Beiträge von MINI-JCW

    Ich blick da langsam nicht mehr durch, wie die einzelnen Stromanbieter/Stromversorger dies handhaben. Möchte mal zwei Beispiele anfügen:

    e.on ist bei uns in Region der Grundversorger / Netzbetreiber ist die Bayern Werk AG

    -meine Schwiegereltern, die im Anwesen nebenan wohnen, werden schon seit langer Zeit von e.on versorgt. Sie bekamen nun vor drei Tagen die Mitteilung, dass der Strompreis von rund 33 Cent auf 47 Cent ab 1. Juni erhöht wird. Ist schon krass, eine Erhöhung von 40 Prozent. Im letzten Jahr erfolgte kein Hinweis auf eine Erhöhung.

    -Wir waren seit dem Hausbau vor 10 Jahren Kunde von e.on und wurden vor knapp drei Jahren von Lichtblick SE übernommen.

    Ende letzten Jahres, Mitte November, bekamen wir folgende Erhöhungen ab dem 01.01.23

    Hausstrom: 31,49 Cent auf 49,75 Cent/kwh Grundpreis von 109,20 Euro auf 209,80 Euro im Jahr

    Wärmepumpe: HT 26,44 Cent auf 45,85 Cent/kwh Grundpreis wurde von 139,80 auf 159,80 Euro erhöht

    NT 21,95 Cent auf 45,85 Cent/kwh

    Ich habe die Verträge dann Mitte Februar dieses Jahres bei Lichtblick gekündigt.

    Einen Vertrag für den Hausstrom für 37,23 Cent/kwh mit Preisbindung konnte ich selbst bei e.on abschließen.

    Ich hätte auch mehr bezahlt, da ich von Lichtblick weg wollte, da der Service bei denen mich nicht zufrieden stellte und

    ich mit e.on immer zufrieden war. Auch fand ich die Erhöhung von Lichtblick als reine Abzocke! Auch interessierten mich keine anderen Anbieter, die günstiger gewesen wären als e.on.

    Gestern kam dann ein Schreiben von e.on, dass sie die Grundversorgung für den Strom der Wärmepumpe

    seit 01.04.23 übernommen haben, sie wurden von Lichtblick unterrichtet, dass wir keinen Versorger mehr haben:

    neue Konditionen: Arbeitspreis 16,24 Cent/kwh Grundpreis 96,34 Euro im Jahr

    Ist schon krass, wenn man die ganzen Gegebenheiten überprüft und sich die einzelnen Preiskalkulationen der Stromanbieter vor Augen führt. Die machen sich alle die Taschen voll mit Hilfe dieser unfähigen Regierung. Jetzt Abschaltung der AKWs usw. Meine einzelnen Gedankengänge möchte ich hier nicht weiter ausführen, da ich keine Schreibsperre riskieren möchte.

    Hab die letzten Tage am 2015er JCW das Motorlager und die Pendelstütze getauscht. Die Pendelstütze hab ich mit einem Metallkorb aus dem Tuningsortiment verstärkt. Für das Motorlager gibt es von BMW eine PUMA. Die zuerst verwandten Motorlager für die B38/B48 im MINI und auch BMW werden vorzeitig undicht oder lassen nach. Es gab jeweils Lager mit neuen Teilenummern, die auch nicht das gelbe vom Ei waren. Erst seit 10/2020 wird das auf dem einen Bild gezeigt Motorlager in allen Baureihen verwandt. Man erkennt gut den Unterschied zum ursprünglichen Lager. Der Austausch der Lager ist etwas mit Aufwand verbunden und man braucht ein gutes Sortiment an Werkzeug respektive Verlängerungen. MINI gibt 8 Stunden vor. Dabei gleich die Chance genutzt und Steinschläge an der Stoßstange ausgebessert und eine neue Folierung angebracht.

    Slin

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    Platinnum

    Ist ein nicht von der Hand zu weisender Gedanke. Seitens Ravenol wurde ja kommuniziert, dass mit den, ich bezeichne es mal Ersatzstoffen für Wolfram, eine Charge Motoröl produziert wurde bei der Wolfram zwar fehlt, jedoch die geforderte Freigabe, z. B.

    LL 04, erfüllt wird. Soweit so gut.

    Wird einem der betreffende Autoproduzent das abnehmen, dass das betreffende RUP eingefüllt war? Ich befürchte, das wird im Falle eines Garantieanspruches eine sehr aufwändige Beweisprozedur.

    Ich habe die einzelnen Posts hier im Thread sehr sorgfältig durchgelesen. Bei objektiver Betrachtung und Wegnahme meiner rosaroten Brille für Ravenol bin ich für meine Person nun zu dem folgenden Ergebnis gekommen:

    Es wäre Ravenol zuzumuten gewesen, in Form eines zusätzlich angebrachten Aufklebers darauf hinzuweisen, dass im betreffenden Gebinde Wolfram durch ....... ersetzt wurde. Dann wäre es für den Kunden transparent.

