Beiträge von Organized

    RSU.de ist wirklich super, sehr schön, dass die die Gewichte so mit angeben :check:

    Für meine Sommerräder komme ich dadurch auf

    • vorne 8Jx19, 225/35R19, insgesamt 19,5kg (davon 9,5kg Felge)
    • hinten 8,5Jx19, 225/30R19, insgesamt 21,5kg (davon 11,2kg Felge)

    Felgen sind OZ Hyper GT, Reifen Michelin Pilot Sport 4 S. Ich denke, mit den Werten kann ich leben :D Sicher kann man hier noch 1 oder 2kg pro Rad wegoptimieren, aber das kostet dann direkt einen Haufen Geld. Ventile und Wuchtgewichte sind da jetzt natürlich nicht mit eingerechnet.

    @D-K 28kg pro Rad bei 245er Breite ist natürlich echt heftig. Fährst du wahrscheinlich rundum, oder?

    Bisher war keins meiner Gebinde von Ravenol undicht, aber das ist gut zu wissen. Aktuell hab ich eine ungeöffnete 1l Flasche im Kofferraum "stehen" (seitlich im Netz), ich mach da wohl besser mal eine Tüte drum. Hab keine Lust mir den Teppich im Auto mit Öl zu versauen :/

    Es wäre wirklich schön, wenn @ravenol-shop.de das weiter in Richtung Hersteller kommunizieren könnte :) Nur ein "Oh! Dann nehmen wir ab sofort Gebinde ohne Ausgießer!" brauchen wir hier vermutlich nicht erwarten :flitz:

    Ist es ein 1er der ersten Baureihe? Falls ja, dann hilft hier langfristig nur ein neues Gebläse. Ich hatte das Problem damals bei meinem E87, als auch bei meinem E91. Schmieren sorgt für kurzfristige Besserung, aber nach 2 Wochen fängt es wieder an zu quietschen. Das ist den (ziemlich ätzenden) Aus- und Einbau nicht wert.

    Du musst es nicht von BMW kaufen, vor allem weil die das Gebläse und den dazugehörigen Treiber separat verkaufen. Von Valeo bekommst du im Zubehör ein vollständiges Gebläse unter 100€, zumindest war das vor einigen Jahren so der Fall. Valeo dürfte der Erstausrüster sein, von daher kannst du hier bedenkenlos zugreifen.

    (Mal abgesehen das ich mir bei dem Satz das schmunzeln nicht verkneifen konnte mit der Wirecardgeschichte im Hintergrund.)

    Und damit unterstellst du der gesamten europäischen Finanzbranche kriminelle Machenschaften wie bei Wirecard, oder wie soll man das verstehen?
    Was da gelaufen ist, ist selbstredend absolut nicht in Ordnung, allerdings wurde hier ganz eindeutig kriminell gehandelt, um eben um die bestehenden Regulierungen herum zu arbeiten. Dass der deutschen Aufsichtsbehörde nicht rechtzeitig etwas aufgefallen ist, ist eine Schande, da braucht man auch nicht drüber diskutieren. Aber du stellst doch auch nicht gleich eine ganze Ampelanlage in Frage, nur weil mal jemand bei Rot drüber gefahren ist, oder?

    Da du mir die Arroganz ja bereits unterstellt hast, kann ich es ja so deutlich sagen: Du hast das von dir gewählte Finanzprodukt entweder nicht verstanden (obwohl dir alle notwendigen Informationen vorlagen), oder du hast dich nicht dafür interessiert. Bei Abschluss des Kontos hast du 100%ig bestätigt, dass du die Gebührenordnung gelesen und verstanden hast.

    Im Übrigen sind Kontoführungsgebühren und transaktionale Gebühren zwei paar Schuhe. Ein Konto kann 0€ Kontoführungsgebühren haben, selbst wenn du pro Überweisung 100€ Gebühren hinlegen musst. Dein "transparentes Beispiel" ist also falsch, was erklären dürfte, warum sowas nicht auf deren Webseite steht.

    Um aber den Bogen zurück zum Thema zu spannen: Man sieht, dass "Intransparenz" nicht eindeutig definierbar ist, zumindest nicht objektiv. Man muss aber auch so fair bleiben und "ich habe es nicht verstanden" bzw. "es hat mich nicht interessiert" von "das ist intransparent" zu unterscheiden. Es wäre intransparent, wenn dir die Gebührenordnung bei Vertragsabschluss nicht vorgelegen hätte, das war aber nicht der Fall, soweit lehne ich mich mal aus dem Fenster.

