Da geht mein Gedanke in die gleiche Richtung.
Grundsätzlich wäre es nach einigen Top-Ingenieuren möglich, Verbrennungsmotoren zu bauen, die schadstofffrei arbeiten. Allerdings würden diese exorbitant viel Kraftstoff verbrauchen, weil die Abgasnachbehandlung so kraftstoffintensiv wäre.Grundsätzlich ist, um auf den Audi zurück zu kommen, der EA888 allerdings eine Besonderheit, denn üblicherweise wird das Gemisch bei hoher Last angefettet um den Turbolader herunter zu kühlen.
Das fällt bei dieser Generation jedoch weg, weil der Abgaskrümmer mit in den Kühlkreislauf eingebunden ist, sodass dieses Verfahren entfällt.
Hat auch den positiven Nebeneffekt, dass die Kühlwassertemperatur schnell erreicht wird und somit auch der Kaltstartvorgang vergleichsweise kurz verläuft.
Da ging ich doch ganz stark davon aus, dass der Verbrauch auch entsprechend sinkt.
Damit nimmt man dem Abgasstrom Energie weg (vor der Turbine) und verringert damit deren Effizienz. Ich kenne das eher anders rum, dass die Krümmer eingepackt und isoliert sind. Damit bleibt mehr Energie im Abgas, selbst beim Sauger hat man damit einen geringfügig besseren Füllungsgrad, weil die Abgase effektiver ausgeleitet werden. Nebeneffekt, der Motorraum heizt sich weniger auf.
Was den Verbrauch an geht, vor kurzem wurde veröffentlicht, dass die aktuellen Verbrauchs Angaben im Schnitt 30% zu niedrig sind. Die "alten" Fahrzeuge brauchen bei gleicher Leistung und Fahrweise nicht wirklich mehr als neue Autos. So ist auch meine Erfahrung. Man könnte mit extrem sparsamer Fahrweise bei den neuen Modellen vielleicht noch etwas raus holen, aber in Wirklichkeit fährt so doch niemand.