Ich Werfe hierzu mal das Delphi DS150 (Klon) in den Raum.
Damit kannst du zumindest die Werte auslesen, oder Regenerationen bei deinen genannten Modellen anstoßen.
Ich Werfe hierzu mal das Delphi DS150 (Klon) in den Raum.
Damit kannst du zumindest die Werte auslesen, oder Regenerationen bei deinen genannten Modellen anstoßen.
Mit Motor Flush haben die Rampen nichts zutun.
Wichtig wäre hier, dass das Fahrzeug nicht zu schräg steht, solange die Ölpumpe keine Luft saugt, ist alles im Lot.
Bei den handelsüblichen Rampen, geht es somit.
Den Vergleich mit dem Auslitern hinkt dennoch, egal wie oft du es erwähnst.
Wenn ich mittels einer Sonde Absauge, anschließend die Ablassschraube öffne, kommt kein Tropfen raus.
Beides bei angehobenem Rad hinten links (Ablassschraube vorne rechts, Peilstab ebenfalls).
Auch andersrum bereits probiert:
Ablassschaube öffnen, abtropfen lassen.
Dann kann ich immer noch etwas absaugen.
Da brauche ich nicht mit Öl plantschen, und mehrfach messen.
Nachfüllen kann ich auch über 9L bei 8,5L Sollfüllmenge und bin nicht bei Maximum.
Zwischen Minimum und Maximum liegen schließlich 2L.
Man bedenke, dass es den OM642 in verschiedensten Modellen gab:
z.B. W211 mit flacher Blechölwanne, W/X164 mit tiefer Blechölwanne, Viano mit einer Aluölwanne in tiefer Ausführung mit Ablasschaube an tiefster Stelle etc.
Wo soll da am Ablassen besser sein, egal wie empfindlich du reagierst?
@hidden1011
z.B. Bremssattel der Vorderachse am W164 von Benz
Bei der Rechnung fehlt aber einiges...
- es werden keine Netto Gehälter gezahlt
- der Betrieb hat auch bei Löhnen zusätzlich Sozialabgaben zu tragen
- Mitarbeiterschulungen (sind teuerer als man glaubt + Verdienstausfall)
- die Mitarbeiter sind nicht 8h am Tag produktiv
- Arbeitsunfähigkeit, Urbaub (Sonderzahlungen wie Urlaubsgeld)
- Betriebskosten wie Versicherungen, Eichungen etc.
- die Annahme bringt kein direktes Geld ein, kostet Geld (Empfang vorne, Serviceannehmer).
Ganz zu schweigen, von den Kunden die immer kostenfrei einen Leihwagen benötigen (diese müssen auch bezahlt und unterhalten werden).
Das war nur eine kleine Auflistung, da gibt's noch hunderte weitere kleinere Kosten die man als Kunde nicht sieht...
Das Finanzamt hilft beim Überbleibsel und trägt mit.
Damit wollte ich aber nicht sagen, dass Werkstätten im Verlust arbeiten, nur dass bei weitem nicht so viel überbleibt wie mancher meint!
Ob es bei deinem Fahrzeug mit jeweiligem Einsatzprofil etwas bringt, entscheidet DEINE Ölanlayse unter gleichen Bedingungen (einmal mit und einmal ohne Ester Additiv).
Ich hatte wie weiter oben beschrieben mir eine reinigende Wirkung vom Ester Additiv erhofft und konnte diese für mich nicht ersichtlich machen.
Auch von meiner Seite aus:
Alle Gute zum Geburtstag Jörg!
Ein Cello schenken, was man sofort anfassen, sehen und gebrauchen kann, weckt Emotionen.
Wenn es bereits erworben ist, wird Sie vor vollendete Tatsachen gestellt, und hat keine Wahl, was auch positiv ist.
Man hat sich Gedanken gemacht, Mühe gegeben und Sie hoffentlich positiv Überrascht.
Erst zum Händler fahren, mit der besseren Hälfte etwas aussuchen und dann kaufen ist die Vernunftsentscheidung.
@Andiy
Es kann sein, dass das Bild der Rückfahrkamera anfängt zu flattern (sofern vorhanden).
Dann gegen eine andere LED tauschen
Richtig, so wie du es schreibst, trifft es bei meinem zu
Als "Daueröl" ist dieses absolut nichts, auch nicht beim alten Diesel (in meinen Augen).
Bei meinem, im Diesel einmaligen 86Km andauernden Reinigunsintervall mache ich mir da absolut keinen Sorgen.
Zumal ich den Motor nicht einmal belastet habe oder schneller als 110Km/h gefahren bin.
Und eben so denke ich auch, dass das Mineralöl kein Oxidationsbeständiges Öl an sich ist.
Gewarnt wird auch vor Schlammbildung und auch hier gehe ich mit, das Öl kann halt gut Schmutz lösen, aber eben nicht viel und auf Dauer davon "transportieren".
