Beiträge von Chris_Formula

    Howdy Leute,

    Ich weiß, dass Ich mit dieser Frage hier nicht 100% richtig bin, es ist ein Ölforum. Dennoch bin Ich von Kompetenz und Beratung hier immer wieder aufs Neue beeindruckt und vielleicht kann man sich ja auch etwas austauschen?

    Hintergrund der Frage:

    Mein Bomber soll eine neue Abgasanlage mit Fächerkrümmer erhalten. Die Krümmer sind schon gestrahlt und mit einem Krümmerlack auf Keramikbasis behandelt worden. Zusätzlich möchte Ich aber noch gerne Hitzeschutzband um den Krümmer wickeln. Ich schaue mich dazu im Internet fast den halben Tag lang "schlau", nur fühle Ich mich jetzt immer noch nicht danach. Es entstehen immer mehr Fragen als Antworten gegeben werden. Darum frage Ich einmal hier in die Runde:


    Wer nutzt ein solches Hitzeschutzband für seine Fächerkrümmer?

    Auf welche Materialien sollte Ich achten? Hauptsächlich gibt es ja Titanium oder Glasfaser Vermiculit beschichtet

    Welches könntet ihr empfehlen? Dass Ich von den 15€ Chinabändern die Finger lassen soll ist mir natürlich klar. :D

    Ich hätte auch konkrete Artikel gefunden, welche Ich hier mal verlinkten könnte.


    Freundliche Grüße,


    Chris:hello:

    Ich kenne mich damit absolut nicht aus, bzw habe mich vorher nie damit beschäftigt, immer Autos mit gerocktem Lack gefahren! :D
    Werde mich mit dem Lackierer nochmal unterhalten, welche Pflege Tipps dort wichtig sind und dann in Zukunft sowas vermeiden.
    Die Favoriten-Waschanlage wo ich vorher immer war (heute aber nicht), hats aber besser hinbekommen (also kaum welche Swirls).
    Egal jetzt, genug ausgekotzt :rolleyes:

    Es gibt ja echt furchtbare Schicksale und Frust Momente aktuell, aber dieser hier ist echt einer für mich:

    Heute in einer Waschstraße gewesen. Das Ergebnis (neben sauber) lässt sich sehen.... ;(
    Habe schon Kontakt zu meinem Lackierer aufgenommen, muss jetzt wohl wieder neu poliert werden.
    Bei `ner piekfein neu lackierten Karre.
    So´ne blöde Sch****, einfach ärgerlich. Micro Swirls nennt man die wohl nach anschließender Suche.

    Nabend liebe Leutz,

    hier anbei nochmal meine zweite Gebrauchtölanalyse vom Maxlife 10W40, diesmal mit WMC (ca 10% dosiert).
    Maßnahmen seit letzter Analyse: Luftfilter zurückgerüstet auf original, WMC eingefüllt, Wasserpumpe getauscht (sorry, aber war undicht, vllt daher auch der Glykol Anteil). Mache mir erstmal weiterhin keine Sorgen, aber das MC hat die Viskosität schonmal nicht angehoben und den Verschleiß auch nicht wirklich verbessert (muss dazu sagen, dass ich in dieser Zeit aber auch wirklich sportlicher unterwegs war als bei der Analyse davor). Verunreinigunen zu vorher sind alle etwas zurück gegangen. Phosphor und Bor Werte sind erhöht, das kommt sicher vom Additiv (?).

    Will jetzt aber nochmal Öl wechseln und wollte das Amsoil XL 10W40 ausprobieren, sieht ziemlich gut aus nach den Analysen.
    Soviel Zink braucht der Wagen eigentlich auch nicht. Hat Roller Nockenwelle und Stößel.

    Gerne noch eure Meinungen einbinden!

    Viele Grüße,

    Chris

    Servus,

    ja das ist korrekt, fahre einen K&N Luftfiltereinsatz im originalen Luftfilterkasten, keinen offenen Pilz oder sowas.
    Aber mit geänderten Ansaugwegen, sodass er Frischluft zieht? Hmmmmm, vielleicht die salzige Pistenluft im Dezember? :D
    Meinst du ich sollte den mal rauswerfen und dann in 5000km das Ölnochmal analysieren?
    Hatte kurz mal überlegt:

    Beim Tausch der Hydrostößel waren die in einem komischen Öl getränkt, das roch ähnlich wie WD40. Vielleicht sind das ja noch Restmengen im Öl mit Silizium etc.?!

    Servus Leute,

    hier mal die GÖA meines Firebirds mit dem Valvoline Maxlife 10W40. Hat in dem Wagen ca 4600km abgespult zur Zeit der Probenentnahme.
    Inzwischen habe ich das Öl gewechselt (Mehr dazu in der Beratung).
    Fahrprofil übermäßig Langstrecke, zumindest so, dass er richtig auf Temperatur kommt.
    Last wurde öfters abgefragt, aber nicht über langen Zeitraum. Insgesamt ein doch sehr vorausschauendes und besonnenes Fahrverhalten, bis halt auf die kleinen Sprints. :P

    Mit dem Silizium etc. und dem Verschleiß müsst ihr mir mal helfen.
    Ich habe in der Tat aktuell eine undichte Stelle im Kühlsystem, ist davon auszugehen, dass diese Werte daher kommen?
    Und wie schlimm wären diese Werte im Öl auf 10.000km gesehen für den Motor?

    Ölberatung: 1988 Firebird Formula Ölberatung

    Grüße,

    Chris

    Nochmal bissl Fachchinesisch:

    Beim TÜV muss jedes Auto eine vorgeschriebene Abbremsung erreichen, das ist das errechnete Verhältnis von der Summe aller Bremskräfte an den Rädern zu der Gewichtskraft des Fahrzeuges. Die Handbremse hat die geringste erforderliche Abbremsung an der Bremsanlage, der Wert ist je nach Zulassung des Fahrzeuges unterschiedlich. Die Handbremse kann die gesetzliche Abbremsung des Fahrzeuges erfüllen, ohne dass die Räder blockieren. Bei deinem Fahrzeug ist sie wohl einfach gut stramm ausgelegt/eingestellt und die Räder blockieren.

    Mal ganz grob angerissen, geht noch komplizierter.^^
    Vielleicht hat die Handbremse das letztes Mal nicht geschafft/gebraucht wer weiß.
    Oder der Prüfer hats vergessen auf den Bericht zu setzen (wobei das vllt schon automatisiert passiert)

    Wollte hier auch mal meine Erfahrung/ Erlebnisse mit den Werkstätten teilen:

    Ich, damals 19 Jahre, stolzer Besitzer des ersten eigenen Amis. Chevy Pickup, Motor stottert bei Last, also ab in die Werkstatt (Opel Dealer umme Ecke). Ganz kurz zusammengefasst, es wurde an meiner Beanstandung gesucht, es wurde die Zündanlage geprüft, es wurde 1 (in Worten EIN) Zündkabel getauscht, dass außerhalb der Messtoleranz war, das Kabel kostete mich irgendwas um die 40€ +/-. :staunt: Ansonsten aber jeglichen Scheiß erneuert, unter anderem der Riemen & Riemenspanner ?( Heute immernoch total unverständlich für mich aber damals als Nullchecker hab ichs geglaubt. Rechnung war auch üppig. Sowas hatte ich mir zu der Zeit nicht leisten können. Spritverbrauch schon, solche Rechnungen nicht.^^

    Gab mehr als die eine Story in der Zeit bis jetzt aber die lasse ich mal außen vor.

