Beiträge von BOHfrost

    Heute am XC90I D5 (D5244T18) den Turbo Resonator gegen einen normalen Ladeluftformschlauch getauscht. Der originale Resonator ist wohl bekannt für seine schlechten Gummidichtungen, wodurch schon seit Jahren der Motor von unten mit dem Öl aus der Ladeluft vollgesaut wurde. Hoffentlich ist mit dem neuen Schlauch jetzt Ruhe.

    Außerdem die Glühkerzen getauscht. War erstaunt wie gut die nach 9 Jahren und über 200.000km rausgingen, trotz Alu-Zylinderkopf. Eine Kerze war tatsächlich kaputt. Hat man beim Starten aber nie gemerkt.

    Hallo Zusammen,

    nach fast 9 Jahren blattgefedertem Oldtimergeländewagen spiele ich im Moment mit dem Gedanken, mir mal ein normales Auto zuzulegen :grins3: .

    Im Blick habe ich dabei den Honda Accord der 6. Generation (CG8?) mit 1.8l Benziner.

    Gefällt mir als Limousine und mit Alufelgen optisch ziemlich gut, aber mir kommts bei Autos eh immer eher auf eine robuste Technik und nicht allzuviel anfällige Elektronik an.

    Kennt sich hier jemand mit dem Modell aus und kann was über typische Schwachstellen berichten bzw worauf man beim Kauf achten sollte?

    Preislich habe ich mir zunächst mal ein Budget von max. 3000€ gesetzt.

    Ansprüche an Ausstattung habe ich eigentlich nicht, ne Klimaanlage wäre ganz nett und ein Handschaltgetriebe.

    Theoretisch würden mich auch höhere Laufleistungen weit über 200k km nicht abschrecken, aber bisherige Angebote mit vielen Kilometern sahen auch optisch und im Innenraum immer entsprechend runtergekommen aus.

    Ich erwarte definitiv keinen Neuwagenzustand, aber der Innenraum sollte schon halbwegs sauber und unbeschädigt sein und Kratzer und Beulen an der Karosserie nicht schon auf 10m erkennbar sein.

    Schrauberkenntnisse sind vorhanden, aber ich will keine rollende Bastelbude. Ein paar Servicearbeiten und kleinere Verschleißteilreparaturen nach Kauf wären für mich ok, aber dann soll das Dinge erstmal nur fahren. Anhand dieser Infos würde mich dann auch eine Einschätzung von euch interessieren welche Preisspanne für ein solches Modell mit oben beschriebenem Zustand (Laufleistung dann meist zwischen 150k und 200k km) realistisch ist. ich habe noch keinen umfassenden Überblick über den Markt und möchte natürlich nicht zu viel zahlen. Oder sagt ihr das Budget ist sogar zu niedrig angesetzt? Würde mich über ein wenig Input freuen.

    Hallo,

    ich habe neulich oben genannten Turbolader aus einem Mercedes W123 300TD relativ günstig in einem augenscheinlich guten Zustand erworben. Der Lader soll als Upgrade für den originalen Hitachi Turbo in meinem Nissan Patrol dienen. Da ich hierbei zwangsläufig die Downpipe anpassen muss bzw neu bauen will, habe ich zu dem Abgasflansch ein paar Fragen.

    Der originale "Flanschaufsatz" ist auf dem ersten Bild zu sehen. Habe nicht viel Erfahrung mit dieser Flanschart, aber das sieht mir nicht nach einem herkömmlichen V-Band Flansch aus oder? Ist das was Mercedes spezifisches?

    Kann mir da ggfs jemand ein passendes Gegenstück verlinken, wo ich ein Rohr aufschweißen kann?

    Andernfalls könnte ich das originale Flanschstück auch weglassen und mir einen Adapter direkt für den Garrett 4-Loch Flansch besorgen und damit arbeiten, z.B diesen hier: Flansch.

    Was haltet ihr für die beste Option, auch unter Kosten Gesichtspunkten?

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    sturmtiger

    Hey, danke für die Tipps. Injektoren sind bei meinem glaube ich andere (Piezo), aber das heißt nicht, dass Volvo das Problem damit abgestellt hat (Ladeluftschläuche z.B rutschen wohl nach wie vor auch bei den neueren D5 mal ab). Werde ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten. Welches Auslesegerät nutzt du? Und nochmal ne Frage zu den Füllständen von Haldex, Diff und Winkelgetriebe: Hast du da wieder was abgesaugt oder einfach bis Unterkante Einfüllöffnung voll gemacht. Gibt im Internet unterschiedliche Angaben, was beim XC90 jetzt richtig ist. Auch wenn der Wagen bei mir nicht 100% eben stand, meine ich dass die Werksfüllung auch einfach bis zur Unterkante war.

    sturmtiger

    Ja nächste Mal werde ich wohl den Flansch demontieren, wenn das nicht ungleich mehr Aufwand ist. Lässt sich die Kardanwelle denn einfach lösen und ein Stück nach vorne schieben oder muss die ganz ausgebaut werden? Der Flansch ist dann sicherlich mit einer großen Mutter gesichert und muss mit nem Abzieher runtergezogen werden richtig?

