Beiträge von jrgn

    AndiG Ich hab über die B48(TU) nur Gutes gehört. Bis jetzt unauffällig, da die TU-Motoren aber auch noch sehr frisch auf dem Markt sind.

    Wegen den Freigaben kenn ich mich nicht genau aus. Die Motoren müssten ja mindestens LL12FE bekommen aber ich habe mehrfach aus dem Bekanntenkreis gehört, dass die BMW-Vertragshändler hier im Rhein-Main-Gebiet unaufgefordert Xw30 LL04 reinkippen obwohl die Wagen mit 0w20 von Werk kamen :check:

    Und die Motoren können alle eine Stage 1 vertragen ;)

    Ich hatte tatsächlich ein schlechteres Gefühl gehabt, als ich das Öl für die Analyse gewechselt habe. Normalerweise wechsle ich bei 120-130h das Öl aber ich wollte es ein bisschen länger drin lassen, damit das Ergebnis "eindeutiger" ist. Aber mit 4mg/1000km Eisenverschleiß bin ich tatsächlich nicht ganz unzufrieden wenn ich bedenke was der Motor alles leisten musste.

    Und dazu kommt noch, dass ich nicht weiß ob im Wagner Diesel Additiv Ferrocen drin ist. Muss ich mal nachfragen :)

    Wie ist denn der Kraftstoffgehalt von 2,3% einzuordnen? Kommt das auch vom heizen oder weil der B47 eher kühler läuft als andere 2.0 Diesel? Ich hab normal 90 Grad Öl in der Wanne und beim Heizen komm ich auf 100Grad. Gestern bei 30 Grad auf der NOS sogar einmal 112 Grad in der Wanne, was ich sonst noch nie hatte.

    Normschraube Wenn ich im 4ten Gang rausbeschleunige, schaffe ich reproduzierbar 17,2s von 100-200 weil ich nur einmal schalten muss. Aus dem dritten Gang wären es ca. 18s weil ich kupplungsschonend schalte :D

    Ich habs ein bisschen versucht anzudeuten aber ich vermute der Rußeintrag hat mehr mit meinem rechten Fuß zu tun

    Ich hab gestern nach 3 Runden NOS glaube um die 4-5 Gramm Ruß dazubekommen. Natürlich alles ohne AGR.

    Ich denke das ist auch bisschen dem manuellen Getriebe zuzuschreiben, weil man nach dem Schaltvorgang das Turboloch grüßt :lach3:

    PS: Was genau meinst du mit dem Kalzium bei dem Labor? Ich denke ich hab da was verpasst :verlegen:

    Servus, hier habt ihr meine erste GÖÄ - Bin sehr gespannt was Ihr dazu sagt ^^

    Die Analyse war eigentlich nur um zu schauen wie der Motor verschleißtechnisch nach 92.000km aussieht.

    Ich habe keinerlei Glitzer oder Auffälligkeiten im aufgeschnittenen Ölfilter gefunden. Alles top soweit.

    Zum Fahrprofil:

    Die meisten Strecken sind 20-40km lang. Also wenig Kurzstrecke aber auch nicht so wirklich viel Langstrecke. Selten mal über >100km und Kurzstrecken werden mit einem anderen Auto gefahren.

    Wenn es regnet, wird viel quer gefahren. Ich habe bemerkt, dass der errechnete Rußwert dabei schnell ansteigt durch das häufige "Angasen". Ist ein Handschalter.

    Das Öl hat beide extreme erlebt, sowohl häufiges Spritspar-Pendeln mit 5L/100km, als auch sehr viel Knallgas (Logs, 100-200 Messungen, Vmax-Fahrten, 2 Runden NOS, Serpentinen).

    Durchschnittsgeschwindigkeit liegt bei 50km/h (+/- 1km/h). Also müsste das Öl ca. 151h seinen Dienst geleistet haben.

    Getankt wird:

    Ab und zu Aral Ultimate, ansonsten Jet oder HEM. Meistens benutze ich Mannol 9955 Cetane Plus gemischt mit Mannol 9930 Diesel Ester oder WAGNER Diesel-Additiv.

    Weißt jemand ob in den letzten beiden Produkten Ferrocen enthalten ist? Das kam mir gerade durch den Kopf...

