Nachdem ich mit dem Dicken einmal alles rausgeholt habe was geht, war die Scheibe sofort fertig.
Definiere "alles rausgeholt" und "sofort fertig"?
Racetrack?
Nachdem ich mit dem Dicken einmal alles rausgeholt habe was geht, war die Scheibe sofort fertig.
Definiere "alles rausgeholt" und "sofort fertig"?
Racetrack?
D-K Achsgetriebeöl wird schon stärker belastet als Schaltgetriebeöl. Deswegen ist ein Wechsel hin und wieder auf jeden Fall sinnvoll.
Zum Einfüllen sämtlicher Getriebeöle genial. Hab ich natürlich nicht weg geworfen. Hat mir schon viele Male die Aktion sehr erleichtert.
Da müsste man entweder eine weitere Schraube finden, oder die Wasserpumpe lösen. Was natürlich zu viel Aufwand wäre.
Wenn das alte Kühlmittel klar ist und nicht komisch riecht, schon ok. Alles richtig gemacht, für ein paar weitere Jahre geht das in Ordnung.
Owatrol ist sehr ergiebig. Ein halber Liter reicht mit Sicherheit. Ich habe 125ml gekauft zum ausprobieren und immer noch etwas übrig.
Danach würde ich einfach überall fluidfilm drüber sprühen. Wenn es nicht um die Optik geht, ist es besser die Beschichtung zu lassen, um später sehen zu können, wo man nochmal dran sollte.
Meiner Meinung nach reicht eine gute Hand Drahtbürste zur Vorarbeit.
Im Fahrbetrieb wirkt sich das nicht aus, weil man ja nur einige Sekunden am Stück überhaupt bremsen kann. Es ist aber gut möglich, daß dies bei der HU auffällt und er die Plakette nicht bekommt. Bremszylinder undicht, auch wenn keine Flüssigkeit austritt
Wenn der Motor nicht läuft, ist die Kraft sehr gering. Bremst ja fast gar nicht. Es ist ja keine gravierende Undichtigkeit, aber wenn dort ein paar hundert Bar aufgebaut werden, tut sich was was nicht sein soll.
Klare Sache: Hauptbremszylinder Dichtungen defekt. Das Pedal muss ab einem gewissen Punkt stehen bleiben, auch dauerhaft. Der Pedalweg ist nur der Elastizität von Bremsleitungen und allen anderen Teilen geschuldet.
Die Bremsflüssigkeit gelangt im Bremszylinder über die Dichtungen von einen Raum in den nächsten.
Quelle: Wikipedia
So geht keine Flüssigkeit verloren, und im Alltagsbetrieb ist das auch kein Problem, weil man ja nur wenige Sekunden oder sogar nur Sekundenbruchteile bremst.
Genau das Verhalten hatte mein RX8 nach 2 Jahren Garage bei der wieder Anmeldung. TÜV hat es bemängelt. Neuer Bremszylinder war nicht mehr verfügbar, oder für über tausend Euro. Also habe ich ihn ausgebaut und mit einem Reparatursatz für ein paar Euro instandgesetzt. Es sind nur Gummi Dichtungen.
Für die Nutmutter musste ich aus einem Rohr mit Flex und Feile einen Schlüssel selber fertigen, dann war die Reparatur aber ziemlich einfach und selbsterklärend. Aufwand und Ergebnis waren absolut zufriedenstellend, verglichen mit vierstelligen Kosten für ein Ersatzteil.
Es ging hier ganz konkret nur um Werkzeuge. Keine Dienstleistungen oder Informationen.
Leider war die Resonanz bis jetzt nicht vorhanden.
Organisatorisch müsste man dafür eine Rubrik schaffen und dann mit Leben füllen.
Kann schon ungünstig konstruiert sein. Bei meinem 3er Golf ist das Rohr für den Ölpeilstab zu dünn. Die Ölfilterpatrone sitzt aber sowieso unten am Motor. Also muss man sich sowieso drunter legen. Mit einem gescheiten Gefäß ist der Ölwechsel auch so, etwas weniger bequem, in einer halben Stunde erledigt.
"BRT" ist das Geräusch eines MG3 bei kurzen Feuerstößen. Daher auch der Satz "BRRT für die Welt".
Sorry, ich konnte nicht anders.
Wenn die Flanken extrem verschleißen, war der Luftdruck zu gering. Egal was im Handbuch steht, Luftdruck erhöhen und alles gut. Je nach Unterbau des Reifens und Beladung ist das erforderlich.
Das Motul war für die Synchronisation meines RX8 ganz schlecht, hab es dann durch Ravenol VSG ersetzt. Getriebe verhalten sich aber je nach Modell sehr unterschiedlich.