    Das mit der VAG Pumpe ist gut zu wissen, werde ich mir merken, danke.

    Winkelgetriebe folgt dann bald mit dem Motorölwechsel, dann muss ich die Unterbodenpappe nur einmal demontieren. :zwinker:

    Heute am XC90 Öl und Filter der Haldex Kupplung getauscht. War ein ziemlicher Krampf. Wollte das Öl durch Demontage der Pumpe ablassen, aber der Kardanflansch ist im Weg, sodass sie sich nicht demontieren ließ. Habe das Öl also abgesaugt. Die größte Schwierigkeit war die Demontage und Montage des Filterdeckels. Auch hier war wieder der Kardanflansch im Weg, sodass man wenig Platz hatte und kein Werkzeug vernünftig ansetzen konnte. Der anschließende Tausch des Hinterachsöls war dagegen ein Kinderspiel.

    Heute am XC90 D5 Zahnriemen und Keilrippenriemen erneuert. Bin von der Volvo Qualität echt angetan. Sowohl die Riemen als auch die Spann- und Führungsrolle sahen nach knapp 180.000km und 8 Jahren noch top aus. Die Wasserpumpe habe ich aus diesem Grund direkt sitzen lassen, die macht die Laufleistung sicher nochmal. Bald folgen dann noch Ölwechsel am Hinterachsgetriebe, dem Winkelgetriebe und der Haldex Kupplung.

    Honda lässt die Motoren, auch im Sommer, in den ersten Sekunden mit 2.000 U/Min drehen.

    Ist bei Suzuki auch so. Eine andere Mutmaßung ist, das es das Anfahren für ungeübte (Schaltwagen-)Fahrer erleichtern soll, da man gerade die drehmomentschwachen Benziner ja sonst relativ leicht abwürgt.
    Nach der Logik müsste die Leerlaufdrehzahl dann aber dauerhaft auf diesem Niveau gehalten werden. :überleg:

    Ab Temperaturen um den Gefrierpunkt Anlauf auf 5 Zylindern mit ziemlich starke Rauchentwicklung (unverbrannter Diesel) für die ersten 30 Sekunden. Danach ist der Spuk vorbei und der Motor läuft ganz normal und bringt auch volle Leistung.
    Glühkerzen und Einspritzdüsen sind noch nicht alt, Ventile sauber eingestellt. Scheint wohl eine Eigenheit des Motors zu sein, wobei es auch Exemplare gibt, die laut Besitzer nicht so stark qualmen.
    Motor ist ein R6 Wirbelkammerdiesel mit mechanischer Reiheneinspritzpumpe.
    Habe mich damit abgefunden, man muss halt nur aufpassen keine Passanten in der Dieselwolke verschwinden zu lassen und Bewohner umliegender Häuser sollten die Fenster geschlossen halten. :D

    Ist bei Volvo dasselbe. Trotz DPF ist beim XC90 D5 meiner Eltern ein ACEA A5/B5 Öl vorgeschrieben. Stattdessen ist jetzt das FS 0W40 seit ca. 16.000km drin und verrichtet unauffällig seinen Dienst.

    Aber wenn man sich darüber aufregt müsste man sich auch gegen jegliche Art von Jagd in Deutschland erheben.
    Geschieht aber nicht. Wildschweine, Rehe etc sind ja schließlich genauso Lebewesen. Sind die weniger wert?

    Sorry, aber das ist ein Paradebeispiel für Whataboutism und kann daher nicht als Argument gelten.
    Dem Rest deines Beitrag stimme ich aber zu. Es stellt sich die Frage, ob man mit der Inszenierung leben kann/muss, wenn dafür das Kontingent weiterhin begrenzt bleibt und ob das überhaupt ein Widerspruch ist.
    In Deutschland rechtfertigen sich Jäger ja meist mit der Notwendigkeit der Bestandsregulierung.
    Für Elefanten in Afrika gilt das aber nicht oder?

    ModEDIT-Tequila: Unpassendes entfernt.

    das wird einem Bekannten von mir auch noch passieren. Er bekommt sein erstes Auto, nach 3 Monaten bin ich dann Mal mitgefahren und er hat an der Ampel ebenfalls nicht ausgekuppelt....

    Auch wenn mir der technische Hintergrund klar ist, aber seid ihr sicher, dass dieses an der Ampel auf der Kupplung stehen wirklich soo merklichen Verschleiß hervorruft?
    Das machen doch schätzungsweise 90% der deutschen Schaltwagenfahrer, da hätten die Werkstätten ja nichts anderes mehr zu tun.
    Genauso gut könnte man doch argumentieren, dass die ständige Rumrührerei vom 1. in den Leerlauf und zurück dem Getriebe schadet.
    Wenn eine Kupplung so früh den Geist aufgibt, war se meiner Meinung nach zu schwach dimensioniert.