    Besonderheiten:

    Es gab keine abgebrochenen Regenerationen. Reg.-Intervall ist je nach Fahrweise bei 550 bis >750km. Das Steuergerät ist zu meiner vollsten Zufriedenheit von Blackfrosch appliziert (Grüße gehen raus :prost: ). Also ca. 260PS und 520Nm und AGR bis 70 Grad Wasser an ;)

    Da es meine erste GÖA ist und ich etwas voreilig war, habe ich die Ölprobe beim Ablassen nicht aus dem Mittelstrahl, sondern direkt nach dem Aufdrehen der Schraube gezogen. Vielleicht könnte das ja was am Gesamt-Ergebnis verfälscht haben.

    Hoffe, dass ich keine wichtigen Informationen vergessen habe. Bei Fragen einfach schreiben!

    Ich bedanke mich schonmal im Vorfeld über eure Beteiligung :ila:

    Danke für die Rückmeldungen! Also Ölverbrauch haben wir keinen feststellen können und blau rausqualmen tut er auch nicht. Meine Vermutung wäre, dass es durch die Ventilschaftdichtung eventuell kam. Hoffentlich ist es keine Riefe in der Zylinderlaufbahn :/

    Ich möchte nächsten Monat nochmal endoskopieren mit einem besseren Gerät und werde dann hoffentlich schlauer :check:

    Servus, ich denke es wäre nicht nötig einen eigenen Thread zu erstellen und wollte euch hier mal um eure Beurteilung fragen :)

    Und zwar hab ich gestern bei unserem Smart Fortwo 453 mit dem Renault 0.9 TCe Turbo-Motor mal beim Zündkerzenwechsel endoskopiert.

    Ich weiß die Bilder sind echt nicht so gut geworden, zumal das Gerät auch nicht das jüngste und hochwertigste ist :verlegen:

    Was sagt ihr dazu, dass im mittleren Zylinder eine kleine Öllache zu sehen sind und von woher könnte es kommen? Zumindest sieht es für mich nicht nach Sprit aus.

    Die Zündkerzen sind alle gleichmäßig rehbraun und ansonsten gibt es auch nichts zu bemängeln bei dem Motor. Ist halt typisch unruhig im Leerlauf der 3-Zylinder :D

    Falls es hilft, der Motor lief vorher ca. 15min im Leerlauf und dann hab ich paar Gasstöße gegeben. Hatte nämlich vor dem Ölwechsel mit Billigöl gespült :zwinker:

    Servus, ich wollte nochmal den Post RE: KFZ-Problembehandlung - hier gibt es Hilfe aufgreifen und euch verkünden, dass ich das Problem mit den klopfenden Geräuschen beseitigen konnte! :check:

    Ich habe nun nach vielen Kaltstarts nichts Störendes mehr wahrnehmen können. Es ist auch nicht mehr reproduzierbar, indem ich den Schaltknauf auf und ab ziehe.

    Besten Dank geht raus an jeden, der mir Tipps gegeben hat, insbesondere Jabba und Autoro24.de ! :ila:

    Kommen wir nun zur Problemlösung:

    Mir wurde geraten, die Gummi-Lagerung vom Schaltarm (Bildpos. 2 siehe unten) neu einzufetten.

    Also habe ich das Hitzeschutzblech zwischen Kardanwelle und Abgasanlage gelöst und nach hinten geschoben. Daraufhin habe ich entdeckt, dass ein Gummiring unter dem Lager des Schalthebels komplett ausgeleiert runterhing (Siehe erstes Bild mit dem Pfeil).

    Somit entschloss ich mich, den Schalthebel auszubauen. Ich empfehle es mit einer weiteren Person zu machen, welche im Auto sitzt und den Hebel bewegt bzw. festhält.

    Komischerweise habe ich weder in Videos, noch im ETK dieses Gummiteil gefunden. Ich vermute, man hätte es auch entfernen können aber ich habe beim Einbau einen passenden O-Ring unter das Lager gelegt.

    Den Schaltarm konnte ich aufgrund der Kardanwelle nicht komplett ausbauen, aber ich hatte ausreichend Platz um ordentlich Fett in die beiden Gummilager zu drücken. Diese waren nämlich entgegen meiner Erwartung komplett trocken. Das Lager des Schalthebels (Bildpos. 8 ) war zwar eingefettet, aber verdreckt und klebrig. Habs gereinigt, gefettet und nun ist das Schaltgefühl angenehm sanft und leichtgängig, was ein netter Nebeneffekt meiner Reparatur ist.

    Ich hoffe es kann vielleicht jemandem weiterhelfen, der ähnliche Geräusche hat bei seinem Handschalter! :handschake: