Beiträge von Sebastian99

    Fällt für mich augenscheinlich in die gleiche Kategorie wie das Lancol, ok hat ein schickeres/schnelleres Display. Aber bei dem Preis darf man da keine großen Unterschiede in der Messtechnik erwarten, denke ich. Das Video ist wenig geeignet um etwas über die Qualität auszusagen, da ja keinerlei Vergleiche getätigt werden.

    Ist der Effekt denn tatsächlich spürbar/messbar, wenn man es per Hand macht? Viele Generatoren moderner Autos laufen nicht immer voll erregt. Man versucht dabei die Energie vorwiegend aus Bremsvorgängen im Schubbetrieb umzuwandeln, weil der Motor dabei keinen Sprit verbraucht. In den Phasen in denen er Sprit verbraucht, also Leistung abgibt, würde ein erregter Generator zusätzlich Spritverbrauch bedeuten.

    Hier das Ergebnis:
    ...
    Merkwürdig oder?

    Ist jetzt nicht die Anzeige die man sich wünscht, aber wenn man weiß, dass die Batterie kürzlich geladen wurde und die Spannung trotzdem schon unter 12 V ist, ergibt das ja schon ein starkes Indiz dafür, dass etwas nicht stimmt. Daher ist es doch gut, dass man auch noch die Messwerte sieht und nicht nur (N)OK angezeigt bekommt.
    Ich messe die Batterien nie direkt nachm laden, lasse sie immer erst 1-2 h ruhen, sonst verfälscht das evtl. die Ergebnisse, denke ich.

    Ich fahre übrigens im BMW Z3 3.0 seit dieser Saison mit einer Motorradbatterie rum, nachdem sich die alte Bosch über den letzten Winter verabschiedet hat. Funktioniert tadellos. Heute nach gut 1 monatiger Standzeit konnte ich problemlos starten. Ist eine Intact 52012. 20 Ah, 200A (EN) Kaltstartstrom. Normale Bleisäurebatterie. Mal schauen wie lange sie durchhält. Gewichtsersparnis ist beachtlich. Preislich auch eine Ecke günstiger als eine normale. Ist natürlich nur bei Fahrzeugen mit sparsamer Ausstattung zu empfehlen. Diverser Komfort Kram saugt die Batterie im Stand garantiert ruckzuck leer.

    Ich habe mir jetzt mal den Lancol MICRO-200 Batterietester bestellt

    Gerade über Google auf den Beitrag gestoßen. Habe das Gerät auch seit längerem im Einsatz und bisher konnte ich damit 2 sterbende Batterien frühzeitig erkennen. Nutzte bisher noch den Batterietest. Wie sind deine Erfahrungen damit? Gibts die Software dazu noch irgendwo? Was kann die überhaupt?

    Edit: Software gefunden https://www.dropbox.com/sh/ey35r6g7crk…O829mJTka?dl=0o
    Gibt die letzten Testergebnisse aus, analog der entsprechenden Displayanzeigen.

    Auch wenn der Thread schon alt ist, will ich ihn nochmal aufwärmen.

    Eine HDD ist keine Datensicherung!!!

    Kauf dir einen Stapel Doublelayer DVDs oder Bluerays.

    Halte ich für ausgesprochen blauäugig, weil es da viel zu viele Unbekannte gibt. Qualität des Mediums, Qualität des Brenners, ...
    Dann lieber auf Festplatten nach dem 3-2-1 Prinzip. Daten 3 Kopien der Daten erstellen, davon 2 auf jeweils einen eigenen Datenträger packen und 1 davon außer Haus (offsite) aufbewahren.