    Btw. : Die Motorbremse nutze ich bei meinem hochverdichteten Diesel auch gerne, wahrscheinlich auch zu Lasten des Antriebsstrangs.
    Dafür schone ich meine Betriebsbremsen :flitz:

    Im vom @turboseize verlinkten Video von BBM wird das Beispiel des 20 Jahre alten Rentnerwagens mit geringer Laufleistung angesprochen, der dann, wenn er mal auf der Autobahn vernünftig ausgefahren wird, einen Motorschaden erleidet, weil er ja bisher nur gemütliche Teillast gewohnt war (sinngemäß).
    Kann mir da jemand mal den technischen Hintergrund erläutern?
    Ein Motor ist doch kein Lebewesen, dass seine bisherigen Zustände (Teillast) mit plötzlich stark abweichenden Zuständen (Volllast) vergleichen kann und aus der "Differenzerfahrung" einen Schock (=Motorschaden) generiert. :D
    Vorausgesetzt man hat vorher Öl gewechselt und den Motor warmgefahren, was soll denn da passieren?

    Mein Traum wäre ein Reo M35A2 mit 6 Zylinder Vielstoffmotor und extrem pfeifendem Turbo. :love:
    Dann noch einen Shelter mit Innenausbau hinten drauf und fertig ist das mobile Eigenheim mit Spaßfaktor. :thumbsup:

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    Oh vielen Dank :check: , na dann werde ich den Thread mal mit Inhalt füllen.


    Ich hab eine Std. bis Fürstenau. Die anderen Parks sind da alle schon deutlich weiter weg von mir, deswegen war ich da noch nicht.Aber bei mir zu hause kann man gut durch die Landschaft fahren. Hier sind sehr viele unbefestigte Wege, und die ein oder andere Sandgrube oder Spülfeld ist auch zugänglich... ;)
    Ich hab auch keine Winde o.ä. zur Selbstbergung. Bei Facebook gibts die Gruppe "Bergehilfe Deutschland". Die haben ein SMS-System mit der nächstgelegene aus der Gruppe um Hilfe gebeten wird, nur mal so als möglich alternative für Festfahren in freier Wildbahn.
    Ich guck ab und zu mal ob irgendwo Greifzüge günstig angeboten werden. Mit nem 800kg GZ kann man einen Jimny schon aus dem Matsch ziehen, dauert nur etwas und kostet etwas schweiß.
    Aber im FüFo fahren ja genug andere herum, und ich hab noch nie erlebt das einer nicht beim Bergen helfen wollte. Die meisten habe da einen riesen Spaß dran.
    Falls ich mal wieder ein Wochenende Im FüFo plane sag ich dir gern bescheid. :)

    Ja ich habe auch schon mal gehört, dass zwischen Ems und Elbe noch Möglichkeiten bestehen, auch ausserhalb von Offroad Parks noch ins Gelände zu dürfen. Hier in NRW darfst du streng genommen nicht mal einen Feldweg befahren. || Bei deinen Möglichkeiten würde ich auch nicht unbedingt in die Ferne schweifen, aber bei solchen Ausflügen geht es ja auch nicht immer nur rein ums offroad fahren, sondern das drum herum trägt auch zum Erlebnis bei, wenn man mal ein verlängertes WE mit Gleichgesinnten in einem etwas weiter entfernt liegenden Gelände verbringt.
    Das mit der Bergegruppe ist ja eine super Sache, leider bin ich nicht bei Facebook.
    Aber es stimmt schon, im Fürstenau sollte eigentlich immer jemand sein, der einen herausziehen kann, zur Not der Betreiber. :saint:
    Hast du außer den Reifen noch irgendetwas an deinem Jimny gemacht?
    Mein Samurai ist eigentlich noch ziemlich original, ich habe bisher nur größere Reifen + Überrollbügel montiert und den Stabi entfernt.
    Damit komme ich eigentlich schon sehr weit.
    Manchmal mangelt es eben an Verschränkung und/oder einer Diff Sperre.
    Die Blattfedern werden momentan von einem Bekannte aufgesprengt und verstärkt, sodass erst genanntes Problem bald der Vergangenheit angehören sollte.
    Eine Sperre ist finanziell momentan nicht drin.
    Ausserdem soll er irgendwann noch ein kürzer übersetztes VTG bekommen, da er momentan trotz Untersetzung in einigen Passagen noch zu schnell ist und man mit schleifender Kupplung fahren muss.
    Ein 1,6l Motor aus dem Vitara wäre auch noch ein nice to have, ist aber nicht wirklich notwendig.