    Aufgrund der Enttäuschung und des hohen Preises kam mir der Entschluss, dass du sowas auch selber (besser) kannst. Also eine Ausbildung zum KFZ´ler begonnen und mittlerweile bald 2 Jahre als Geselle in einer Ami Werkstatt tätig, ging ja nochmal gut. :thumbsup: Dort kann noch ohne schwerwiegenden Zeitdruck und Servicezahlen gearbeitet werden und ich bin dankbar dafür. Ich kann meine Arbeit gewissenhaft erledigen und lerne noch gut dazu was mein Interessengebiet angeht. Die Kunden dort sind eh anderen Kalibers wie ihr euch denken könnt und sind immer froh über jede Detailarbeit und wenn hier noch was gedreht und da noch was verbessert wird ;) Auf die Zeit in der Ausbildung und solche Misserlebnisse mit Werkstätten habe ich jetzt schon keinen Bock mehr, ich weiß wies da abläuft und ihr ja teilweise auch so wie es sich aus den Beiträgen hier zusammen fassen lässt.

    Ich denke halt immer: "Wie hättest du es gerne erledigt bekommen? 100% und etwas langsamer oder 75% und hopp hopp"

    Negative Erlebnisse sind immer die, die hängen bleiben. Meiner Meinung nach sind aber solche Sachen wie das nette Lächeln vom Mechaniker oder das Anbieten eines Kaffees bei Auftragsannahme, das gute Gefühl nach Abholung des Kundenautos, zwischenmenschliche Aktionen, die Kunden gerne wieder erscheinen lassen.
    Meine "Philosophie" solange ich das noch beruflich mache. :zwinker2:

    My 2 Cents ,

    Grüße

    Ich würde das Valvoline Maxlife 10W40 in kurzen Intervallen (max. 10000 Kilometer) weiterfahren, dann bleibt er auch weiterhin so sauber. Den ZDDP-Gehalt braucht die Nockenwelle definitiv.

    Bei deinem V8 kribbelt es einem schon in den Fingern. Sehr schönes Motörchen! :yes:

    Danke! :prost: Glaube auch, dass dieses Öl der richtige Kandidat ist.

    Ich würde auf eine stärkere ZDDP Formulierung setzen.

    Wieso? Das MaxLife hat doch schon eine recht hohe ZDDP Additivierung. Geht da noch mehr? Nicht, dass ich mir irgendwann den Kat zerscherbel mit den Substanzen in den Konzentrationen. Davon laß ich zumindest was das Mannol Classic angeht..

    Möchte hier auch mal den Thread um ein paar Bilder + Fakten erweitern!
    Ist natürlich aber alles wieder im US Format, also oldschool^^

    Habe in einer "gestern & heute" Aktion in der heimischen Garage :thumbdown: die Hydrostößel gewechselt. Dazu muss die Ansaugbrücke runter und man hat die Gelegenheit, gleich mal verschiedene Bauteile zu inspizieren..
    Ihr könnt euch gerne zu jedem Bild äußern! ;)

    Bild 1-5 zeigen die Einlassventile durch den kopfseitigen Ansaugkanal, stichprobenartig fotographiert, aber alle sichtgeprüft. Hier wollte ich euch mal fragen, wie es da ausschaut mit dem Verkokungsgrad der Ventile (Fahre schon 10 Tankfüllungen nur Aral Super 95). Man kann klar erkennen, wo es im Ansaugkanal sauberer ausschaut, nämlich da wo das Einspritzventil raufstrahlt. Ich meine auch zu sehen, dass die besprühte Seite vom Ventil etwas sauberer ist als der "Rücken" (also die Seite die nicht direkt den Strahl abbekommt).

    Bild 6+7 der Ventiltrieb im Detail und ein Ventildeckel von innen. Gleichmäßige Anhaftungen, aber nicht dick und in meinen Augen okay. Das Öl spritzt ja auch etwas an die Deckel und haftet dort (<- vllt daher die Ablagerungen?)
    Ansonsten aber nirgends Ölschlamm oder sonst was gefunden, ziemlich cool! Öl in Verwendung ist das Valvoline Maxlife 10W40 das zu diesem Zeitpunkt 8000km im Motor ist.

