Beiträge von VOLVO

    Ich schreib es hier kurz und knapp, da es auch anderen OClern passieren könnte.

    Längslenkerbuchsen gewechselt, dazu musste der Elch in der Mietwerkstatt übernachten, weil eine Schraube sich in der Buchse der Querstrebe festgefressen hatte. Neue Strebe, neue Schraube und dann war der Elch bereit zum reiten.

    Beim rückwärts ausfahren aus dem Hof -->rechts frei -->-->links -->-->rechts frei --> los!!! Allerdings war hinten nicht frei, sondern ein 3-Achser LKW-Anhänger :staunt: . Vermutlich war er aus transparenten Aluminium. :zwinker2:

    Ergebnis meiner Aktion:

    Längslenkerbuchsen neu, Beleuchtung hinten rechts, Heckklappe, Stoßstangenhaut zerstört, Seitenteil zerknittert.

    Ergebnis nach 2 Wochen: Wirtschaftlicher Totalschaden. Da ich aber trotz freier Werkstattwahl bei der Versicherungswerkstatt reparieren lasse, übernimmt die Versicherung die Reparatur :check: (ca. 10 kEuro). Blech und Lack macht ohnehin keine Vertragswerkstatt mehr selbst.

    Option A: Ich lasse den Schaden auszahlen, das wären ca. 5.500 Euro gewesen. Damit hätte ich das Blech einschweißen lassen können und mit neuer Stoßstangenhaut lackieren lassen und die defekten Teile kaufen können. Die Heckklappe (GFK) war nur im Randbereich angefressen. Das hätte ich auch in 2-3 Stunden pfuschfrei hinbekommen.

    Option B: Ich stelle das Fahrzeug bei der Werkstatt ab und warte 10-14 Tage. Wozu ich mich auch entschieden habe.

    Nach 23 Tagen kommt die neue unlackierte Heckklappe (1000 Euro) zum Karosseriebauer/Lackierer. Zustand: defekt.

    Nochmals warten, bis Volvo irgendwo eine Klappe auftreibt ode neu häckeln lässt. Wann es soweit ist, bleibt abzuwarten.

    Nach 2x Polestar 2, Touran, Fabia, etc. steht eines fest: ICH WILL MEINEN VERSOFFENEN 5-ENDER ALKOHOLIKER WIEDER HABEN UND ZWAR ZÜGIG!!!

    Allerdings bleibt auch festzuhalten: Hinter das Auto schauen :aua: :flitz:

    Wenn man das kalte Grausen kriegt, als beim Fabia-Leihwagen das Öl am Messstab zu Tage kommt.

    Nach rd. 11tkm hat der kleine 1.0 TSI das Öl tiefschwarz gefärbt. Ich verkneife mir ein Ölwechsel und warte bis mein 5 Ender aus der Karosseriewerkstatt zurück kommt. :check:

    Zur Rückkehr bekommt er gleich frisches SHU 5/40 und AR9200 :trö:

    Es liegt auch daran, dass die Fahrzeughersteller einige Zeit den Design-Schutz auf die Teile haben. Somit ist die Nachfertigung nicht möglich.

    In meinem Fall ist es so, dass die Stoßstangenhaut, Heckklappe und Seitenteil bei rd. 3000 Euro liegen, unlackiert. Mit Kleinteilen und Lohn wird es schnell in astronomische Höhen gehen.

    Übrigens habe ich gestern nach 177 Minuten die "Hotline" erreicht. Die gute Nachricht ist, dass der Volvo gerettet wird.

    Da ich stärkere Lastwechselreaktionen habe, wollte ich die Getriebeölanalyst machen lassen.

    Gesamtlaufleistung des Getriebes:249.000 km

    Laufleistung des Volvo-Getriebeöls: 45.000 km

    Ölwechsel bisher: 140.000, 180.000, 204.000 km

    Ergebnis: "Erste Klasse Frau Eberhofer" :check:

    Geht jetzt doch eher in Richtung ZMS.