Die Viskosität ändert sich bei der Mischung nur wenig
An meinem Golf sind die Scheiben nach 2 1/2 Jahren sehr gut im Tragbild. Korrosion am Topf und an der Auflagefläche ist auch kaum vorhanden. Nur außen ist die Korrosion hier recht stark, bei massiven Scheiben ist das aber egal.
Was ja vor allem stört, ist Korrosion da wo gebremst wird. Bei der Kombination TRW Scheiben und Beläge gibt es das nicht. Kann auch sein, daß beides diesbezüglich aufeinander abgestimmt ist.
Das sind 3 Jahre und ca. 50.000km alte TRW Scheiben mit TRW Belägen auf einem Tourneo connect. Laternenparker. Fläche zur Felge hin ist Dreck. Man beachte Topf, Rand und Zwischenraum der innenbelüfteten Scheibe. Und das Tragbild.
Ich kann schon nicht mehr zählen, wie viele Sätze dieser Kombination ich verbaut habe. 15 bis 20 wahrscheinlich. Und immer das gleiche, unabhängig von der Nutzung: Tragbild hervorragend, Rost und Riefen an der Belegfläche sowieso nicht, und Rost allgemein an der Scheibe sehr wenig.
Ich bin am Golf gerade sehr fleißig und motiviert. Da ich schon so gut wie alles technische überprüft oder erneuert habe, in den letzten zwei Jahren, aber nicht die Trommelbremsen, waren die heute Abend dran.
Die haben die typische Krankheit, hin und wieder beim loslassen des Bremspedals laut zu quieken. Im Stadtverkehr ziemlich nervig. Außerdem könnte ja bei fast 170.000 auch mal eine Rundumerneuerung fällig sein. Bevor ich da jedoch um die 100€ versenke, erstmal kontrollieren. Weil angeblich halten die irre lange vom Verschleiß her.
Kappe ging nach etwas Drehen mit der Rohrzange ab
Wunderbar. Auf den Bremsbacken ist noch ne Menge "Fleisch" drauf. Die Trommeln sind auch nur sehr wenig eingelaufen.
Nach dem Ausblasen mit Luft stellt sich heraus, daß weder Rost noch sonst irgendwas größere Probleme macht.
Die 6 Auflagepunkte an der Ankerplatte waren aber nur noch mit festgebackener Keramikpaste beschichtet. Deswegen das quieken.
Ich habe die Backen mit einem großen Schraubendreher etwas angehoben, und mit einem kleinen Pinsel Kupferpaste auf die Auflagepunkte aufgetragen. Das Quieken ist damit hoffentlich dauerhaft weg.
Dann den Radlagern noch etwas frisches Fett gegönnt, das Spiel mit etwas Luft eingestellt, und alles wieder zusammen gebaut.
Hylomar ist dauerplastisch was bei mir mal überhaupt nicht funktioniert hat. Undicht. Lieber "Silikon" das richtig fest wird
Ich hab eine so genannte Ultra Copper Dichtmasse vor 15 Jahren fürs Motorrad gekauft. Die hat immer und überall gute Dienste erwiesen. Erst diesen Sommer hat sie allerdings versagt, ist nicht mehr fest geworden, zu alt.
Die ist außergewöhnlich Temperaturbeständig und elastisch und trotzdem sehr stabil und klebt gut auf Metall.
Bei Kraftstoffeintrag oder im speziellen viel Kurzstrecke mag ein Feststoffadditiv noch besser sein als höhere Viskosität. Wenn das höher viskose Öl abgewaschen wird oder wegen fehlender Temperatur nicht richtig funktioniert, bringt die an sich bessere Tragfähigkeit nichts.
Eine höhere Viskosität ist mitnichten höherer Verschleißschutz. Das ist wieder so eine pauschale Aussage die dem Oil Club nicht würdig ist, aber leider in den Ölberatungen grassiert. Deswegen ist es mir leid geworden, mich in den Beratungen weiter intensiv zu engagieren.
Es hängt davon ab, auf welche Viskosität der Motor konstruiert ist und weitere Faktoren. Dicker ist besser ist laienhaft und nicht zielführend.
Beim absaugen ist es grundsätzlich so, daß man das gleiche raus bekommt wie mit der Ablassschraube, wenn die am tiefsten Punkt sitzt.
Man muss sich nur Ölwanne und Ölpeilstab mal anschauen. Dann sieht man, wo die Spitze des Schlauchs sich befinden muss. Entsprechend parken oder mit dem Wagenheber ein Stückchen anheben, und man bekommt die Ölwanne komplett leer.