Ahh okay, mit so Sachen wie Öl absaugen hab ich mich nie so beschäftigt, kriegt man damit dann auch alles raus?
Son Ventil wollte ich nur weil ich es der Einfachheit halber bei meinen anderen Fahrzeugen auch verbaut habe.
Ob Plastik oder Metallwanne, finde Ich macht nicht so den Unterschied, weil aufsetzen oder so werde ich damit nicht und allgemein hab ich persönlich noch nie mit denen Probleme gehabt.
Moin!
Hat jemand schonmal ein Ablassventil für die EA888 Plastikwannen gesehen? Ich finde sowas leider nicht..
Grüße
Ich glaube, da kam mehr als ein „Upsi“ im Steuerhaus…
Sehr interessant! Quasi wie die Schleusen am Nord-Ostseekanal, die man oft trocken sieht, weil sie irgendwie andauernd in ihre Bestandteile zersetzt werden.
Hoffe das war bei eurer auch nicht vorher der Fall(?)
Die Klassifikationsgesellschaften zwingen alle 4 Monate eine Analyse des Öls, es hat bei uns seit über 85.000 Stunden keinen wechsel erfahren. Das liegt daran, dass sie zwar einen Vertriebsnamen haben, aber für jeden Kunden auf den Motor abgestimmt werden, da kostet der Liter mal schnell über 30 Euro, ein voller Wechsel von über 15.000 Litern wäre dann eine Wirtschaftliche Katastrophe, kann aber durch Maschinenschäden oder volle Entgleisung der Additive gemacht werden.
In unseren Hilfsdieseln wurde vor einigen Monaten die Hälfte des Öls (je 500 Liter) durch frisches Öl ersetzt, da hier das bi-wöchentliche aufkippen von 20-50 Litern keine Verbesserung der Laborwerte ergab, die Viskosität geriet außer Kontrolle.
Du sagst es, die Dimensionen hier sind in jedem Maße gigantisch! Egal ob Ladung, Antrieb oder Bunkerkapazitäten, und hier reden wir in meinem Fall von einem Sschiff das noch unter 180 Meter lang ist.
Mal so als Beispiel, wenn die Bunker voll sind, haben wir über 1000 m3 Brennstoff geladen…
Ja, das ist durchaus üblich, dass diese 4-Takt Motoren so arbeiten, sie zeichneten sich damals sogar durch sehr niedrigen Schmierölverbrauch aus. Allgemein ist das so vorgesehen und trägt auch im gewissen Maße einen Teil zur Verbrennung bei.
Zweitakt Schiffsmotoren funktionieren auch anders als im Moped/PKW Bereich, sie haben Ventile und einen Ölsumpf, da sie nicht durch den Brennstoff geschmiert werden.
An welchem Schleusentor wird denn gearbeitet? Klingt mit 300 Tonnen ja eher nach Binnenschifffahrt 
Ja genau! 580 mm Bohrung x 640 mm Hub ergeben ca. 170 Liter Hubraum pro Zylinder, so haben wir um den Daumen gepeilt 1020 Liter Hubraum am ganzen Aggregat.
Normleistung ist mit 8340 kW bei ca. 2,3 bar Ladedruck angegeben, aufgrund einer Drehzahlanhebung von 428 auf 440 sind wir bei ca. 8700 kW, ausschlaggebend hierfür ist der fest verbundene Wellengenerator. Drehmomentangaben gibt es nie offizielle, ich habe in unserem Shaft Torque Limitstion System aber schon Werte jenseits der 400 kNm gesehen, bei einer auf 75% gedrosselten Maschine.
Normverbrauch bei normaler Fahrt ist ca. 1 Tonne HFO/MDO(MGO) Pro Stunde, wenn wir ankommen wollen, können da auch bis zu 1,4 Tonnen draus werden. Dazu verbraucht die Maschine pro Woche ca. 300-400 Liter Schmieröl, neben ihrem kleinen 1000 Liter Sumpf, wird noch Schmieröl in einem Umwälztank gespeichert, der durchgängig um die 15 Kubikmeter gefüllt ist.
Angetrieben wird dann ein 6 Meter „Variable Pitch Propeller“ und der Wellengenerator, der dem Vortrieb bis zu 1500 kW stehlen kann.
Anbei noch ein Bild, und falls es noch Fragen gibt, immer her damit!
Moin!
Mal vielleicht etwas anderes, vielleicht auch weniger brauchbar, aber meiner Meinung nach nicht minder interessant!