    Ist doch bei Motoröl genau das gleiche: Wenn ich einen Motorschaden hab, weil ich ein 20W-50 in meinen für 0W-16 optimierten Motor gekippt habe (war halt das billigste Öl, weil von der Resterampe), dann kann ich weder den Hersteller des Fahrzeugs, noch den Hersteller des Öls dafür verantwortlich machen. Es lagen alle notwendigen Informationen vor, sie wurden aber nicht herangezogen oder bewusst ignoriert ("wird schon passen"). Hier würde doch auch niemand behaupten, dass Fahrzeug- oder Ölhersteller intransparent gehandelt haben, oder?

    @Mel Volle Zustimmung :check:

    @AranoX Ich verstehe, dass dir diese Gebühr nicht schmeckt (fänd' ich auch ätzend), aber das hat für mich nichts mit Intransparenz zu tun. Die Gebühr taucht in der Gebührenordnung auf, welche genau eine DIN A4-Seite umfasst (bei der BAWAG P.S.K). Du hast dir die Gebührenordnung vor Kontoabschluss nicht angeschaut oder nicht verstanden, aber das ist nicht das Problem der Bank. :P

    In Deutschland sind mir bei Konten zur Teilnahme am Zahlungsverkehr (also Girokonten) keine solchen umsatzbezogenen Gebühren bekannt, aber du schreibst ja selbst, dass das in Österreich üblich ist. Ansonsten hätte ich dir einfach empfohlen die Bank zu wechseln, wenn dir diese Gebühr nicht passt. Ich bleibe aber dabei, ich sehe hier keine Intransparenz, es werden Gebühren erhoben die ganz eindeutig in der Gebührenordnung genannt sind.

    @Organized
    Zum Thema Banken und Transparenz: Versuch mal eine konkrete Aussage zu finden was "Manipulationsentgeld" ist und wofür du es bezahlst.

    Das scheint ein Thema speziell in Österreich zu sein, zumindest finde ich dazu nur österreichische Ergebnisse. Manipulationsentgelt oder Manipulationsgebühr ist österreichisches Amtssprech für "Bearbeitungsgebühr".
    Beispielsweise die easybank gibt diese Gebühr völlig transparent an: https://www.easybank.at/cms/downloads/…pdf?binary=true (Seite 2, fast ganz oben).

    Wo genau fehlt dir hier jetzt die Transparenz?

    Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass zu viele Informationen selten schlecht sind. Wenn Produkte in einer ordentlichen Art und Weise beschrieben sind, hilft das praktisch jedem:

    • dem Käufer, weil er weiß, was er bekommt
    • dem Händler, weil er mit weniger Retouren rechnen muss
    • dem Hersteller, weil er mit guten Produkten glänzen kann

    Letztendlich müssen wir hier aber auch einsehen, dass die allermeisten Menschen gar kein Interesse an solch einer Informationstiefe haben. Und für die 2%, die die Informationen gerne hätten, bedeutet das ganz schön viel Aufwand auf Seiten des Herstellers und Händlers. Und wie die Unternehmen diesbezüglich dann (auf Basis betriebswirtschaftlicher Faktoren) entscheiden, kann von außen zwar kritisiert, aber nicht diktiert werden. Ausgenommen sind selbstverständlich regulierte Branchen und gesetzlich definierte Pflichtangaben.

    Angefangen bei der Banken-Branche, diese ihre Kunden nach Strich und Faden hinters Licht führen, und sie dann eiskalt im Regen stehen lassen.

    Finanzinstitute sind in Deutschland und Europa bis zum Erbrechen reguliert. Mir fällt ehrlich gesagt keine Branche ein, die transparenter mit ihren Produkten und Kostenstrukturen umgeht (bzw. umgehen muss). Interessiert die Verbraucher aber nicht, denn sonst würde niemand die 9,99€ mtl. für ein Girokonto bei der Sparkasse bezahlen :S
    Lesestoff zur Regulierung von Finanzinstituten: https://www.bafin.de/DE/DieBaFin/Au…ichte_node.html
    Du darfst mir aber gern ein konkretes Beispiel nennen, falls ich dich falsch verstanden habe.

    Ganz allgemein ist es immer gut im Hinterkopf zu haben, dass für Konzerne nur unwissende Menschen profitabel sind. Denn nur ihnen kann man Müll als Gold verkaufen.