    Eine solche Maßnahme kostet pro Aufkleber nur wenige Cent. Der Zeitaufwand zum Anbringen des Aufklebers ist gering und hätte vor dem Verpacken der Ware zum Versand durchgeführt werden können.

    Vielleicht liege ich völlig daneben, aber das sind so meine Gedankengänge.

    Coupe deinen Ausspruch "Ein Leben ohne Mini ist zwar möglich, aber sinnlos" kann ich gut nachvollziehen. Ich bin dieser Marke seit nun 44 Jahren treu. Zur Zeit habe ich nur zwei MINIs, es gab Zeiten da hatte ich gleich fünf Stück.

    Hast du Erfahrung mit dem angestrebten Bilstein B12? Ich kenne nur das B14 vom MINI GP 2 und das ist völliger Müll. Das B16 dagegen ist im R53 wiederum klasse. Mit einem ST X machst du auf jeden Fall nichts verkehrt, ist jedoch rund 200 Euro teuerer als das Bilstein. KW hat mit den Preisen leider gewaltig angezogen.

    dummydoc

    Die Entscheidung, ob Heckantrieb oder Xdrive ist nicht leicht zu beantworten:

    Gegen Xdrive spricht, dass dies eine zusätzliche Fehler/Verschleißquelle sein kann, nicht muss! In der Vergangenheit gab es zahlreiche Berichte in Bezug auf technische Defekte beim Verteilergetriebe zur Vorderachse bei verschiednen BMW-Modellen. Man muss auf jeden Fall darauf achten, dass die Vorderreifen und Hinterreifen einem gleichmäßigen Verschließ unterliegen respektive dürfen die Profiltiefen nicht zu stark differieren. Ob dieses Problem mit dem VTG bei dem von dir angestrebten Modell noch vorliegt, kann ich dir leider nicht sagen. Jedenfalls ist BMW sehr kulant bei einem Defekt bei einem serienmäßigen Fahrzeug.

    -XDrive zusätzliches Gewicht

    -XDrive driften erschwert

    Dann kommt es auf den Einsatzzweck an. Nutzt du den BMW überwiegend als Schönwetterfahrzeug, dann auf alle Fälle Heckantrieb. Hast du viele Regentage oder schneebedeckte Straßen, dann würde ich dir das Xdrive empfehlen.

    Meine eigene Entscheidung wäre definitiv der Heckantrieb. Ich rüste meine Fahrzeuge zum Großteil auf ein Gewindefahrwerk um, da ich mit den serienmäßigen nie zufrieden bin. Mit dem Einbau eines Gewindefahrwerkes verlierst du jedoch beim XDrive jeglichen

    Garantie oder Kulanzanspruch.

    Eins steht jedoch fest, dass der von dir angestrebte BMW mit dem B58 ein tolles Fahrzeug ist und du machst mit beiden Antriebsmöglichkeiten nichts verkehrt . Ein Freund von mir aus der MINI-Szene hat sich vor knapp einem Jahr einen M140i angeschafft und bereits etliches umgerüstet. Er hat einen mit Heckantrieb. Er ist Ingenieur in der Automobilindustrie und fährt auch mal auf die Rennstrecke. Kann dir gerne einen Kontakt herstellen.

    dummydoc

    ich möchte dir meine Einschätzung zu zwei Punkten wiedergeben:

    1. Preis

    Der F20 mit dem B58 wird zur Zeit nicht mit so übertrieben hohen Preisen aufgerufen wie der M2 mit dem S55. Es gibt zur Zeit, auch bei uns vor Ort, bei vielen BMW-Händlern Leasingrückläufer ab 2019. Diese werden fast ohne Ausnahme zu Preisen von knapp über 50000 Euro und auch weit darüber aufgerufen. Die M2 kosteten damals Liste ohne Extras rund 62000 Euro. Sie wurden zum Teil zu dieser Zeit mit 18 bis 20 Prozent Nachlass verschleudert. Mit Extras kosteten die M2 rund 70000 Euro. Ich finde die Gebrauchtwagenpreise derzeit daher total überzogen für den M2.

    2. Motor

    Den B58 würde ich auf jeden Fall robuster einschätzen als den S55. Vom B58 ist mir nur die kurzzeitige Problematik mit dem Ölfiter bekannt. Der S55 hat eine Puma in Bezug auf den Lagerblock der Auslassnockenwelle. Es wurde nicht alle Lagerblöcke und zum Teil nur diese gewechselt, obwohl bereits Schäden an der Nockenwelle vorlagen. Motorschäden traten zudem wegen dem unzureichenden Drehmoment des Crank Hub auf. Über die Anzahl von Schäden gibt es unterschiedliche Meldungen.