Anbei handelt es sich um eine Gebrauchtölanalyse eines MAN B/W 6L 58/64, welcher mit einem Chevron Taro 20 DP 40 (SAE 40) geschmiert wird. Die Maschine wird sowohl mit Schweröl, also auch mit Diesel betrieben.
Ölwechsel gibt es keinen, da wir wöchentlich nachfüllen.
Beste Grüße
Selbst wenn das nur an den Ecken so bricht, wie du das beschreibst, kannst du allein schon 6 Stunden an sowas verschwenden...
Ich weiß nicht ob da sehr gutes Marketing betrieben wird, oder eBay da was falsches anzeigt.
Hab deinen Post gesehen, rübergehopst und gleich gekauft weil „oh, nur noch 6 verfügbar“, seitdem wurden 55 weitere verkauft und es gibt immer noch 6. Wie dem auch sei, es hat ja gewirkt und der Verkäufer hat durch den Angebotspreis und der (ungewollt) künstlich erzeugten Knappheit guten Umsatz gemacht.
Poliertonerde klingt ja wie etwas, das Material abträgt, wieviel das auch immer sein mag.
Und das dann häufig zu benutzen, könnte sich ja auch schädlich auswirken.
Nadann ist das wahrscheinlich kein großes Problem, auf der Webseite des Herstellers steht leider nur, dass er keine Säuren enthält, aber Ich habe nichts dazu finden können, wie der pH Wert denn nun genau ist. Auch die Aussage „mit Lotuseffekt“ bedeutet ja, dass Rückstände hinterlässt, welche das sind und wie einfach die zu entfernen sind, ist nicht Angegeben.
Lass dich jedoch bloß nicht von so einem Gefasel hier irren, da du ja bereits Erfahrung mit dem Reinigungsmittel gesammelt hast und dein Auto nicht wie ein Hot Wheels die Farbe wechselt, wird es schon halbwegs verträglich sein!
EDIT:
Und bei Kindern sehe ich das ganz genauso, am Ende ist ein Auto, vor allem ein Familienauto, ein Gebrauchsgegenstand, und moderne Stoffe und Materialien sind so hartnäckig, dass sie oft auch Kindern Rückstandslos standhalten können, und wenn nicht, was willste machen?
Wie aussagekräftig ist jedoch so ein „Test“?
Ich behaupte mal, ein alter Lada Motor gibt sich mit vielem zufrieden, da Toleranzen und Drücke nicht so hoch und Systeme nicht so modern wie bei heutigen Wagen ist.
Jedoch bin ich auch überzeugt, dass ein wenig überfüllen kein Ende bedeutet, da Hersteller auch an solche Fehler durch den Kunden denken (?).
Wieviel nun „ein wenig“ ist? Gute Frage.
Das sollte vorhin bloß nicht als Angriff wahrgenommen werden! Nur empfinde ich den Putzstein als ungeeignet, nicht zwecks wegen der Reinigungsmittel, da kann man in gewissen Maßen quasi alles auf den Lack geben, sondern wegen der Anwendung, ich kann natürlich absolut falsch liegen, jedoch wirkt mir der Schwamm etwas rau, es könnten sich vielleicht Verunreinigungen darin ansammeln, die man sich dann immer wieder über den Lack zieht.
Das kneten und polieren der Windschutzscheibe finde ich äußerst empfehlenswert, wenn man seinen Scheibenwischer tauschen will, der funktioniert dann einfach wieder wie aus dem Werk.
Jedoch kann natürlich jeder mit seinem Auto machen was er will, weil beim Wiederverkauf ist es absolut wertlos, makellosen Lack zu haben.
Auch was alex_at schreibt kann ich nachempfinden, ich bin persönlich einfach in der glücklichen Lage, Zeit für so einen Quark zu haben, und es macht mir auch aktuell noch viel Spaß, vor allem die Resultate zu begutachten. Jedoch ist dieser ganze Detailingmarkt überhäuft mit nicht unbedingt nutzlosen Dingen, aber manche Unternehmen möchten dir 4 mal das gleiche Produkt mit unterschiedlichen Namen verkaufen, die du alle natürlich brauchst.
So oder so, ist es auch irgendwie ein eigenes Hobby, und die kosten Zeit und Geld.
milli
Haushaltsmittel wie Putzsteine würde ich in den meisten Fällen vom Auto lieber fernhalten.
Für Lupenreine Scheiben einfach ordentlich waschen, wenn das nicht reicht kneten + polieren, aber leider macht sich das mit einer Poliermaschine am besten.
Bei Bedarf zum dann noch einen Glas Finisher oder eine Für Glas geeignete (Keramik-) Versiegelung auftragen, so bleibt das auch für eine Gewisse Zeit blitzblank!