    Allerdings muss ich mit der Vollkasko streiten, dass sie den edlen Elch nicht tötet. :angry3:

    D-K das nächste mal, schreib mir ne PN! :zwinker: Ich schick dir gerne die Nachfüllbeutel der Ovomaltine! Dann kannst du die Büchse behalten und ordentlich auffüllen (wie es eigentlich sein sollte!)

    Allerdings hat die Ovo in der CH-Version ein anderes Rezept als die EU-Version. Der Kassensturz hat es an den Tag gebracht.

    Einmal mit der Originalen Ovo angefixt, trinkt keine EU-Ovo mehr. :staunt:

    Es ist zwar Scheibenkleister, aber hilft aber nichts.

    Wenn die Reparatur alleine fast Mehrpreis eines Reifens ausmacht, dann bleiben noch die Mehrkosten des zweiten Reifens. Das in Deutschland nochmals die Wechselorgie ansteht kommt noch dazu.

    Ich würde in den sauren Apfel beißen und neue Schluffen montieren. Basta. Diese Stelle sehe ich schon jenseits der Reparaturmöglichkeit. Gerade hier dürfte viel Walkarbeit geleistet werden.

    ...

    Gehen tut's, klar. Aber die ganze Karre hängt dann an nem Sperrbolzen der i.d.R. ungefähr so groß ist wie der kleine Finger.

    ...

    Das glaube ich Dir gerne. Allerding ist da noch die frage der Übersetzung. Der Bolzen sitzt vmtl. nicht an den Antriebswellen. Dann stellt sich noch die Vergleichsfrage zu den Flächen der Kraftübertragung der Zahnräder im Getriebe. Da ist auch nicht besonders viel Fleisch und hält trotzdem.

    Zoomi:

    Die Rettungsfahrzeuge sind i.d.R. mit Vorwärmern ausgestattet oder stehen mindestens in der warmen Halle.

    Wenn ich am meinem Bergwohnort bin, habe ich zwei Übel zur Wahl:

    a) 10% Steigung oder

    b) 10% Gefälle

    Mit der Steigungsvariante komme ich Wärme in den Antrieb. Nach knapp 4 km ist der Block auf Temperatur (Winter).

    Wenn ich ins Tal fahre, habe ich im Winter nach 15 km das Kühlmittel auf 85-90°C allerdings nur dann wenn die Heizung nicht genutzt wird.

    Auch wenn ich nichts, rein garnichts von den Fahrzeugen dieses Konzerns halte, sollte etwas Bergfahrt auch von einem VW machbar sein. Ansonsten hat er keine Daseinsberechtigung.

    Allgemein habe ich mit dem Thread einige Verständnisschwierigkeiten. Ich persönlich wohne nicht an der Nordschleife. Bis ich aus dem Dorf rausgefahren bin habe ich schon 45-50 °C Kühlmitteltemperatur. Dann geht es auf eine Bundesstraße mit max. 100 km/h. Die Autobahn ist ca. 7 km entfernt. Bis dahin und auch auf der AB stellt sich die Frage, wo voll geöffnete Drosselklappen notwendig sind. Alfa/Fiat 2-Zylinder-Turbos jetzt mal ausgenommen.

    Nochmals ein Nachtrag:

    Viel mehr Sorgen macht mir die sinnfrei hohe Leerlaufdrehzahl beim Kaltstart. 1500 Umdrehungen braucht kein Mensch, Motoren noch viel weniger.

    Nachdem ich den Fehler im Zündschloss gefunden und beseitigt habe bleibt noch etwas Schmiermittel für die Nylon Zahnräder.

    Ein kleiner Elektromotor mit Messing-Zahnrad treibt verschiedenen Nylon-Räder an, die dann den Schlüssel ins Schloss ziehen bzw. auswerfen.

    Was würdet ihr da nehmen? Silikonöl/Fett? Vor mir steht Ballistol H1? ???