grüßen

    Nissan-Fahrer

    Welcher Unterschied besteht in Bezug auf Additivzusammensetzung/Motorschutz zwischen speziellem Kompressoröl und herkömmlichem Motorenöl?

    Ich hab einen elektrischen Güde-Kompressor, wo der Hersteller in der BDA Motoröl in der Viskosität 5W-40 vorschreibt. Ich nutze Helix Ultra 5W-40, bislang ohne Probleme...

    Gruß,

    Nissan-Fahrer

    Einen schönen Abend!

    Beim Abstellen des Motors bleibt ja immer ein Ölfilm (der u.a. auch für den Korrosionsschutz sorgt) auf der Zylinderlauffläche, auf der Nockenwelle, in den Lagern und anderen Bauteilen zurück. Wie lange bleibt dieser Ölfilm auf den Bauteilen?

    Bislang dachte ich, relativ lange, doch stellt sich mir, nachdem ich Artikel wie diesen:

    Engine Storage 101:The 30-Day Rule - Aviation Consumer
    How long is too long? It depends on the climate and how the engine was cared for during its time of rest. And as you would suspect, corrosion is the enemy.…
    www.aviationconsumer.com

    gelesen habe, die Frage, ob auch Motoren von Gartengeräten, die temporär über den Winter stillgelegt werden, bzw. auch Fahrzeuge, die länger nicht benutzt werden, von Korrosionsschäden betroffen sind?

    Gruß,

    Nissan-Fahrer

    0W in unseren Breiten ist in Anbetracht der dabei eingesetzten Viskositätsverbesserer m.M.n. nicht notwendig oder sinnvoll.

    5W-30/40 ist absolut ausreichend, mit besserer Gesamtperformance...

    Ich nutze das Shell Helix Ultra 0W-40 im Nissan Note. Verringert nicht eine schnellere "Durchölung" im Winter den Verschleiß?

    Auch bei z.B. -10 °C ist ein 0W-Öl schneller an den kritischen Lagerstellen.

    Ich habe früher für meine Gartengeräte das Autoöl genommen, dass übrig geblieben ist, z.B. Mobil1 Protection Formula 0W-40, nachdem ich jetzt aber eine größere Anzahl von Kleingeräten mit Motor besitze (Schneefräse, Rasenmäher, Rasentraktor, Rüttler usw.) kommt in alle Geräte ein billiges Mannol Extreme 5W-40, das einmal jährlich gewechselt wird.