Beiträge von -Tommes-

    Rückmeldung zu dem VEP Tdi:
    Die Mühle läuft wieder.
    Habe den Filter getauscht und dann per Unterdruck entlüftet, hat gedauert bis vorne was ankam. Danach orgeln bis die Pumpe was hatte und dann die injektoren entlüftet.
    Nach 20-30 Minuten laufen war aber immer noch Luft zwischen Pumpe und dem Filter am rotieren. Die Pumpe fördert allerdings ziemlich gut.
    Wo die herkommt weiß ich noch nicht.
    Leitungen sind alle ganz, Rückschlag Ventil im Tank oder der Leitung dahin ist in Ordnung. Am Ansaugstutzen im Tank war auch nichts zu erkennen.
    Er läuft so problemlos und laut Fahrerin auch ruhiger als je zuvor. Keine Ahnung ob zz. Noch immer etwas Luft drin ist. Werde das kleine Ventil oben am Kraftstofffilter aber vorsichtshalber noch tauschen.

    War wohl eine verkettung von Zufällen. Bis auf den Spritfilter der Weise Masse wie Pudding zwischen dem Papier hatte, konnte ich keinen Fehler/Defekt finden.

    Danke für Ideen.

    Zahnriemen halte ich für unwahrscheinlich, der wurde meines Wissens vor 2,3 Jahren gemacht.
    Selbst wenn er übersprungen wäre, müsste ja sprit durchkommen.
    Werde den Filter mal tauschen und versuchen zu entlüften.
    Wenn er ja keine vorförderpumpe hat, am besten Gehäuse füllen, per unterdruck ansaugen, dann injektor verschraubungen lösen und drehen lassen?

    Nabend,
    könnte auch mal einen Rat gebrauchen:
    An einem Audi A3 8l 1,9er tdi (AHF oder ASV) war nach 2,3 Tagen stehen die Batterie platt, hatte schon länger geschwächelt.
    Neue Batterie rein und seit dem springt der Haufen nicht mehr an. EWS Lampe blinkt nicht und geht aus. EWS Fehler im stg drin, aber war wohl älter, kam nach dem löschen auch nicht wieder.

    Im Vorlauf Schlauch ist kein Diesel zu sehen, nur Luft. Zieht aber auch nach langem drehen keinen Diesel nach. Relais 109 überbrückt, keine Besserung.
    Weiß jemand ob da noch eine elektrische Vorförderpumpe im Tank ist oder alles rein über die VEP läuft? Unter der Rückbank konnte ich nichts ertasten.

    Die Kats sind eine Sache, um die Lambdasonden würd ich mir eher Gedanken machen, falls welche drin sitzen, hab schon 2 durch rausklopfen gekillt.
    Drei 6 Zylinder hab ich schon mit der "Einschnitt" Methode gemacht, die kamen auch mit dem Brenner nicht raus.
    3,4mm Schnitt, sauber und ordentlich, fertig.
    Die Schrauben kann man dann einfach bei Bedarf austauschen. Idealerweise nimmt man Passschrauben.
    Nur nicht zuviel Geschiss um 3/6 popelige Stehbolzen :D

    Nach möglich neue stopfen verwenden die noch weich sind und dann wachs drüber was ein wenig hart wird.
    Aber man sollte auch im Hinterkopf behalten das bestimmt 75% der Hohlräume oft wasser/Feuchtigkeit abbekommen und genau die auch wieder raus muss.
    Also nicht irgendwelche Löcher zu machen und immer schauen das irgendwo ein Ablauf ist.
    Das ist ab Werk auch nicht immer ideal gelöst.
    Zb. die Stopfen am Heckblech am E36, da sind unter den Rückleuchten Stopfen, die kontraproduktiv sind, weil die Feuchtigkeit da nicht raus kommt.

    Owatrol kann tatsächlich etwas taugen, besonders in Falzen wo man anders nicht hin kommt.
    Hab ich zb. An nem doppelwandigen tankstutzen am Golf 2 verwendet. Gab's nicht's auszusetzen.
    Ist halt auch kein Rostentferner auf Säure Basis. Ein konventioneller Lackaufbau auf Owatrol geht aber meines wissens nach nicht bzw. Wenn dann nur mit starken Einschränkungen.

    Trotzdem sollte man es nicht großflächig am unterboden und schon garnicht auf metallisch blankem Blech anwenden.

    Grundsätzlich beginnt der beste Aufbau immer mit blankem Blech und 2k Epoxid Grundierung. Aber dazu ist halt entsprechende Vorarbeit nötig. Ich weiß dass die am schwersten fällt :D

    Die Ganzen Rostentferner sind fast alle auf Basis irgendeiner Säure. Die entfernt den Rost vielleicht, aber lässt neuen noch schneller Entstehen als vorher wenn man es nicht zu 100% wieder entfernt. Und das ist in Falzen etc. Nicht möglich.
    Ich persönlich würd da die Finger von lassen, der schuss geht schnell nach hinten los.
    Auf Graden Flächen kann man es auch mechanisch machen und ist eh schneller.
    Für Anbauteile etc. Aber eine gute Möglichkeit.
    Rostumwandler ala Fertan ist in meinen Augen auch zu 98% unnütz/unnötig.

    Für Hohlräume gibt's für den Hobbyschrauber eigentlich keine Alternative zu Fluidfilm.
    Der Geruch verfliegt innerhalb von ein paar Tagen.
    Alternativ Mike Sanders, aber mit viel mehr Aufwand und weniger Kriechwirkung.
    Bei nem neuwertigen Fahrzeug wo noch kein Rost in den Hohlräumen ist den man stoppen muss, kann man aber auch gut ein hochwertiges Wachs nehmen. Da nutze ich gerne das von Würth.

