Wir gehen seit Jahren mit der Familie in den Wald. Und wenn ich "in den" schreibe, dann wirklich in den Wald abseits von irgendwelchen Wegen. So war es auch schon in meiner Kindheit (70er und 80er).
Immer wenn es das Wetter zulässt, gehen wir in die freie Natur. Und das ist schon mehrmals in der Woche. Gerne auch mal, wenn die Sonne längst untergegangen ist. Danach lässt es sich auch gleich viel besser schlafen. In unserer Gegend gibt es noch ein paar nette Sachen. Bei Nebel in den Isarauen zu spazieren hat halt auch was.
Wenn manchmal Freunde unseres 8-jährigen Sohnes auf Besuch kommen, wundere ich mich, wie wenig sie über die Flora und Fauna wissen. Klar, wenn man den ganzen Tag vor der Konsole hängt. Die Schwammerl kennt mein Sohn mittlererweile schon fast besser als ich. War bei unserem 20-jährigen Sohn damals auch so. Wir sehen auch manchmal Rehe, Rehböcke, Eulen, Dachse und Füchse und sogar Biber in unmittelbarer Nähe, da wir nicht laut brüllend durch den Wald tigern.
Das Zeckenproblem steht leider auf einem anderen Blatt, aber da muss man durch.
Unser Motto. Lieber 10x in die Natur, als ein Schaufensterbummel in der Stadt.