Beiträge von TLO

    Wenn da nichts steht ist cool. Nur wenns drin steht ist es Pflicht. Daher ist es bei Originalfelgen auch kein Problem bei >210 mit Gummiventilen rumzudüsen. Ehrlich gesagt, kann ich mich gar nicht erinnern, mal eine neue Felge, ab Werk, mit Metallventilen gesehen zu haben... :huh: Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich da nicht besonders drauf achte.

    Ich würde außerdem zu Aluminium Ventilen raten. Die wiegen etwa 12g á Stk., die Stahlventile die ich mir angesehen und zu Teil mal auf die Waage gelegt habe, lagen bei 31-33g á Stk. Insbesondere bei großen Felgen, kommt es eher vor, dass man den Reifen nochmal matchen muss (obwohl man auf den Punkt geachtet hat). Und Toleranz sind 60g Gewicht aufkleben pro Seite, zum wuchten. Wenn da 33g schon das Ventil wiegt.... :nee:

    Zur Länge: Je nach Rad-/ Reifenkombi. Die Metallventile sind standardmäßig ca. 42-43mm lang. Mit den Gummiventilen habe ich mir für n paar eur mal ein Sortiment gekauft, dann hab ich immer das richtige da. Da muss man eben am FZG gucken. Bzw., wenns vorher gepasst hat, nehm ich das alte Ventil, was ich es rausgeschnitten hab und zieh das gleiche einfach wieder rein.
    Aber die Gummiventile haben auch ein Standardmaß, die anderen sind dann Sondergrößen.


    @Maddin coole Nummer, das ist schon beeindruckend. Hatte letztes mal die ATS Racelight der Hand (8,5x19 mit 225/35 R19) und war hin und weg. Megaleicht, ist lustig.

    lg Thomas

    EDIT:
    Std. Gummiventil wiegt ca. 8g (8,2g)
    Ein Kollege von mir hat sich zu seinen neuen Winterreifen Stahlventile montieren lassen, schon nach 2 Wochen gab es sichtbare Korrosion :(
    Ich habe mir jetzt günstige Aluventile auf meinen Winterrädern montiert, bin gespannt....

    Achja....

    Das Datum stimmt nicht, hatte ich beim ersten mal noch nicht eingestellt.

    Genau den selben Punkt hab ich leider nicht getroffen, aber fast. :thumbup:

    Wir gucken uns hier den Kolben-Kipp-Punkt, an. (Richtung OT)

    Für mich ohne Befund, da schon kleine Winkeländerung der Linse die Lichtreflexion/ Beleuchtung ändert. Aber war ja auch zu erwarten, dass man so einen Nano-Krümel da nicht unbedingt sieht.
    Man kann da jetzt sicherlich etwas reininterpretieren aber wenn mans wirklich wissen wollte, müsste man mit einem Messtaster die Rautiefe ermitteln bzw vergleichen. Macht natürlich kein Mensch.

    Es hat sich auch gezeigt, mit den Endoskop-Bildern kommt man nicht so weit wie mit den Videos. Aber die bekomme ich hier nicht rein. Hätte ja aber auch keinen Mehrwert, in diesem Fall.

    lg


    P.S.: Es sieht nie so aus, wie in der Werbung. :lach3:


    Achso, und das Anticarbon geht richtig zu Sache,Megazeug! Habe ich für meinen 1.4 TSI benutzt.

    ist der Motorschaden nicht weit entfernt.

    Dazu ja die Analyse. :) Wenn die Katastrophe schon unterwegs wäre, sollte das Öl dann nicht entsprechenden Motorverschleiß aufweisen?
    Wie schon plausibel erwähnt, durchs nachkippen des Frischöls sollte der Großteil des Abriebs ja nicht verschwinden. Einzige Möglichkeit, er mogelt sich mit dem Öl in den Brennraum, verbrennt (bzw. ist bei der Verbrennung anwesend) und verschwindet somit aus dem Auspuff.
    Spekulativ könnte man jetzt noch abwägen ob der, vom Öl transportierte Fein-Abrieb, nicht noch für mehr Abrieb als Kollateralschaden sorgen würde :S :lach3:
    ....den man ja wiederum sehen sollte. :überleg:
    Also noch mal etwas konkretisiert: Sieht man, ohne zu spekulieren, deutliche Zeichen für einen baldigen Defekt :?: Ich kann es zumindest nicht erkennen, aber da fehlt mir auch noch ein ganzes Stück Erfahrung, um so etwas sicher beantworten zu können.