Diese beiden Punkte vernachlässige ich eben bei den extrem Kurz-Spülungen.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein zugegebener Reiniger im Altöl (so wie es immer beschrieben und von verschiedenen Herstellern angeboten wird) sanfter oder schonender ist als dieses Verfahren mit Mineralöl.
wird sicher über die Ablasschraube und warmen Öl besser entleert, allein wegen der Schwerkraft und das Absaug Schläuchen muss erstmal die tiefste Stelle finden in der Ölwanne.
Wie so oft erwähnt, eben nicht zwangsläufig. Bei dem OM642 von Benz ist die Ablasschraube eben NICHT an tiefster Stelle, zumal noch ein Gewinde-Dübel in der Blechwanne für die Ablasschraube angebracht ist und auch noch hoch guckt.
Somit bleibt beim konventionellen Ablassen immer ein Rest von min. 0,5L unten in der Wanne an Motoröl stehen.
Mein Wagen hebe ich sogar punktuell hinten links an, damit das Motoröl zum Peilstab vorne rechts läuft und ich wirklich alle Reste an Öl aus der Wanne absaugen kann
Außer das Öl hätte keine sehr gute Schmutzaufnahmefähigkeit...
Ich gehe davon aus, dass es Schmutz zwar sehr gut aufnehmen u. lösen kann, jedoch nur in begrenzter Menge.
Bei mir war das Öl ebenfalls nach etwa 80km dann im Behälter pechschwarz, aber am Peilstab nur bräunlich. Interessant wäre es jetzt, nochmal gleiches Öl direkt wieder zu verfüllen, um zu sehen ob es innerhalb kurzer Laufzeit wieder schwarz wird.
Oder das Öl ist gesättigt.
Hiermit der Nachtrag zum obigen Versuch:
Das Mannol Universal ist jetzt wieder penibelst abgesaugt.
Es war jetzt ziemlich genau 48h im Motor. Hat drei sehr sehr Lastfreie Fahrten über sich ergehen lassen.
Das Kombiinstrument wurde zum Einsatz resettet, somit ist die Fahrzeit und Dauer auf das Mannol bezogen.
Das Foto was den Kettentrieb zeigt, lässt auch die Vergilbungen/Verlackungen sehen welche mich stören.
Der Ölfilter wurde zu dem Mannol Versuch erneuert.
Das Urteil dürft ihr euch jetzt selbst bilden...
Wenn dein Bekannter das Fahrzeug nich länger als 7Jahre oder 200Tkm behalten möchte, ist er auch soweit gut damit beraten und handelt wirtschaftlich
Nein die Regel beim OM642 ist dies absolut nicht.
Die MB229.52 ist ja schon extra Oxidationsstabiler ausgelegt.
Dies beruht auf der Abgasreinigungstechnologie, extrem hohe AGR-Rate, geänderte Einspritzzeiten samt Nacheinspritzung und dementsprechend häufige Regenerationen.
Der Wagen wurde mit ca.170Tkm erworben, hatte regelmäßig MB Service bekommen, allerdings den Letzten in einer Freien. Dementsprechend bis auf den Service vor 170Tkm, spätestens alle 25Tkm MB Motoröl nach 229.52.
Wie gesagt, es betrifft nur die Motoren mit SCR Kat von damals. Die Intervalle von 25Tkm sind auch für das 229.52 zu lang gewesen.
Zumal der DPF dementsprechend auch bei Kauf recht voll war und das Fahrzeug ständig regeneriert hat. Dies beruht auf der extrem hohen AGR-Rate bei diesem Modell.
Leider immer noch, sei über 30Tkm, ja.
Haben das Auto ehemals mit leichtem Ölschlamm im Zylinderkopf rechts (dort ist die KGE) und leichten Verlackungen bzw. Vergilbungen im Kettentrieb gekauft.
Sieht aus wie ein Benziner innerlich, beim Diesel aber völlig unnormal!
Beim Kette erneuern letztes Jahr losen Schlamm entfernt (war aber nur im Bereich der KGE, hinten rechts) Ventildeckel gesäubert, Rest ist im verbauten Zustand ja nicht reinigbar ohne die Nachteile in Kauf zu nehmen.
Bisher habe ich mich immer noch vor Reinigungszusätzen gedrückt.
Maximal Motoröl nach LKW Norm gefahren, und heute das erste völlig unpassende Öl eingefüllt.
Denke es ist das Schonendste...
Diese Problematik betrifft aber nur OM642 Motoren mit SCR Technologie.
Dies liest man häufiger bei den US Modellen, da diese häufiger als hierzulande mit Euro6 bereits damals (2010-2013) ausgeliefert wurden.
Es waren auch damals die einzigen Motoren, welche nur das Öl nach Freigabe MB229.52 fahren durften mussten.