    Das ist kein Fakt, das ist deine Weltanschauung :P Natürlich gibt's Unternehmen, die ziemlichen Schrott verkaufen. Interessiert die Verbraucher halt nicht, die geben ihr Geld trotzdem aus. Jeder weiß, dass es bei Meckes nur Dreck zu fressen gibt, fährt trotzdem fast jeder mal hin.

    Das Problem heutzutage ist leider verstärkt, dass es einen in die Welt gesetzten Konsens gibt, diesem niemand mehr widerspricht. Etwas falsches wird so lange propagiert, bis es alle kritiklos hinnehmen und ebenfalls ins gleiche Horn blasen. Es wird einfach etwas völlig falsches übernommen, und ohne Hinterfragung weitergegeben.

    Parallel dazu gibt es allerdings auch die Problematik, dass heutzutage jeder ohne großen Aufwand und Kosten Content ins Netz stellen kann. Bei YouTube lässt sich beliebiger Unsinn einstellen, egal ob dabei bewusst oder unbewusst falsche Informationen verteilt werden, du hast ja einige Beispiele verlinkt. YouTube-Videos sind so schön bequem, deshalb werden sie leider viel zu wenig hinterfragt, der Mensch lässt sich halt gern berieseln. Und weil man YouTube-Videos so schön einfach weiterverbreiten kann, wird das natürlich auch gern gemacht. Genauso wie auf Facebook, wo Fakes oder aus dem Zusammenhang gerissene Bilder schnell mal die Runde machen. Wenn Onkel Otto das teilt, dann muss es ja wohl stimmen! :D

    Dazu nun die Frage an euch: Was bedeutet Aufklärung?

    Ich verstehe unter "aufklären", dass jemand aktiv durch jemand anders über etwas informiert werden soll, also ohne dass die unwissende Person dies eingefordert hat. Daher sollte sich Aufklärung m.M.n. auf die Themen beschränken, die wirklich wichtig sind. Bestes Beispiel ist die "klassische" Aufklärung von Kindern, hier informiert man das Kind aktiv vor den Folgen (z.B. Schwangerschaft) und Risiken (Geschlechtskrankheiten) vom Geschlechtsverkehr.

    Zu rational betrachtet unwichtige Themen (sorry, aber auch Motoröl gehört dazu :D ) braucht es für mich definitiv keine Aufklärung. Wenn ich mich informieren möchte, dann mache ich das selbst, ich möchte aber nicht aufgeklärt werden. Informationssammlungen wie der oil-club etc. sind natürlich super, aber das hat für mich nichts mit Aufklärung zu tun. Wer an der Tanke einen Liter Öl kauft, weil das Auto danach verlangt, der kann m.M.n. auch zum Shell Top Up greifen. Warum denn nicht? Wenn die Person keinen Bock drauf hat, sich weiter damit auseinander zu setzen, dann ist das doch ein super Produkt. Und wer es genauer wissen will, der bedient Google, stößt auf den oil-club und kann sich einlesen.

    Wobei das wohl sehr drauf ankommt, wie viel Öl die Werkstätten an den Entsorger weitergeben können. Kleinere Werkstätten zahlen dabei drauf, weil der Entsorger eine Anfahrtsgebühr nimmt. Nur bei großen Mengen an Öl kann hier mehr am Öl verdient werden, als die Anfahrt kostet.

    Was aber nicht bedeutet, dass 8€/l in irgendeiner Weise realitätsnah sind :D

    @N55 Darf ich fragen, warum du dich für das Clubsport entschieden hast? Einfach "darum", oder hätte dir ein V3 tatsächlich nicht gereicht?
    Ich weiß nicht, wie sportlich du deinen Wagen bewegst, daher frage ich. Bei mir soll es nächstes Jahr ein V3 werden, die fehlende Sturzverstellung ist laut meinem Fahrwerksspezi nicht so schlimm, die Neigung zum Untersteuern wird allein durch die (viel) besseren Dämpfer deutlich weniger.

    Ich will nicht wissen, wer die Fotos gemacht hat, sondern wo du sie her hast. Auch für Fotos ist ein Kontext entscheidend, denn zum "warum" hast du nichts geschrieben. Ich denke, das wäre für uns hier aber interessant.

    Edit: Es gibt inzwischen wohl innovative Ideen, wie mit den Rotorblättern umgegangen werden soll: https://www.focus.de/finanzen/boers…d_11639296.html

    Edit 2: Die Quelle deiner Bilder habe ich inzwischen selbst gefunden: https://www.bloomberg.com/news/features/…up-in-landfills Auch dort wird auf bspw. das Verfahren von Veolia eingegangen.

