Beiträge von Hemdale

    Bei meinem W202 hatte ich mit Fertan damals leider ähnliche negative Erfahrungen gemacht.

    Hatte mir viele Sachen vom Korrosionschutzdepot geholt und ausprobiert. Auch sowas wie Brunox.

    Meiner Meinung nach ist das alles nur ein Spiel auf Zeit. Die Bleche gehören normalerweise komplett entfernt und neue eingeschweißt. RostENTFERNER (hatte mal so ne weiße Paste, die mit "C" beginnt, komme aber leider nicht mehr auf den Namen) anstatt RostUMWANDLER fand ich immer besser.

    Aber die Hohlraumkonservierung von Mike Sanders ist schon gut gewesen.

    Sieht halt auch wieder jeder anders und jeder hat so seine eigenen positiven oder negativen Erfahrungen gemacht.

    Das Thema Rost war zuletzt bei meinem E36 ein Thema, bei den anderen Fahrzeugen danach nicht mehr.

    War nie ein Freund des Zahnriemens und früher bei den W201 ab 1984 gabs mit den doppelten Steuerketten auch keine Probleme. Aber wenn ich mir zum Beispiel nen Großteil der verbauten Ketten im E46 3er 316i und im 1er 116er anschaue (zusammen mit den minderwertigen Gleitschienen und Kettenspannern), dann kommt mir das kalte Grausen. Bei unserem 116i, den wir ein paar Monate hatten, wäre es wohl nur eine Frage der Zeit gewesen. Da hilft auch kein gutes Öl und auch keine regelmäßige Wartung. Bei BMW schwankt die Qualität der Steuerkette und damit verbundenen Bauteile innerhalb der Baureihen schon sehr.

    Unser E90 320d hatte mit dem 163PS M47D20TÜ2 Motor keine Probleme. Dafür gab es halt diverse Ungereimtheiten beim Turbo.

    Oder schau dir mal den M271er beim W203 C180K oder C200K an. Auch hier ist die Steuerkette absoluter Müll.

    Unser jetziger Kia hat nen Zahnriemen, der alle 90000km/6 Jahre gewechselt werden muss. Keine Ahnung, ob ich das jetzt gut oder schlecht finden oder was ich allgemein davon halten soll.

    Morgen frei und den Freitag als Brückentag ebenfalls. Fast verdient, da unsere Dampfmotoren nach jahrelangen Tests, etlichen Änderungen und diversen "Schmerzen" wohl endlich laufen.

    Ich lasse am kommenden Freitag nun das erste mal einen mobilen Mechaniker zu mir kommen, da ich von diesem Kfz-Meister schon ne Menge Gutes gehört habe.

    Es geht um den Wechsel der hinteren Stoßdämpfer, Federn, Koppelstangen, den Einbau des Tempomats, den Reifenwechsel (da ich zwei alte SR-Reifen gegen neue tauschen möchte) und den Wechsel des Getriebe-& Hinterachsöls.

    Was ich hier als Vorteil sehe - ich bin gleich in der Nähe und wenn was ist, können wir direkt miteinander darüber sprechen und unter Umständen kann ich auch zur Hand gehen, wenn es notwendig ist. Ausserdem ist die Kiste bei mir und bleibt auch hier.

    Ich mache zwar viel selbst, aber bei manchen Sachen ist es mir echt lieber, wenn ein gelernter Profi am Werk ist.

    Und sollte sich die ganze Aktion als positiv herausstellen, bekommt er wohl noch andere Aufträge von mir.

    Bisher bei größeren Sachen immer in einer normalen freien Werkstatt gewesen (drei im Wechsel) und doch schon mal das ein oder andere Problem gehabt. Lasse mir auch ungern einen Bären aufbinden und deshalb hat es auch schon gekracht.

    Eigentlich wollte ich das leise Rasseln jetzt einfach mal ignorieren, aber es lässt mir einfach keine Ruhe. Seit heute bin ich mir nicht mehr so sicher, daß es sich wirklich um das Losräderrasseln des Getriebes handelt. Wenn ich nun nicht total geistig umnachtet bin (da vergehen hoffentlich noch ein paar Tage), dann kommt das Rasseln irgendwo aus dem Bereich des Armaturenbretts oder knapp dahinter und ist seit einem Jahr vorhanden. Es wurde weder leiser noch lauter. Es ist innen aber mehr zu hören als draussen und das macht mich stutzig.

    Fakt ist:

    Wenn es das Ausrücklager wäre, würde es normalerweise immer schlimmer werden. Man möge mich berichtigen, wenn ich komplett falsch liege.

    Wenn es das Getriebe wäre, würde man es doch draussen mehr hören als im Innenraum.