    P.S.: Garantie und Gewährleistungansprüche werden geprüft, bin mir aber zu etwa 99,36 % sicher, dass es nichts in der Richtung gibt.... :P

    Hi, welch rege Beteiligung, wie schön. Danke Leute :) .


    Schaut für mich so aus, als würde man mit dem Wagen nur zum einkaufen 2Km fahren.


    Das Fahrprofil war eigentlich keine Kurzstrecke. Zumindest seit dem er den Wagen hat. Aber das betrifft ja nur die Hälfte der Zeit (die 3.322km), in der anderen Hälfte hatte das FZG noch der Vorbesitzer.


    Bei 0.5 Liter Nachfüllmenge, insgesamt wohl 1.5 Liter auf 3K


    Die Nachfüllmenge des Öls ist hochgerechnet, wir kamen auf 1l alle 810km. Also gut 1,2l auf 1tkm. Die 0,5 sind die max. Angabe des Herstellers / Audi.
    Tatsächlich wurden etwa 4 LITER (Castrol EDGE LL3 5W30) nachgefüllt, in den 3.322km. :staunt: (also knapp die Hälfte, insg. 8,1l beim Wechsel, lt. Hrst. Angabe).


    KV40 / KV100 und der VI deuten aber auf das Shell Helix Ultra ECT C2/C3 bzw AV-L 0W-30

    ....soso :/ Das wäre ja lustig, das hätte es auf dem Zettel zum ankreuzen gegeben. :facepalm: ...die "5w30" wurde Handschriftlich geschrieben.


    Danke für die guten Tipps.

    ...Ich glaube zum Thema Verschmutzung von Kolben/ Kolbenringen/Brennraum (Bedi kommt), Einspritzventilen (ASNU kommt) durch LL & der Eigenart von Direkteinspritzern sind wir uns alle einig. :thumbsup:

    lg

    Moin.

    Die Analyse ist von einem S5 mit 3.0 TFSI Motor (MKB: CAKA).
    Ein Kollege von mir hatte ihn sich vor kurzem angeschafft und ich riet ihm zu einer Ölanalyse.
    3.322km sind zwar vielleicht nicht gerade allzu aussagekräftig aber ich hatte gehofft zu erkennen, ob ggf. die Steuerkette schon einen an der Waffel hat. Und natürlich, um einen Rückschluss auf das Motor-Innere zu bekommen.
    Der enorme Ölverbrauch (lt. Hrst. max. 0,5l/1tkm) ist, meiner Meinung nach, auf gleich mehrere Ursachen zurück zu führen.
    Einerseits ist in diesem Modell (MJ 2011) noch die "alte" KGE (Kurbelgehäuseentlüftung) verbaut (Serienersatz 2012 – so ein Pech aber auch :facepalm: ) und zum anderen wird vermutlich das Motorinnere hart verkokt sein (Direkteinspritzer halt). :nogo: :überleg:
    Diese Analyse dient also als Eingangsmessung. Es folgen die geänderte KGEs-Haube (die Einfluss auf den Kurbelgehäusedruck nimmt), eine ASNU-Reinigung der Einspritzventile und eine chemische BEDI-Reinigung für Brennraum/ Kolben und Öl.
    Anschließend kommt vermutlich ein 5W-50 zum Einsatz um dem Ölverbrauch und dem Kraftstoffeintrag, während der Genesungsphase, entgegen zu wirken.
    Der Motor hat bisher leider nur LL3 gesehen, das verwendete Motoröl (Shell Helix Ultra 5W-30) ist nicht bestätigt, so steht es nur auf dem Ölzettel (Ölzettel ist von Shell Helix Ultra und im weißen Feld steht "5W-30")
    Das FZG war allerdings bei einer Vertrags-Werkstatt und nach meinem Kenntnisstand ist Shell Helix Ultra LL3 5w-30 dort ein geläufiges Öl (neben Castrol). Ich war schon froh, dass es kein 0W-30 war :lach3:
    Nach dem all unsere Vorhaben umgesetzt wurden (im Frühjahr geht’s los, Saison-Kennzeichen) folgt in ca. einem Jahr eine weitere Analyse, die dann auch hier verlinkt werden soll.
    Ich dachte mir, vermutlich besteht von Eurer Seite aus Interesse an diesem Fall :thumbup:
    Für Kommentare sind wir also dankbar.