    Ich nutze seit Jahren ein Synology NAS und habe kaum mehr Daten lokal auf den Computern liegen. So habe ich im ganzen Netzwerk und auch von unterwegs per VPN Zugriff auf die Daten ohne einen großen PC dauerhaft laufen zulassen. Die Offsite Backup Festplatte muss ich nur per USB ans NAS stecken und das Backup beginnt von alleine. Auch mein Scanner schiebt Scans direkt auf das NAS, so digitalisiere ich seit Jahren auch meine Dokumente. Empfinde ich als deutlich bequemer als in physikalischen Ordnern zu wühlen. In solchen bewahre ich eigentlich nur Dokumente auf, die im Original vorliegen müssen. Dank OCR reichen einige Schlagworte aus dem betreffenden Dokument üblicherweise aus, um es in wenigen Sekunden zu finden.
    Externe Festplatten, die viel umher getragen werden, erachte ich als unkalkulierbares Risko ohne Backup. Sehe ich leider viel zu oft im Bekanntenkreis. Meistens lernen die Leute es erst, wenn sie mal größeren Datenverlust erlitten haben. Offsite ist übrigens auch wichtig als Schutz gegen Kryptotrojaner usw. kein Schutzprogramm ist 100% sicher. Und wenn der Schädling erstmal auf dem System ist, ist es oft zu spät für Backups. Dann befällt er oftmals auch angeschlossene Backupmedien. Auf ein Backupmedium das nicht am System hängt, kann er nicht überspringen.

    Hier Lager aus einem M54B30 (E39 Touring mit Schaltgetriebe) nach 213.289km. Bis 182.488km Öl unbekannt, dann Total Quartz 9000 5W40. Letzter Ölwechsel davor bei 200tkm. Also etwa <20tkm Intervall.
    https://abload.de/image.php?img=dsc054739gjun.jpg
    Zuordnung der Lager zum Zylinder ist leider nicht mehr bekannt. Aber links ist jeweils unten, rechts oben.

    Ölpumpe wurde auch getauscht.
    https://abload.de/image.php?img=dsc05479wpjra.jpg

    https://abload.de/image.php?img=dsc05481zfkpl.jpg
    https://abload.de/image.php?img=dsc05495a2lyu.jpg

    Der Lieferumfang der Ölfilter ist imo übrigens fahrzeugabhängig. Zumindest wenn man beim gleichen Filterhersteller bleibt. Mann liefert bspw. bei den Filtern für BMW Motoren üblicherweise O-Ring und Metalldichtung für die Ablassschraube mit. Beim Hyundai i10 war nichts dabei. Gut, der O-Ring ist in die Kartusche integeriert. Die Metalldichtung hat aber trotzdem gefehlt.

    Naja, eins muss man Ford trotz allem übel lassen: Die Haltbarkeit/ Lebensdauer ist mit 10 Jahren unbeschreiblich hoch. Fast schon Lifetime.

    Ich fahre einen FoMoCo 1.5 TDCi 70 kW Motor im Firmenauto, da soll der Zahnriemen auch 180tkm / 10 Jahre halten. Konnte ich auch erst nicht glauben, mittlerweile hab ich aber festgestellt, dass der VAG 1.9 TDI BRR und BRS auch immerhin ein 120 tkm Intervall hat.
    Einem Kollegen ist übrigens der Zahnriemen von besagtem Ford Motor auf der Autobahn gerissen. Soweit ich weiß läuft er bei dem Motor aber nicht in Öl. Für mich Einzelfälle, den Fall der Autodocs würde ich auch nicht überbewerten. Man darf getrost davon ausgehen, dass das keine windige Schnappsidee war mit dem Riemen im Öl, da werden sich schon handfeste Vorteile ergeben haben. Dass die nicht mit den Vorlieben von uns Autokaspern äh Enthusiasten übereinstimmen ist halt unser Pech. Wir stellen nun mal nicht die Mehrheit der breiten Masse und müssen uns damit fügen. Heute sind Verbrauch, Emission und Geräusche ganz oben auf der Prio Liste. Man berücksichtige die durchschnittliche Haltedauer von Neuwagen. Wozu soll ein gewinnorientiertes Unternehmen, und das sind ausnahmslos alle Autohersteller, da den Fokus auf Haltbarkeit setzen? Der Gebrauchtwagenkäufer bringt spätestens ab 3. Hand kaum mehr Geld ein.
    Das alles ist aber nicht der Untergang des Abendlandes weil dadurch ja nicht alle Motoren zwangsläufig schlecht sind. Es gilt sich halt die guten rauszupicken.