    Was gibt es im Bereich des Armaturenbretts, dass evtl. ein Rasseln verursachen könnte? Ich kenne sowas nur von der Lüftung und auch nur, wenn sie eingeschaltet ist. Das Rasseln tritt aber unabhängig davon auf.

    "Rasselt" der Ansaugkrümmer, wenn er undicht ist und wäre das eher innen als aussen zu hören?

    Vielleicht liegt es ja an der eher offenen Bauart des SUVs und dem 4WD. Deshalb könnte man evtl. auch das Verteilergetriebe in Verdacht haben.

    Manche hatten ähnliche Geräusch bei losen Auspuffschellen. Hier hab ich alles kontrolliert und kann zumindest das ausschließen.

    Ich kann es leider auch nicht aufnehmen, da es einfach zu leise ist. Hört sich aber rigendwie so an, als würde jemand mit ner metallenen Minirassel klappern.

    Heute nochmal nach einem Zündkerzenwechsel getestet - wenn ich ganz sanft gasgebe und nur antippe um voranzukommen (egal welcher Gang), dann hört man nichts. Wenn ich das Gaspedal etwas mehr durchdrücke, rasselt es leise. Wenn ich kupple, dann verändert sich das Geräusch. Wenn das Auto kalt ist, hört man es viel weniger. Nach ein paar Kilometern hört man es dann.

    Wenn man an die Kupplung dieses Fahrzeugs nicht so schwer hinkäme, dann könnte man das Ausrücklager wenigstens endlich mal komplett ausschließen. Evtl. sind es auch die Torsionsfedern der Kupplungsscheibe oder allgemein... ein Spiel in der Kupplung.

    Aber wie schon erwähnt... das Geräusch ist weder leiser noch lauter geworden.

    Vielleicht hat ja jemand nen anderen Tipp, was man denn nun noch kontrollieren könnte (was ich jetzt noch nicht aufgezählt und vergessen habe)? Ohne Blick in die Glaskugel: Was alles könnte ein Geräusch verursachen, daß wie eine Miniatur-Babyrassel klingt? An eine lockere Schraube, deren Unterlagscheibe klappert, glaube ich nicht. Dann würde es auch Rasseln, wenn das Fahrzeug kalt ist.

    Danke.

    Bei meinen BMWs hatte ich Lemförder und Meyle, bei den MBs überwiegend SFK. Hat sich nicht viel genommen und evtl. hatte ich bei den Teilen von Meyle Glück (wegen den Qualitätschwankungen). Bei den asiatischen Fahrzeugen ist/wäre Yamato meine erste Wahl. SFK gibts da aber auch.

    Heute nicht, aber bis gestern Abend... die hinteren Bremsen beim Kia Sportage.

    Ich hab die Bremsen an meinen ganzen bisherigen Fahrzeugen eigentlich immer selbst gemacht, aber gestern war es absolut grausam. Liegt jetzt nicht unbedingt am Kia, sondern daran, daß die hinteren Bremsen wohl schon ewig nicht erneuert wurden. Hat dann zwar alles geklappt, aber von der Zeit her war es für mich der absolute Negativrekord. Kann aber auch meiner fortschreitenden Altersgebrechlichkeit geschuldet sein :D .

    Meine Roots...

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    Und sowas hier hab ich als kleines Kind in den 70ern gehört als ich mir die Platten und Tapes meines Vaters unter den Nagel gerissen habe.

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    Langsam geht mir der ganze Mist hier in Bayern auf den Sack. Hier darf man nicht mal mit dem Fahrzeug 10km in den nächsten Wald fahren um sich die Beine zu vertreten. Wir fahren so oder so immer dahin, wo wir vielleicht in 100 Meter Entfernung mal die nächste Person sehen. Es sind sogar reine Spazierfahrten mit dem Auto untersagt. Ich darf also nicht einmal meine Frau und meinen kleinen Sohn ins Auto packen und 50 km durch die schöne Landschaft fahren und danach wieder zurück. Wo besteht hier die Ansteckungsgefahr/Verbreitungsgefahr?

    Sorry, aber manche Sachen sind schon lächerlich.

    Wir haben bei unserem Kia Sportage schon seit dem Kauf ein gewisses leises Rasseln, welches nur beim Betätigen der Kupplung nicht zu hören ist. Hatten es dann auf das Ausrücklager geschoben, da die Kupplung gerutscht ist (die Erstbesitzer, die älteren Herrschaften davor, haben die Kupplung leider etwas geschunden). Aber das leise Rasseln war auch nach dem Wechsel der kompletten Kupplung noch zu hören. Ich hatte dann einige Sachen gecheckt (Flexrohr, Getriebe usw...), aber es war alles in Ordnung und fast wie neu.