    Ich habe selbst mit dem M2 (F87) bis vor kurzer Zeit geliebäugelt, jedoch aufgrund der oben genannten Gründe von einem Kauf Abstand genommen.

    sturmtiger

    Ich habe vor, im Sommer dieses Jahres das Getriebe des älteren MINI JCW, Bj. 2015, bei BMW spülen zu lassen. Im Servicezentrum von BMW in Dingolfing haben sie sich entsprechendes Equipment, ich vermute von Mahle, angeschafft. Die nehmen dafür ca.

    500 Euro, da kein Filter oder dgl. gewechselt wird. Im BMW hab ich die 8-Gang-Aisin, da kostet die Spülung 950 Euro, da bei diesem

    Getriebe ein Filterwechsel inkludiert ist. Die Preise sind nicht ohne.

    Wieviel PS hast Du?‘… und fährst Du noch RSE ?? 😎

    Der hat 306 PS und 456 NM (TÜV abgenommen), mehr verträgt die 6-Gang-Automatik von Aisin nicht. Das RSE hatte ich in meinem Tracktool gefahren, das ist ein anderer MINI. In diesem MINI bin ich die letzen 3 Ölwechsel das RCS 5W40 von Ravenol mit Archoil 9100 gefahren. Aufgrund deiner Posts kommt im Frühjahr das Motul 300 V Competition 5W40 rein. Hab ja schon zwei verbeulte 5-Liter-Kanister Zuhause liegen. :zwinker:

    Breznsoiza mein getunter Motor ist erst rund 50k Kilometer gelaufen. Richtige Langzeiterfahrung habe ich selbst deshalb nicht. Es gibt inzwischen schon viele B38/B48, die über 100k Kilometer gelaufen sind. Ich weiß selbst von zwei B48, die über 200K Kilometer zurückgelegt haben ohne Probleme. Jedenfalls läuft es in die Richtung, dass diese Motorengeneration mit weniger Mängeln behaftet ist als der Vorgänger

    Ich fahre in einem MINI den B48 mit über 300 PS seit über sieben Jahre ohne Probleme. Der zweite B48 läuft in einem weiteren MINI JCW seit über sechs Jahren ohne Probleme. Der dritte B48 mit der höchsten Ausbaustufe läuft im 1er BMW seit zwei Jahren auch perfekt. In meinem Club habe ich mindestens 500 Mitglieder, die einen B48-Motor verbaut haben. Es sind keine Auffälligkeiten bekannt.

    Aus der Vergangenheit ist nur bekannt, es betrifft die Jahre 2014 und teilweise Anfang 2015, dass bei Modellen mit Schaltgetriebe

    nicht die korrekten Lagerschalen verbaut wurden. Diese Getriebeart benötigt eine bestimmte Art von Lagerschalen, um das Längs- bzw. Axialspiel der Kurbelwelle zu begrenzen. Diese Serienstandsverbesserung der Lagerschale der Kurbelwelle aus 2014 ist mir bekannt, sonst nichts.

    Gestern bei den beiden MINIs einen Ölwechsel gemacht. Eingefüllt wurde wieder die Kombi Ravenol RCS 5W40 plus Archoil 9100. Erstmals wurden zum Ölwechsel bei den MINIs die Race Ramps verwandt. Dabei kam auch die Ernüchterung, dass rund 400 ml Altöl in den Motoren verblieb. Sehe ich jetzt nicht als problematisch, da das Intervall, aufgrund fehlender Treffen und Ausfahrten aufgrund Corona, bei beiden MINIs bei rund 2500 Kilometer lag nach 18 Monaten.

    Ich hatte deshalb ein anderes Ergebnis erwartet, da ich mit den Race Ramps beim 1er BMW mit der stärksten Ausbaustufe des B48, sprich des B48E, ein konträres Ergebnis hatte. Beim Einfahrölwechsel nach rund 2000 Kilometer kamen ca. 5,6 Liter Altöl heraus bei der gleichen Füllmenge von 5,25 Liter wie bei den schwächeren B48. Keine Ahnung, was da ab Werk eingefüllt wird? Ölverdünnung aufgrund Kraftstoffeintrag kann ausgeschlossen werden. Da keinerlei Kurzstrecke, sondern der Einfahrprozess mit sehr langen Intervallen durchgeführt wurde.

    Jetzt hab ich nur noch den Aygo bei dem ich meine geliebte Pela verwenden kann. Dort habe ich beim Einfahrölwechsel von

    0W16 auf 0W20 umgestellt.

    Nervig ist für mich die elektronische Messung des Ölstandes bei BMW respektive der Wegfall des Messstabes.