Beiträge von prallebockwurst

    Ist bekannt oder lässt sich herausfinden, wer die Mitan-Öle und deren umgelabelte Produkte, z.b. Monza, Power Oil, Thomas Philipps, Kaufland und vermutlich noch Weitere herstellt? Bisher dachte ich Mitan sei selber Produzent, aber auf den Satellitenfotos bei Google Maps sieht es bei der angegebenen Adresse in Ankum aber nicht gerade nach einem großen Industriebetrieb aus, sondern eher nach einer Lagerhalle. Bei der Adresse von Duran-Oil in Werther (gleiche Produktpalette in anderen Flaschen) sieht es ähnlich aus.

    Auf der Mitan - Webseite findet sich folgender Satz: Die Mitan Mineralöl GmbH ist ein auf Schmierstoffe, Kühlerschutzsysteme und Autochemie spezialisiertes Abfüllunternehmen"

    Mitan bietet eine sehr große Vielfalt verschiedener Motorenöle an, die sich teilweise sehr ähneln. Diese Produktpolitik ist mir etwas unverständlich, aber durchaus vergleichbar mit SCT und Konsorten.

    Duran-Oil Internetauftritt

    Mitan Internetauftritt

    Dass der Verschleiß mit zunehmender Alterung des Motoröl unproportional ansteigt lässt sich hier in zahlreichen GÖA nachlesen. Ein synthetisches Öl kann natürlich länger verwendet werden, als ein mineralisches. Wie lange hängt vor allem vom Fahrprofil ab. Generell kann man aber heute sagen, dass es keinen Sinn macht an die Grenzen des machbaren zu gehen, weil heute gute synthetische Öle nicht teuer sind. Motoren sind teuer, Öl ist billig.

    Ich hoffe, du bekommst dein Castrol Fass an den Mann. Wieso hast du das denn geschenkt bekommen?

    Dass der Verschleiß mit zunehmender Alterung des Motoröl unproportional ansteigt lässt sich hier in zahlreichen GÖA nachlesen. Ein synthetisches Öl kann natürlich länger verwendet werden, als ein mineralisches. Wie lange hängt vor allem vom Fahrprofil ab. Generell kann man aber heute sagen, dass es keinen Sinn macht an die Grenzen des machbaren zu gehen, weil heute gute synthetische Öle nicht teuer sind. Motoren sin teuer, Öl ist billig.

    Ich hoffe, du bekommst dein Castrol Fass an den Mann. Wieso hast du das denn geschenkt bekommen?

    Bestimmt ein gutes Öl, das bringt aber leider nichts wenn die Motoren für eine so niedrige Visosität nicht ausgelegt sind. Ein solch dünnes Öl würde möglicherweise zu erhöhtem Verschleiß führen, wenn der Motor für ein 30er bzw. 40er Öl ausgelegt ist. Bei Baujahren zwischen 1995 -2005 wird wohl kaum ein Fahrzeug dabei sein, welches mit einem 20er Öl betrieben werden sollte.

    Und zum Thema Öl länger fahren: Lass es lieber sein. Longlife funktioniert nachweislich nicht! Lieber billiges Öl oft wechseln. Denn auch billige Öle sind durchaus gut. Dafür gibt es hier ja die Analysen.

    Welche Öle in Deutschland als "vollsynthetisch" vertrieben werden dürfen ist glücklicherweise eindeutig geregelt. Inwiefern sich daran gehalten wird ist scheinbar eine andere Geschichte. Ein sehr ähnliches Thema welches mir seit längerem nicht aus dem Kopf will ist: Wann darf ein Motorenöl als "synthetisch" verkauft werden?

    Bisher nahm ich an, dass das Grundöl eines als "synthetisch" deklariertes Öles zu 100% aus Gruppe III, IV, V Ölen, oder einer Mischung ebendieser besteht. Also zumindest 100% HC.

    Stutzig gemacht hat mich allerdings diese Tabelle von Nordlub, auf der man sieht, dass einige als "synthetisch" bezeichnete Produkte wohl doch einen Mineralölanteil haben.

    MfG

    Geregelt ist hier in D nur dass, wenn vollsynthetisch drauf steht, auch 80% PAO drinn sein muss.
    Bei allen anderen Ölen dürfen die Hersteller ihren Marketingleuten freie Hand lassen.
    Das wurde hier im Forum aber auch schon ausführlich geklärt.

    Bedeutet das also, dass es in D vollkommen in Ordnung ist ein teilsynthetisches Motorenöl unter der Bezeichnung "auf Synthesebasis" oder "HC-Synthetisch" zu verkaufen, ohne "teilsynthetisch" in der Produktbeschreibung zu erwähnen?

    Wenn man sich das PDS des Nordlub V-DX SAE 5W-30 ansieht ist dortganz klar die Rede von einem Motoröl auf HC-Synthesebasis. In der in #836 erwähnten tabellarischen Produktübersicht steht, dass es sich um ein Gemisch aus HC und Mineralöl handelt.

    Falls das der Wahrheit entspricht, finde ich die Produktbeschreibung, die vermutlich auch auf dem Gebinde abgedruckt ist sehr problematisch. Bisher dachte ich, dass semi-synthetics, zumindest in Deutschland für den Endverbraucher auch als solche gekennzeichneten werden müssen.

    Am Ende weiß man wohl nie so genau, was wirklich im Gebinde steckt. :(

    Gerade bin ich auf diese Produktübersicht von Nordlubgestoßen, auf der scheinbar die Zusammensetzung der Öle angegeben ist. Bei ein paar Ölen (z.B. auch ein 5W30er) ist angegeben HC/MIN. Heißt das nun, dass einige "synthetische" Öle doch einen Mineralölanteil haben?

    Bei den Amis scheinen "conventional oils" noch sehr weit verbreitet zu sein. Auch bei 5W20 ern sind viele als conventional oder semi sythetic bezeichnet. In Europa wüsste ich nicht, dass irgendwer ein modernes 5W20 als mineralisch verkauft. Gibt es da wirklich einen so großen Qualitätsunterschied zwischen Europa und Amerika? Oder sind die Produkte doch weitestgehends gleich und bei uns dürfen auch teilsynthese-Öle als synthetisch verkauft werden?

    Die obige Nordlub-Tabelle hat mich ein wenig verunsichert.

    Wann muss ein Öl eigendlich als teilsynthetisch bezeichnet werden? Wenn ich mir ein Motoröl kaufe, welches auf der Packung als "synthetish" bezeichnet wird, kann ich dann davon ausgehen, dass das Basisöl zu 100% aus synthetischem Öl besteht (also API Gruppe III, IV, V), oder ist es möglicherweise in Wirklichkeit teilsynthetisch?

    Gruß

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