    Danke, lg Thomas

    Moin, schon mal vielen Dank für Eure Antworten.
    Das eine oder andere klärt sich ja schon bereits, wie die Herkunft vom Aluminium und Silizium.


    Silizium ist hoch (Ansaugwege undicht oder Dichtmassenreste nach Motorreparatur).

    Von Xado kommt es nicht, oder?

    @Georg-TDI

    Wie kann ein hoher Silizium-Anteil an undichten Ansaugwegen liegen? :huh:

    @Andy

    Ich verstehe Deine Frage nicht, meinst Du den Reiniger bzw. die Ölspülung? Oder vielleicht sogar das XADO?!


    Was mir jetzt sonst noch so zum Thema einfällt:

    Zur Vernachlässigung des Motors, als ich ihn abgeholt habe und überführen wollte (man konnte ihn noch bewegen, "fahren" wäre geprahlt), musste ich erst einmal 1,5l Öl nachfüllen, damit überhaupt erst wieder etwas am Peilstab zu sehen war... Also ja, ganz übel. Aber genaues weiß ich nicht. Vielleicht den aus bleibenden Ölwechsel, durch das ständige nach kippen von billig-Baumarkt Öl, gerechtfertigt. Der hat ja echt nicht wenig Öl genommen. Da kann man aber nur raten... das ist für die Analyse zwar wichtig zu wissen (Zustand - Verkokung), wie ich finde aber ansonsten auch nicht das Thema :nee: ;)

    Zum Thema Spülung - So eine Spülung bringt natürlich etwas. Ich hab auch auf kein verchromten und auf Hochglanz polierten Motor-Innenraum gehofft, wie es vielleicht der eine oder andere Hersteller verspricht....
    Nur haben solche Mittelchen eben auch ihre Grenzen.
    Spülung 1 im Stand 15 statt 10 min bei heiß gefahrenem Motor
    Spülung 2 während der Fahrt, neues Öl mit Reiniger, 230km gefahren statt 200km (ohne Voll- oder nahe Volllast & am Stück)

    Ölwechsel und das ganze dann noch einmal wiederholt (Spülung bei Fahrt diesmal sogar 300+ km) und als ich das Öl abgelassen hatte, sah ich, das es kaum schwarz war. Die Male zuvor war es schwarz, wie es schwärzer nicht hätte sein können.

    Zwischendurch den Ventildeckel mal abgenommen, aber dort veränderte sich kaum noch etwas. Ich habs zumindest nicht wirklich feststellen können. Kurbelgehäuse habe ich nicht geguckt, das wird aber bestimmt deutlich besser aussehen. Nachteil an diesem Motor ist eben, dass die Zirkulation des Öls im Kopf zu wünschen übrig lässt. Relevante Stellen bekommen zwar immer was sie brauchen aber es ist eben nicht so wie bei anderen / älteren usw., wo man das Öl sogar noch planschen hört. Das macht das ganze auch so anfällig. Zumal die 5V Köpfe eh schon anfällig sind (Riss durch Thermik zwischen Kanal usw.).

    Vielleicht sah der Kopf ja auch vor der ersten Spülung so aus:
    Fotos vom Ventiltrieb + verwendetes Öl

    Beitrag Nr. 9 von Georg-TDI

    (gleicher Motor)

    Das Zeug ließ sich mit dem Schraubendreher abhobeln. Für die mechanische (NICHT mit dem Schraubendreher :D ) Reinigung ists nun etwas zu Spät, evtl. schwinge ich irgendwann nochmal die Chemiekeule. Den linken Leiterrahmen habe ich in Drosselklappenreiniger eingelegt, n runden Pinsel abgebrochen, ab in Akkuschrauber und gib ihm.... Erfolg = ok aber da muss man auch erst mal Bock drauf haben :aua:
    Das Alles steht erst mal nur unter Beobachtung und soll durch den 5tkm - Intervall begünstigt werden. Das braucht.... :sleeping: :whistling:


    Zurück zur Analyse, wie seht Ihr das mit der Viskosität?

