Beiträge von isaucheinname

    Hab 2022 ein Ceranfeld ersetzen müssen, das hatte nicht mehr abgeschalten auf dem "Turbo-Feld"

    Wir haben ein 800mm breites Gorenje. War überrascht, weil das vergleichbare das Nachfolgemodell nicht einmal mehr die Hälfte wie der Vorgänger vor 15 Jahren gekostet hat (Vergleich jeweils "Straßenpreise").

    HiFlo kann ich auch empfehlen. Bei den Ölfiltern würde ich zu den etwas teureren "RC" Typen raten, die haben nicht nur den 17er 6-Kant zum schrauben, sonderen auch einen etwas höheren Abscheidegrad.

    Ich war mal etwas im Unklaren, weil der HiFlo Luftfilter etwas anders aussieht, als der OEM und hab HiFlo angemailt. Hatte innerhalb von 2 Tagen eine aussagekräftige Antwort.

    Normdichtringe passen nicht richtig auf die Ablass- und Einfüllschrauben von VAG. Ich hab mir die für Getriebe und Haldex bei Audi (gibts nur mit Schraube) für rd. € 20 besorgt.

    Das Sieb von der Haldex hab ich noch nie gereinigt. Kommt auf die Nutzung und die Verschmutzung des Öls an. Hab den ersten Wechsel bei 55TKM gemacht, gleich nach dem ich das Auto erworben hatte. Das Öl kam klar raus. Seitdem jährlicher Wechsel, neuerdings mit Ravenol AWD-H. Ich spare mir die ziemlich sicher bei meinem Auto überflüssige Reinigung des Siebs v.a. weil der Stecker der Pumpe beim S1 so doll angebracht ist. Ich stehe mit diesen A....Steckern an Kfz ohnehin auf Kriegsfuß und zerstöre die schon rergelmäig auch bei guter Zugänglichkeit. Da will ich gar nicht wissen, was ich mit dem Haldexstecker anstellen würde.

    Die Haldex wärme ich vor dem Einfüllen des Öls mit dem Heißluftföhn Handwarm an. Auch ohne Pumpenausbau starte ich den Motor kurz, lege einen Gang ein und lass die räder ein paar Umdrehungen auf der Bühne laufen. Dann schraub ich die vorher nur leicht angezogene Einfüllschraube noch mal raus und schau nach dem Füllstand. Angeblich langt nach dem Pumpenausbau bereits Zündung anschalten, da soll die Pumpe kurz anlaufen?

    Es soll Schaltgetriebe bei VAG geben, die leicht gekippt stehen. Bei denen soll der Füllstand Unterkante Einfülloch nicht ausreichend sein.

    Ist mir bei meinem nicht aufgefallen. Wenn ich das Auto gerade auf der Bühne hochhebe, steht der Kopf der Ablassschraube senkrecht. Auch in der Längsachse keine auffällige Lage.

    Die Schrauben könnten gleich sein:

    N 90281802 Vermutl. Ablassschraube Getriebe

    N 10037105 Vermutl. Ablassschraube Haldex (soillte eine auffällig lange M10 sein)

    N 91082701 Einfüllschraube für beide Aggregate.

    Auf der Rechnung steht leider nur jeweils "Schraube" kann ich also nicht eindeutig zuordnen.

    Für kleine Teile, die man tauchen kann, hab ich mir mal 1L Evaporust besorgt. Funzt - grundsätzlich. Man muss die Teile aber lange drin liegen lassen b.z.w. mehrfach anwenden mit abbürsten dazwischen. Getestet hab ichs mit M3-Schrauben von einem Modellmotor die ich anschließend neu brüniert hab. Dabei ist aufgefallen, dass die Schrauben trotz gründlicher Spülung nach dem Entrosten und ebenso gründlicher Spülung nach dem Brünieren nachgerostet haben. Identische Schrauben, die nicht mit Evaporust behandelt waren haben nicht nachgerostet. Das sah schon relativ merkwürdig aus: In dem Kästchen lagen ca. 50 solcher Schrauben frisch brüniert und mit Ballistol eingeölt. Da hab ich dann einen Satz von 11 St. mit Evaporust behandelten, frisch brünierten und ebenfalls gut mit Ballistol eingesprühten Schrauben oben drauf gelegt. Nach ein paar Tagen waren letztere fast trocken(!) und hatten Flugrost. Die anderen lagen schon Monate so drin und sahen schick aus.

    Für Problemfälle, wo man Korrosion an Verschraubungen vermeiden will, für die aber gewöhnliches V2-A/V4-A nicht fest genug ist, gibt es Bumaxx 88, 109 und 129.

    Hab mir grad 8 Bumax 88 M8x20 für die Krümer meines Mopeds gekauft, werden im Frühjahr mit Keramikpast in den Zylinderkopf geschraubt.