    Heute bin ich dann mal auf das sogenannte "Losräderrasseln" gestolpert (man möge mir verzeihen, aber ich hab das nun zum ersten Mal gelesen), welches genau das Phänomen anspricht, welches wir wohl auch bei unserem Sportage haben.

    Grundsätzlich sind alle mit Schaltgetrieben verwandten Getriebebauarten vom Losräderrasseln betroffen. Dir wird wahrscheinlich bekannt sein, dass das DSG eine besondere Form des automatisierten Schaltgetriebes ist. Konventionelle Automatikgetriebe sind davon nicht betroffen, weil sie auf einem ganz anderen Funktionsprinzip aufbauen.

    Nun zur Entstehung der Rasselgeräusche. Bei Schaltgetrieben besteht ein Gang immer aus einem Zahnradpaar. Ein Zahnrad ist drehfest mit der Getriebeingangswelle verbunden, das andere ist ein Losrad auf der Getriebeausgangswelle, d. h. es kann sich frei auf der Welle drehen. Wird ein Gang geschaltet, wird durch eine Synchroneinrichtung die Geschwindigkeit das Gangrades an die Geschwindigkeit der Welle angeglichen und anschließend das Gangrad drehfest mit der Abtriebswelle Verbunden. Damit das alles reibungslos funktionieren kann müssen sämtliche Teile ein gewisses Spiel aufweisen. Dieses Spiel lässt sich leider nicht gänzlich beseitigen, da sich die Bauteile abhängig von ihrer Temperatur auch unterschiedlich stark ausdehnen. Zu wenig Spiel würde den Verschleiß stark erhöhen. Die Losräder werden durch Vibrationen, die auf das Getriebe übertragen werden, zum Rasseln angeregt. Erstens durch die Vibrationen des Motors. Diese werden aber durch das Zweimassenschwungrad bereits so weit wie möglich gedämpft. Zweitens werden auch Vibrationen von den Rädern über die Antriebswellen in das Getriebe übertragen, besonders auf schlechter Straße. VW verbaut beispielsweise auch Schaltgetriebe mit Einmassenschwungrad bei den kleineren Dieseln, die neigen stärker zum Losräderrasseln als Getriebe mit ZMS, weil das EMS die Motorvibrationen nicht so gut vom Getriebe fernhält.

    Die Getriebezahnräder werden so gefertigt, dass sie bei Betriebstemperatur ihre beste "Passgenauigkeit" aufweisen. Beim Losräderrasseln verhält es sich daher meist so, dass es irgendwann bei "mittelwarmem" Getriebe am stärksten auftritt. Bei kaltem, zähflüssigem Getriebeöl werden die unschönen Rasselgeräusche besser gedämpft. Wird das Öl dann langsam wärmer und flüssiger, ist auch das Rasseln verstärkt wahrnehmbar. Bei Betriebstemperatur erreichen die Bauteile dann ihre optimalen Passungen und die Geräusche nehmen wieder ab. Natürlich spielen auch Bauteiletoleranzen eine Rolle, weshalb das eine Getriebe etwas mehr rasseln kann als das andere.

    Du hattest offenbar bei deinen bisherigen Tiguans mit Schaltgetriebe Glück. Allerdings hängt das Losräderrasseln von weit mehr ab als dem Getriebe. Bei den DSG-Getrieben ist das Losräderrasseln aber einfach Stand der Serie. Offenbar sind die von VW berechneten Passungen für einen einwandfreien Betrieb des Getriebes notwendig. Vielleicht spielt auch das Getriebeöl eine Rolle, das beim DSG ganz andere Funktionen erfüllen muss als bei einem Schaltgetriebe. Jedenfalls hat das Losräderrasseln keinerlei Auswirkungen auf die Langlebigkeit des Getriebes. Im Gegenteil, eher würden zu enge Passungen den Verschleiß erhöhen.

    Gibt es hier noch jemanden, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat und kann noch was dazu sagen? Soll ja anscheinend nicht wirklich ein Problem sein. Das mit dem kalten Getriebeöl (die Geräusche sind fast nicht wahrnehmbar) und dem warmen Zustand (sie werden wieder lauter) kann ich nur bestätigen. Evtl. würde ja schon ein Wechsel des Getriebeöls die Geräusche "verändern".

    Beim Sportage steht hier:

    Zitat

    API Service GL-4
    (SAE 75W-85, lebenslange Füllung)

    Seit 2016 leider nicht mehr Bosch. Wäre aber auch eine Alternative.

    Denke, ich werde mich zwischen dem Makita DF333DSAE und dem Bosch GSR 12V-15 entscheiden. Hab mir mal viele Video reingezogen und diese würden für meine Zwecke locker reichen. Und wenn ich dann mal wieder nen Winkelschleifer oder sowas brauche, bin ich hier wegen den Systemen auch gut bedient.