    Danke & lg
    Thomas

    Moin moin. Erstmal hallo an alle, tolles Forum. :moin:
    Kurze Hintergrundgeschichte, wieso ich mich seit geraumer Zeit so für Öl interessiere:
    Mein Audi stand ca. 3Jahre mit Getriebeschaden in der Garage, wie ich ihn einst auch gekauft hatte. Als er dann flott war und ihn etwa 7tkm fuhr, wollte ich mal meine neue elektrische Öl-Absaug-Pumpe austesten. Das Öl hat geschimmert und war mit Spänen durchsetzt. Zum Glück wars nur die China-Pumpe aber ich fand im Öl auch nicht-metallische harte Klumpen – VERKOKUNG!
    Durch die lange Standzeit lösten sie sich und fanden sich in im Öl als Klümpchen wieder.
    Über den Motorzustand war mir bis dato noch nichts geläufig aber mir dämmerte es so langsam…
    Also Öl & Filter Raus und neu. Ölfilter hab ich zum Spaß mal aufgeschippelt, die Lamellen schon zu vor Dreck.
    Dann kam erstmal eine Reihe von Spülungen (Im Stand, bei Fahrt, Spülöl…)
    Anschließend ist das jetzt der 4. Ölwechsel auf ca 18.000km (erster nach 7tkm, dann alle 5tkm)
    Erst bei der Reparatur / Austausch der Ventilschaftdichtungen (vor knapp einem Jahr) kam das ganze Ausmaß, der schlechten Pflege (Longlife/ Billigöl , wer weiß) und die schwache Wirkung der Spülungen, zum Vorschein, als ich den Leiterrahmen vom Kopf trennte. Schlamm und Kok.

    Zu den Bildern sollte man bedenken, das hier schon Ölspülungen erfolgt sind. (1x im Stand, dann frisches "Spülöl" mit Reiniger zum fahren, dann WaPu platt - ZR, WaPu, Schaftdichtung und ein paar Kleinigkeiten in einem Abwasch... Anschließend erfolgten noch weitere Spühlungen bzw noch ein mal das gleiche Verfahren - ohne wirklichen Erfolg).

    XADO wollte ich schon immer mal testen, im Nachhinein etwas dämlich, es nach der Reparatur der Ventilschaftdichtungen mit aufzufüllen.
    Ölverbrauch lag im Schnitt bei 0,7l / 1000km, anschließend bei 0 auf 5000km. Ich bin mir aber sicher, dass es MINDESTENS zu 90% die neuen Ventilschaftdichtungen sind, die hier wirken.
    Das XADO sollte die Zylinder etwas pflegen. Mir sind beim Endoskopieren Kolben-Schleifspuren/ Auswaschungen des Kreuzschliffs aufgefallen. Die Stellen habe ich markiert, die erneute Prüfung steht in Kürze bevor.


    Kurz um, ich hätte gerne eine zweite Meinung von Euch, der Ölanalyse betreffend.

    Der erhöhte Kraftstoffanteil mag an meinen Kurz- und Mittelstrecken liegen (Arbeit = 15km eine Strecke). Langstrecken kommen zwar auch vor, sind aber nicht die Regel. Beim 5tkm Ölwechsel bleibe ich auch vorerst.

    Das die Viskosität so erheblich gesunken ist, erschließt sich mir z.B. nicht so deutlich. Zumindest nicht im Vergleich anderer 5W-40 Öle.

    Die Verwendung von XADO habe ich bei der Ölanalyse mit angegeben.

    Weder das, noch die vollständigen FZG-Daten werden im Bericht erwähnt.
    Audi 3.0 MPI MKB: ASN 162kw (5-Ventil-t.)

    Für eine Ölempfehlung bin ich ebenfalls offen. Addinol (5w40 -Verwende ich zurzeit in diesem Audi/ Premium für VAG PD TDI, 5W50 für FSI und TFSI), Fuchs und Rowe (0W40, letzten Winter in diesem Audi) sind derzeit meine Favoriten. Ravenol VST werde ich wohl auch demnächst mal testen.

    Geplant ist weiterhin eine Brennraumreinigung mit den Bedi-& Lambda-Produkten, dem entsprechend auch mit Öl-Primer und Öl-Extra.


    By the way @ Admin, extra thread oder darf der Beitrag hier bleiben? ;)


    Danke schon mal :hello:

    lg Thomas