    Festgegammelte Krümmerschrauben können einen den Tag nachhaltig versauen.

    Bei der 800er 1-Zyl. hab ich den Krümmer schon 2018 mit V2-A angeschraubt. Ich hatte ihn zwischenzeitlich auch mal ab. Die Keramikpaste hat sich an der Stelle bewährt. Bei Gelegenheit kommen da auch Bumax 88 rein.

    Wo kriegt man die? Da: https://www.screwsandmore.de/de/sortiment/s…-a4-bumax88-m8/

    Ich will da mal was zur Diskussion stellen: Ich nutze zur Rostvorsorge u.a. K-Line Rost Stopp Primer. Der gibt auf Metall aufgetragen nach dem Ablüften einen hauchdünnen, staubtrockenen, wachsartigen Film. Ich glaube, ich liege nicht ganz verkehrt, wenn ich davon ausgehe, dass dieser Film auf die Größen "Vorspannung" der Verschraubung i.Z.m. dem vom Hersteller definierten Drehmoment weniger Einfluss nimmt, als Montagepasten/Montagesprays mit metallischen Festschmierstoffen. Könnte sein, dass die metallischen Kontakte zwischen Radschraube und Innengewinde durch Verdrängung der Wachspartikel an den eigentlichen Kontaktflächen des Gewindes fast gleich groß sind, als völlig trocken. In div. mikroskopischen "Wellentälern" und sonst beim Festziehen nicht mit Druck beaufschlagten Stellen wird genügend Wachs verbleiben um gegen Wasser und Luft abzudichten.

    Werde mal nächstes Frühjahr die Schrauben bürsten, mit K-Line einsprühen, Überschuss abwischen und dann ablüften lassen. Hab bis jetzt den Zeitaufwand gescheut. Ablüftzeit lt. Hersteller: 2h. Ich denke ich kann das in der Werkstatt mit Föhn auf 15 Min. reduzieren.

    Oldtimer mal nicht um den Kurs getragen, sondern artgerecht bewegt:

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    Für mich hat diese Erweiterung der Streckensperrung am Kesselberg keine Auswirkung. Man kann dort ohnehin nicht Motorrad fahren. Der Verkehr lässt tagsüber noch nicht einmal meinen Altherrenfahrstil zu. Ich hatte diesen September seit Jahren erstmals wieder rein zufällig freie Bahn. Wer jemals bei schönem Wetter so um 18:00 h dort war und sieht, was div. Motorradfahrer (wobei man nicht won einer verschwindenden Minderheit sprechen kann) trotz starkem Verkehr aufführen, sieht diese zugegeben drastische Maßnahme in anderem Licht.

    Aetvyn , Hofrat : Wenn die Deckel beginnen, sich nur ruppig schrauben zu lassen - vorsicht! Scheinbar quillt der Deckel mit der Zeit etwas unter dem Einfluss von Bremsflüssigkeit. Man hat dann beim Zuschrauben kein Gefühl mehr dafür, ob er schon ganz verschraubt ist.

    Wenn da nur ganz wenig Luft entweicht, was man z.B. beim Entlüften an der HA nicht merkt, überfüllt das Gerät den Bremsflüssigkeitsbehälter und es gibt eine ordentliche Sauerei. Abhilfe schafft etwas Bremszylinderpaste auf dem Gewinde.

    Ansonsten funzt meines mit Handpumpe und Kugelbehälter (ich glaub es ist von XXL) seit Jahren.

    Ich hab mir bei Spiegler in den Angebotswochen noch ein zusätzliches Gerät für den Anschluss am Kompressor besorgt, das am Nehmerzylinder absaugt, weil ich nächstes Frühjahr bei einem Motorrad Stahlflex für Bremsen und Kupplung einbauen werde, sowie alle Zylinder reinigen und mit neuen Dichtringen versehen werde.

    Ich denke das Design von KTM hat durchaus seine Berechtigung. Es gibt mittlererweile eine Genereation von Motorradfahrern und Motorraddesignern, die mit Mangas und div. Video-/Computergames aufgewachsen sind. Und zwischenzeitlich wurde diese phantasievolle Formen- und Bildsprache Teil unserer Kultur. Nicht zuletzt, weil Materialien und Fertigungsprozesse es überhaupt ermöglichen.

    Mich mit Jahrgang 1959 spricht das nicht an, muss es auch nicht. Aber jüngere können davon durchaus begeistert sein und das ist gut so!

    Für Leute wie mich gibt es die Retro-Welle und Joung- und Oldtimer.

    Aber wenn ich die aktuelle Studie (921S) von MV ansehe, fände ich es aber schade, wenn da der Allerwelts-Walrossscheinwerfer einer KTM drangefrickelt würde.