    Bild 8 zeigt den geöffneten Block mit Blick auf den Ventiltrieb und der Nockengasse weiter unten. Hier war kein schlechtes Erscheinungsbild vorzufinden, alles ok. Auf dem Bild sind die Stößel & Stangen übrigens schon getauscht. Die alten Teile sahen ok aus, bissl Ölverkokungen an den Stangen ist ja normal, dazu habe ich keine Bilder.

    Bild 9+10 zeigen jeweils den Blick durch das Loch vom Hydrostößel auf die Nockenwelle. Hier mal stichprobenartig Fotos gemacht. Auch hier normaler Verschleiß zu sehen, der nicht über die gesamte Nockenbreite ist. Ist aber ok, da der Rollenkörper vom Hydro etwas schmaler als die Nocke ist. Sonst sah das so für mich auch gut aus.


    Ja dann haut mal raus eure Meinungen, bin gespannt auf die Ölprofis!^^
    Viele Grüße,

    Chris

    Weicher ist nicht immer besser wie ich finde. Je weicher die Schaltvorgänge sind, desto mehr Reibung und Verschleiß entsteht an den Reibpartnern.

    Fahre in meinem Automatikgetriebe mit hydraulischem Wandler und Wandlerkupplung ATF Dex III H + passende Dosierung des LM 5135 Additivs damit schon 2 Jahre (zufrieden)

    Kennt ihr diese Bands hier? Unter anderem spielten die auf dem Mittelalterlich Phantasie Spectaculum (MPS) :P :thumbsup:

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    Ich hänge mich hier auch einfach mal mit meinem Verbrauch an, weil ich es aus meiner Sicht toll finde an "alten" Autos Verbräuche und Tendenzen zu erkennen und auch ein bisschen was von der Technik zu erzählen^^

    Ich hoffe ich darf hier meinen Link zu Spritmonitor einfügen https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/773541.html
    Fahre meinen V8 als Daily mit etwa 10,5 -11,5L durch die Gegend. Fahre zwar nie "schnell", aber durchaus sportlich im Durchzug.
    Es ist faszinierend, was sich der Ami damals 1985 ausdachte mit dem neuen Motorkonzept der "Tuned Port Injection" (speziell auf den Chevy Smallblock). Die Ansaugung ist -im Gegensatz zum Vergaser- nämlich schon eine "dry air" Versorgung der Luft bis zum Einlassventil. Nichts mega neues zu der Zeit, aber computergestützt mit elektrischer ZZP-Verstellung, Lambdaregelung und 8 Einspritzventilen schon was Feines. Eingespritzt wird trotzdem nicht sequentiell, sondern bankweise Die Ansaugwege sind in einer bestimmten Länge gehalten (daher "tuned port"), um ein bäriges Drehmoment im unteren Drehzahlbereich bereitzustellen, allerdings klappt die Leistung bei einer Drehzahl von 4500rpm ein, weil die Luft durch die langen Ansaugwege nichtmehr mitkommt. Trotzdem war dieses Motorenkonzept damals ihrer Zeit vorraus, man hat damit schon super Fahrleistungen und Verbrauchswerte erzielt und ich kann das bestätigen.
    Falls es wen interessieren sollte, hier mal ein Video Link zur Technik:

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    Fahre im letzten Gang (0.70:1) mit TCC (Wandlerkupplung) und einer 3,23:1 HA Übersetzung mit 1950rpm bei 100 km/h und dort zieht er sich auf Langstrecke nur etwa 9 Liter weg. (Zusehen bei Spritmonitor Autobahnetappen) Über 120 liegen dann ca 2300rpm an und er fühlt sich wohl, höher will ich den auf Dauer nicht drehen, wozu auch? Hat genug Druck bei der Drehzahl Bin einfach begeistert von dieser oldschool Kraftentfaltung, ihr merkt es ja Und "schlimm" wirds nur bei Stadtverkehr, da sinds dann zwischen 12 und 14 Liter, wo ich allerdings bisher nur einmal hinkam.

    Viele Grüße,

    Chris