    Und um noch etwas Kontext dazu zu geben, welche "Dimension" das hat:

    Zitat von Bloomberg

    “Wind turbine blades at the end of their operational life are landfill-safe, unlike the waste from some other energy sources, and represent a small fraction of overall U.S. municipal solid waste,” according to an emailed statement from the group. It pointed to an Electric Power Research Institute study that estimates all blade waste through 2050 would equal roughly .015% of all the municipal solid waste going to landfills in 2015 alone.

    Alle Rotoren bis 2050 zusammen ergeben 0,015% im Verhältnis zum deponierten Müll aus 2015 allein. Kann sich jetzt jeder selbst ein Urteil drüber bilden, wie groß das Problem wirklich ist.

    Von welchen Preisen für Elektroautos gehst du denn aus? Eine Arbeitskollegin hat sich jetzt den neuen Corsa mit Elektroantrieb geholt. Inklusive Förderung war der Wagen günstiger als das ähnlich starke Benzinermodell mit ähnlicher Ausstattung. ~25.000€ für einen neuen Kleinwagen mit guter Ausstattung finde ich jetzt nicht zu krass, ehrlich gesagt. Ein VW Polo ist nicht günstiger.
    Je günstiger das Auto an sich ist, desto höher ist der prozentuale Anteil der Förderung. Ab einem Kaufpreis von 65.000€ entfällt die staatliche Förderung, d.h. "die, die sich eh' schon super teure Autos leisten können" bekommen nichts.

    Dass PlugIn-Hybride ebenfalls gefördert werden ist eine Frechheit und völliger Unsinn, da bin ich absolut bei dir, @Maddin.

    Und dass BEVs nicht alle unsere Probleme lösen ist auch völlig korrekt. Aber für den Individualverkehr ist es schon eine wirklich gute Technologie. Und ich bin mir sicher, dass wir da in Punkto Forschung und Innovation noch lange nicht am Ende der Fahnenstange angekommen sind.

    Wasserstoff bzw. SynFuels werden auch ihre Berechtigung haben, aber für herkommliche PKW ist das m.M.n. nur sehr bedingt sinnvoll.

    @Maddin Du kannst nicht auf der einen Seite sagen, dass der Strom ja irgendwo herkommen muss, um dann ein paar Sätze später Syn-Fuels zu lobpreisen :P Syn-Fuels sind schlichtweg brutale Energieverschwendung, dafür wird viel mehr Energie als für batterieelektrische Fahrzeuge benötigt. Wasserstoff hat genau das gleiche Problem.
    Das Ressourcenargument lasse ich auch nicht so recht gelten. Auch in unseren Verbrennern stecken seltene Ressourcen, und außerdem verbrennen wir Erdöl, das ist Ressourcenverschwendung par excellence.

    So sehr ich verstehen kann, dass man hier im Forum auf Verbrennungsmotoren steht (ich fahre nicht ohne Grund mit 360PS durch die Gegend :D ), so sollte man neue Technologien nicht unbedingt verteufeln. BEV sind absolut nicht für jedes Szenario sinnvoll, aber für den Großteil des Individualverkehrs (30km zur Arbeit, 5km zum Einkaufen, 10km zur Oma, ...) ist das - Stand heute - die beste Technologie.

    Ich fand Elektroautos auch lange Zeit blöd, für Emotionen beim Fahren braucht man schließlich Krach! Bis ich dann mal einen i3 als Werkstattersatzwagen gefahren bin. Optisch überhaupt nicht mein Fall, aber die Karre hat ohne Ende Spaß gemacht :D Ich empfehle wirklich jedem Kritiker mal eine Probefahrt mit einem beliebigen Elektroauto. Das nimmt meiner Meinung nach unheimlich die Emotion aus der Diskussion heraus, wenn man feststellt, dass Elektroautos auch wirklich spaßig sein können. Leute, die automobile Zukunft wird durch Elektroautos nicht schlechter - nur anders!

    Das ist schon seit 20 Jahren kein Problem für Bots. Auch Captchas (also die "Sind Sie menschlich?"-Dinger) sind keine große Hürde. Und Abfragen wie "wie viel ist drei mal sieben?" sind gar kein Thema. Unlösbare Captchas werden dann von echten Menschen bearbeitet, ab dann übernimmt wieder der Bot.

    Wie Tequila schon sagte, da steckt eine richtige Industrie hinter. Scheinbar verdienen die damit genug Geld, dass es sich lohnt :D Aber das gleiche gilt wohl auch für Viagra-Spammails und nigerianische Halbprinzen, die dir Geld schenken wollen.