Beiträge von Quattronics

    Habe mir gerade den neuen VW Passat als Firmenwagen bestellt, alle Systeme sind Serie an Bord, zumindest beim Businessline. Die Option "IQ Drive Travel Assist" habe ich bewusst nicht gewählt, dass ist die ständige Kommunikation der Assis untereinander, praktisch (teil)autonomes Fahren. Ein Freund von mir hat das im neuen Skoda, er hat es nun dauerhaft deaktiviert, weil es einen wahnsinnig macht. Die automatischen Eingriffe in Lenkung und Bremsen sind so aggressiv, dass es ungewohnt und gefährlich erscheint, zudem bimmeln ständig irgendwelche Warntöne und Warnzeichen im Display ploppen auf, voll nervig.

    Danke Reka für den Tip. Ich habe das mal mit ein paar anderen GÖA RS3 hier im Forum verglichen, Kraftstoffeintrag geht wirklich mal rauf mal runter, also 1,7% scheint ein normaler Bereich zu sein. Dabei ist mir auch aufgefallen, dass mein Motor wohl immer noch in der Einfahrphase ist, denn die höheren Kupferwerte (und auch alle anderen Verschleiß-Metallwerte) haben andere RS3 Fahrer bei der Laufleistung auch gehabt, gehen dann aber wohl nach und nach herunter.

    Seit 2019 (OPF) darf laut Audi der RS3 nur noch Öl nach VW 504.00/507.00 fahren. Beim Vorgänger (ohne OPF) waren auch höhere Viskositäten und VW-Normen bei Festintervall erlaubt, aber das ist Geschichte.

    Ja, 511.00 habe ich auch schon ins Auge gefasst, soll offiziell aber nicht abwärtskompatibel zu 504.00/507.00 sein. Technisch gesehen vermutlich eine gute Sache, aber wird der Hersteller für mein Modell nicht getestet haben, daher schätze ich mal, dass die Freigabe nach unten hin nicht erteilt wird. Ist aber eine reine Vermutung von mir.

    Mein RS3 hat noch Garantie, da darf ich auch keine Experimente machen.

    Hatte mich ja nun für das Addinol Giga Light 0W30 entschieden, u.a. weil es eine für ein 30er Öl recht hohe Viskosität hat, reicht schon fast an ein 40er Öl heran. Das Addinol hat eine Viskosität bei 100 Grad von 12,3.

    Gut finde ich den vom Hersteller programmierten variablen Wechselintervall. In meinem Fall hat der RS3 jedes mal nach ca. 10.000km und ca. 1,5 Jahren nach neuem Motoröl im Bordcomputer geschrien. Wenn ich mir die Ölanalyse so ansehhe, passt das ja auch in etwa mit dem richtigen Zeitpunkt.

    Offizielle Angabe beim variablen Intervall ist bis zu 30.000km oder bis zu 2 Jahre.

    Meine Idee zum leicht erhöhten Benzineintrag: Die Probe wurde nun im Januar entnommen, sprich mitten im Winter. Ich vermute, dass die zu dieser kalten Jahreszeit längeren Warmlaufphasen dafür verantwortlich sind. Der Wagen bekommt im Winter praktisch nur 22km (25 Minuten) am Stück, das reicht natürlich um auf Betriebstemperatur zu kommen, aber rund 50% der Fahrzeit befindet sich der Motor in der Warmlaufphase, der Anteil ist also schon relativ hoch. Und im Winter blase ich den Wagen auch nicht zwischendurch frei. Würde ich die Probe im Sommer entnehmen, so vermute ich, sollte der Benzineintrag auch geringer sein. Sehe ich das richtig?

    Hallo,

    ich hatte meinen Audi RS3 BJ. 2019 die ersten 3 Jahre im Audi Fullservicevertrag, ergo die ersten beiden Ölwechsel wurden mit dem Werkstattöl von Audi durchgeführt.

    0W30 nach VW 504.00/507.00 ist vom Werk im Neufahrzeug eingefüllt gewesen und auch die ersten beiden Ölwechsel wurden mit Audi Longlife III 0W30 gemacht. Laut Werkstatt ist der Zulieferer angeblich Castrol, somit sollte das Werkstattöl eigentlich dem Castrol Edge LL 0W30 VW 504.00/507.00 entsprechen.

    Da nun der erste Ölwechsel ausserhalb des Servicevertrages anstand, habe ich erstmalig das Motoröl angeliefert (ADDINOL Motoröl 0w30 Giga Light 030) und einen Tag vorher eine Ölprobe über das Peilstabrohr entnommen. Die Probe ist also noch vom Audi Longlife III 0W30 Öl (Castrol)!

    Gesamtfahrleistung des Motors ist 30.000km

    Das Öl aus der Analyse war nun 9.900km und 20 Monate drin.

    Fahrprofil ist überwiegend 22km am Stück ca. 25 Minuten (Stadt, Autobahn, Landstraße). Start-Stop-Automatik ist deaktiviert, heißt, der Motor geht im Stillstand nicht aus. Im Sommer wird auch mal ein paar mal 150km am Stück Autobahn der Wagen freigeblasen, aber im Winter nicht.

    Kraftstoff ausschließlich Aral Ultimate 102 Oktan.

    Im Winter wird eine Standheizung genutzt, die aber nur am kleinen Kühlkreislauf angeschlossen ist, sprich nur Wärmetauscher zur Innenraumwärmung wird angeheizt.

    Hinweis: die Analyse wurde von Oiltest24 durchgeführt. In einem anderen Thread kürzlich (Audi RSQ3 älteres Baujahr) wurde darüber berichtet, dass Oiltest24 wohl Probleme mit der Bestimmung der Additive hat und hier vermultich viel zu hohe Werte ermittelt. Da ich mein Testkit schon vorher gekauft hatte, konnte ich das nicht mehr berücksichtigen. Vielleicht ist meine Analyse aber ein weiteres Puzzelteil für diese Vermutung/Behauptung.

    Was meinen die Fachkreise zu meiner Ölanalyse?

    Danke vorab.

    Quattronics

    Ich bin beruflich viel unterwegs mit hohem Autobahnanteil.

    Eine optische Kennzeichung bei Fahrzeugen, die autonom oder teilautonom (also Abstandsregeltempomat in Verbindung mit Geschwindigkeitskontrolle) unterwegs sind, fände ich gut. Meine Erfahrung ist, dass man hinter einem solchen Auto halb wahnsinnig wird, weil so kein normaler Mensch fährt oder fahren würde. Diese Autos passen ihre Geschwindikeit nach Tacho an (nicht nach GPS) und lassen sehr lange vorher ausrollen, passt nicht zur eigentlich praktizierten und hektischen Fahrweise in Deutschland.

    Mit einer solchen Kennzeichnung könnte ich mich darauf einstellen und nach Möglichkeit schnellstens überholen.