    Ubs 220 kann man sehr gut für einen Rostfreien/erneuerten Unterboden benutzen. Es trocknet an, so das es nicht klebrig bleibt und Dreck sammelt.
    Allerdings darf halt kein Rost da sein bzw. muss entfernt werden.
    Fluidfilm am Unterboden macht nur Sinn wenn man stellen hat, die schon etwas blühen und die man nicht richtig machen kann/will.
    Sonst wird das ne Sauerei die du nie mehr wegbekommst.
    Für Bremsleitungen etc. Trotzdem sehr gut.

    Mhh, hauptsächlich sind die
    Probleme wohl immer auf den schlechten Sprit (besonders mit kurzstrecken Betrieb) zurückzuführt worden.
    Die Frage ist halt wieviel Schwefel dann zuviel ist. Bzw ob ein billiges 15w-40 Mineralöl einen zu hohen Gehalt hat. In meiner Betriebsanleitung von 98 sind da glaub ich keine Hinweise bezüglich Schwefelgehalt und Motoröl enthalten, schau ich aber nochmal nach.

    Mir ist aufjedenfall noch nie was handfestes beim M52 zu Ohren gekommen dass es da Probleme mit der Lauffläche kam, und da wird ja teilweise alles drin gefahren was sich irgendwie Öl schimpft

    Hat man mit dem Procedere auch etwas Erfolg bezüglich hartnäckigen Verkrustungen und besonders Verlackungen?
    Oder muss man da einfach mehr Zeit mitbringen und auf gute (zb. esterhaltige) Öle setzen?
    Muss man bzgl. so Schwefelhaltigen Öl Bedenken bei Nikasil (M52) Blöcken haben, eher nicht?

    Vll. Hab ich's ja überlesen, aber kann man ca. Sagen wie hoch der Ester Anteil im Additiv ist? Also ob der Anteil nachher auch halbwegs ausreichend ist oder es eher ne Homöopathische Dosis ist.
    Überlege es auch zum "Reinigen" dazuzugeben.

    Das kann ich jetzt nicht genau sagen.
    Aber falls es an dem Feststoff Additiv liegt, sollte er wieder funktionieren, wenn man ihn mal ausbaut und die Reste davon am Gehäuse abwischt. Ich wüsste wirklich nicht, wie das Additiv da einen Schaden verursachen könnte, auch wenn man natürlich direkt darauf schließt und es zunächst logisch erscheint.

    zum Öl Stand Sensor:
    Idr. arbeiten solche Sensoren die zur Erfassung von Füllständen dienen Kapazitiv, also nach dem Prinzip eines Kondensators oder mit "Ultraschall" Verfahren.
    Auch wenn Feststoffe im Öl sind, dürfte es eigentlich keinen Ausfall des Sensors geben.

    Die Elektronik die darin steckt ist heutzutage so schlau, dass sie selbst Ablagerungen an der Umwandung des Sensors ausblenden kann. Hab beruflich schon öfters mit solchen Sensor Typen zu tun gehabt, und man ist echt erstaunt in was für einer Brühe die akkurat und zuverlässig Füllstände anzeigen können.

    Ich würde es daher bei einem Fall, auf den Zufall schieben.
    Ist ähnlich der Turbolader Sache, die auch gerne nach nem Öl Wechsel über den Jordan gehen.

    Mein Hinterachsdifferential hat immer dezent gejault im Schubbetrieb. War mal eine Zeit Lang zu wenig Öl drin bzw. wurde es wahrscheinlich bei mir das erste mal kontrolliert/gewechselt.
    Hat aber trotzdem noch leise gejault.

    Ein Schuss Ceratec rein und dann war tatsächlich Ruhe, mal gespannt ob's so bleibt.

    -Tommes-, der Filter wird schon in Ordnung gewesen sein. Wie lange hast Du denn gewartet? Es dauert schon paar Sekunden, bis der leere Filter gefüllt ist.
    Um welches Fahrzeug handelt es sich? Wo sitzt der Öldruck-Schalter?

    Als nach ca 30 Sekunden nicht´s kam, hab ich´s aufgegeben. Erklären kann ich´s mir auch nicht, theoretisch hätte das Bypassventil öffnen müssen.
    Das war nicht der erste Öl Wechsel den ich gemacht hab und kam auch nie mehr in dem Maße vor, weder bei dem Motor noch bei anderen.
    Druckschalter hat er einmal am Flansch direkt am Filterausgang und einen am Kopf, ist ein 1,8er Golf 2 gewesen.

    Nach Möglichkeit benutz ich generell bei Filtern immer Mann, ganz einfach weil ich da bis jetzt noch nie Probleme hatte bezüglich Passgenauigkeit, Haltbarkeit etc.

    Bei Einsätzen kam es schonmal vor, dass man die nur noch in Stücken abbekam, dass waren immer "irgendwelche" gewesen. Die Mann sahen nach Gebrauch immer gut aus und kamen in einem Stück raus.

    Am Golf 2 hatte ich vor etlichen Jahren zwecks Lieferbarkeit ausnahmsweise einen Hengst Öl Filter genommen (eigentlich ja auch sehr renommiert).
    Allerdings war der Filter zu, er ließ keinen Tropfen Öl durch. Da schaut man erstmal dumm aus der Wäsche. Bin dann kurzfristig mit dem alten Gefahren, aber da ist man bei dem Hersteller dann in Zukunft erstmal skeptisch :D