Beiträge von BMW-N63

    Bei 40tkm gab es einen neuen Motor, nun sind 80tkm (40tkm mit dem neuen Motor) gefahren. ...

    So gesehen liegst du da wohl richtig! Beim Motortausch nach 40tkm wurde das Öl gewechselt bzw. der neue Motor frisch befüllt, lt. Service mit BMW LL-04 0W-40. Also durfte das Aral vermutlich tatsächlich die Reste der ersten Ölfüllung auswaschen, denn einen Hinweis auf den üblichen 2.000 km Ölwechsel nach dem Einfahren des neuen Motors habe ich in den Serviceunterlagen nicht gefunden. Daher werden die hohen Verschleißwerte bei Eisen, Aluminium und Kupfer gekommen sein, die ich neben dem Einbruch der Basenzahl dem Aral in die Schuhe geschoben hatte. Etwa zu unrecht?

    Ich habe eine Bitte an alle, die ein undichtes Gebinde bekommen haben oder sonstige Probleme mit Gebinde (z.B. isaucheinname), schicke mit bitte ein Foto von der Unterseite und/oder die Chargennummer (aufgedruckt neben Abfülldatum).

    Habe bei der Bestellung extra darum gebeten vor Versand nochmals nachzuschauen. Leider kamen die beiden 5l Gebinde undicht an, der ganze Karton war voller Öl (und der Abstellort, das Treppenhaus). Die beiden 1l Gebinde waren dicht!

    Charge 19501005 vom 16.07.19

    @N55
    "Alu und Kupfer sehen nach viel Last, wenig Drehzahl aus, bei nicht betriebswarmen Motor."

    Dein Einwand interessiert mich sehr! Beim täglichen Pendeln hält die Automatik die Drehzahl quasi permanent unter 2000 U/min, wegen dem hohen Drehmoment des V8 reicht das auch leicht um im Verkehr mit zu fließen. Ich schone den kalten Motor grundsätzlich immer, Drehzahlen über 2500 U/min fahre ich erst dann wenn das Öl warm ist, ca. 100-110°C (z.B. im "Sportmodus" des Getriebes, mit angehobenen Drehzahlen und höheren Schaltpunkten). Schade ich dem Motor damit eher, deiner Meinung nach?

    Es geht um einen BMW 550iX (F10 mit N63B44TÜ) mit 70.000 km. Bei 40.000 km wurde der Motor ausgewechselt (bekanntes Injektor-Problem). Beim Kauf des Wagens bei 60.000 km wurde im Rahmen des großen Service das Öl gewechselt, verwendet wurde das jetzt analysierte Aral SuperTronic 0W-40 (LL-04). Aktuell hat der Wagen 70.000 km auf der Uhr. Da er hauptsächlich für Kurzstrecke und im Stadtverkehr genutzt wird, wurde das Öl vorsichtshalber bereits nach ca. 10.000 km gewechselt. Tägliches Pendeln je Strecke ca. 10 km und am Wochenende Fahrten auf der AB auch mit hohem Tempo, je Strecke etwa 100 km einfach. Jahresfahrleistung etwa 10.000 km. Das hier analysierte Öl war ca. 10.000 km, also etwa ein Jahr in Verwendung. Der Motor verliert etwas Kühlwasser, auf ein Jahr ca. 1,5 Liter. Die Leckage wurde bisher nicht gefunden. Gibt die Analyse einen Hinweis ob das Kühlwasser verbrannt wird? Auch hat der Wagen absolut null Ölverbrauch, der Ölstand hat sich in den einem Jahr nicht im geringsten bewegt (stand auch zum Zeitpunkt des Ölwechsels noch auch Maximum). Kann der Ölstand evtl. durch Benzinverdünnung verfälscht worden sein? Sieht der Fachmann in der Analyse anbei Auffälligkeiten? Ich würde eigentlich vorsichtshalber bei dem Aral 0W-40 mit dem jährlichen Wechselintervall bleiben wollen, Kurzstrecke ist eigentlich Gift für jeden Motor.