Beiträge von Samy595

    Zu den Grenzen der SAPS Klassen (Sulfated Ash Phosphor Sulfur) bitte in der Fachkunde lesen und ggf. Detailfragen dort posten.

    Generell kann man sagen, bei gleicher Grundölqualität (Reinheit, Sauberkeit) kann ein FullSAPS Additivpaket länger Schützen als ein low/midSAPS weil es mehr Verschleissschutzaddive oder Detergents/Dispersants enthalten darf. Die meisten dieser Stoffe produzieren beim verbrennen Sulfatasche und diese ist neben Phosphor und Schwefel (Sulfur) limitiert.

    Ja hab ich gelesen, für mich war nur noch nicht ganz klar ob vielleicht andere Stoffe die nicht im Kürzel vorkommen auch eine Rolle spielen.

    Ich verstehe nicht warum man dann nich nur von low ash mid ash und high ash spricht.
    Das eine ergibt sich doch aus dem anderen. Habe ich viel Phosphor und Schwefel habe ich auch viel sulfatasche oder nicht?

    Bin ich dann in der Annahme richtig dass ein low saps eher fur Diesel ist wegen dem dpf und dass das sich negativ auf die schützende Wirkung des Öl auswirkt. Sprich low saps eher Diesel und Ölfresser mid saps Diesel und Benzin und high saps eher Benzin sofern diese nicht dazu neigen das Öl zu verbrennen bzw auszudampfen.?

    Hey Leute,

    ich übe mich gerade im beurteilen von Additivpaketen. Mich interessiert aber vor allem woran man denn festmacht ob genügend Dispersants drin sind wenn die reinigenden Anteile wie Kalzium, Magnesium, Barium hoch sind. In der Fachkunde finde ich nur dass Dispersants Polymere Alkylthiophosphonate und Alkylsuccinimide, organische Komplexe, die Stickstoffverbindungen enthalten sind. Diese tauchen ja aber in keiner Ölanalyse auf.

    Außerdem würde ich gerne wissen wo die Grenzen von full, mid, low saps sind und welche Inhalte da dazu zählen.

    @Vercingetorix schau dir mal deinen Ölkühler an und dann deinen Wasserkühler schon allein die Fläche die in etwa mit der Kühlleistung einhergeht spricht dafür. Auch dass das Öl nur als eine von vielen Aufgaben die Kühlung hat und das Wasser ausschließlich zur kühlung dient unterstreicht die Aussage von @53Fatman

    Also ich brauche da keine Quelle um das zu glauben.

    Verstehe gerade den Zusammenhang nicht ganz. Worauf willst du denn hinaus? Rund 0,4kw Verlustleistung bei hohen Drehzahlen sind für mich vertretbar.

    War das darauf "Das heißt bei der Favorisierung in meiner Liste sollte ich die Bewertung für den CCS umkehren richtig?" bezogen?

    Grundsätzlich ist dickes Grundöl vorteilhaft weil hier weniger oder keine Viskositätsverbesserer benötigt werden um die Heißviskosität zu erreichen.

    Erstmal danke das bringt schon mehr Licht ins Dunkel. Das heißt bei der Favorisierung in meiner Liste sollte ich die Bewertung für den CCS umkehren richtig?
    Weil der Vorteil eines dickeren Grundöls schwerer wiegt als die bessere Kaltlaufeigenschaft.


    Eine der wenigen Ausnahmen ist die Steuerkette, hier kann es nicht dick genug sein, aber wenn diese ordentlich dimensioniert ist, braucht es das nicht.
    ...
    Auch gibt es einige Motoren die anfällig ich Bereich der hydrodynamischen Lagerung (Haupt-, Pleuellager) sind, da kann es nötig sein den HTHS deutlich anzuheben um hier vorzusorgen.


    Eides wurde z. B. auf meine Öl Beratung zutreffen.

    - Motor mit Steuerkette und entsprechender Fehleranfälligkeit

    - Öltemp bis 130grad

    - Leistungssteigerung (habe gelesen dass daraus mehr spriteintrag resultiert)

    Trotzdem alle Empfehlungen auf 0W oder 5W40

    Jetzt sind wir zwar langsam im falschen thread aber würdet ihr also weg vom 50er wegen dem Nachteil mehr VI verbesserer?
    Abgesehen von den hoheren Preisen

    Hallo Leute,

    Ich lese mich jetzt seit Tagen durchs Forum da ich wissen will warum hier fast ausschließlich zu 40er Ölen geraten wird. So auch in meiner Öl Beratung für meinen 3.0tfsi.

    Alles was ich bisher in der Fachkunde gelesen habe deutet für mich darauf hin dass es besser ist ein dickeres Öl zu fahren wenn es mit den Kaltstart Eigenschaft vereinbar ist.

    Dickeres Grundöl

    - braucht weniger VI verbesserer
    - hat mehr Kapazitäten für Spriteintrag
    - hat höhere hths Werte
    - hat niedrigeren noack
    - sind häufig als Hochleistungsöle ausgelegt.
    Sprich oft PAO und Ester sowie full SAPS
    - bleiben im Grenzbereich stabil und verschleißen weniger

    Warum werden also oft 40er statt 50er oder sogar 60er Viskositäten als "bestes" Öl empfohlen? Was ausser kV40 spricht dagegen?

    Hier nochmal meine Vergleichsliste mit denn Kennzahlen aus den Datenblättern.

    Leider kann ich die. xls Datei nicht hochladen.