Beiträge von Calado

    Danke! :love:
    Magst du eventuell sagen, worauf sich das "vorher" im Namen des ersten M54-Bildes bezieht?
    Da sieht man ja sogar Ablagerungen auf dem ersten Kompressionsring, damit hätte ich nicht gerechnet.

    Edit: Saudoofe Frage eigentlich meinerseits. :aua: Kein Mensch würde wohl einen Kolben ausbauen, ihn schmutzig wieder einbauen und dann eine Weile mit Reiniger fahren, um ihn dann erneut auszubauen und zu begutachten. Also kann sich das "Vorher" ja eigentlich nur auf den Zustand vor der Reinigung außerhalb des Motors beziehen. Vergiss die Frage einfach.

    Etwas, was meinen ansonsten positiven und sympathischen Eindruck dieser Firma nachhaltig dämpft, ist das schlechte Deutsch im Katalog und teilweise auch auf der Website.
    Speziell die Leerzeichen in Komposita ("Deppenleerzeichen") im Katalog finde ich eher nicht professionell.

    Die Öle verwende ich dennoch, ihre Qualität überzeugt mich.

    Diese Keropur Dosen finde ich total schrecklich/Verschwenderisch weil meistens nicht alles rauskommt.Deshalb Fülle ich bevor ich zur Tanke fahre um auf diese Spritflasche.Damit klappt es viel besser.Wie handhabt ihr das?

    Ähnlich.
    Ich nutze solche Reiniger (MTX Vergasserreiniger von LM oder Keropur) vor allem für das Mopped, da muss man ja eh die Dosierung an den kleineren Tankinhalt anpassen, also fülle ich mir vor dem Tanken eine abgemessene Menge in einen alten Behälter, aus dem alles raus laufen kann und den ich mit Benzin aus der Zapfpistole spülen kann.

    Die Proxxon AP12 hätte ich mit "zufrieden" bewertet, aber die Wahl gab es nicht.

    "Völlig zufrieden" wäre ich mit ihr, wenn die Schlauchanschlüsse dicht und die Gummifüße ölresistent befestigt wären.
    Will man die Anschlüsse dicht haben, muss man die Schläuche mit Kabelbindern oder Ohrschellen befestigen statt mit den beigefügten Schraubschellen.

    Für den Kaufpreis ist die Proxxon m.E. einfach zu schlecht. Das erklärt vielleicht die Zufriedenheit mit den günstigeren Pumpen.

    Erst später habe ich ein Video gesehen, wo es 6-15 sec (in etwa in dieser Größenordnung) gedauert hat bis das Öl im Kopf ankam! :staunt:

    Naja, nach dem Start ist der Kopf ja nicht komplett ungeschmiert. Etwas Öl ist ja meist noch im Ventiltrieb und auch im Leerlauf müssen die Ventile betätigt werden. Ein gewisser zusätzlicher Verschleiß ist also kaum vermeidbar.

    Ich warte meist ein paar Sekunden, höre kurz, ob sich alles gesund anhört und fahre dann mit moderater Drehzahl und wenig Last los.

    Weil eine Bekannte von mir mit eher nicht so prall gefüllter Brieftasche auch ein Aygochen hat und mich die Konstruktion des 1KR-FE interessiert, habe ich mal ein bisschen gesucht und mich an diesen Thread hier erinnert.

    Brutal: Der Kolbenbolzen steckt im Pleuellager fest. In der Folge hat der Bolzen das Loch im Kolben "vergrößert" 8|

    Ich wollte eigentlich was ganz anderes herausfinden, nämlich wie beim Motor die Kurbelgehäuseentlüftung ausgeführt ist, dabei bin ich über das hier gestolpert:

    https://toyota-club.net/files/faq/19-1…-engine_eng.htm

    Relativ weit oben auf der Seite wird gesagt, der Kolbenbolzen sei in das Pleuelauge gepresst ("A drawback - piston pins are non full-floating, but press-fitted into the connecting rod").
    Die Aussage fand ich so ungewöhnlich, dass ich mal nach Pleueln für den Motor gesucht hatte und auf den Bildern ist tatsächlich keine Buchse im oberen Pleuellager erkennbar. Und auf Bildern, die die Kolben mit montiertem Bolzen zeigen, auch kein Sicherungsring.

    Ich kannte bisher nur die Variante mit und ohne Buchse, aber im Prinzip immer ein im Pleuelauge drehbarer Kolbenbolzen, nicht primär im Kolben drehbar.

    Guzzi 42 Jahre

    Wow - und ich dachte, ICH wäre in der Hinsicht schon konservativ.
    Honda VFR 750F, RC36 II, knapp 17 Jahre

    Bei Autos hatte sich eine Zeit von vier Jahren herausgestellt, bis die Unzufriedenheit mit irgendwelchen Eigenarten Überhand nahm, sofern es nicht sowieso Übergangslösungen waren.
    An meine beiden Hondas der vierten Generation des Civic (ein Civic ED6 und ein CRX ED9) denke ich dennoch gern zurück, das waren tolle und für mich aufregende Fahrzeuge.

    Beim Mopped war es eine Rückkehr, gefühlt "nach Hause", das Modell hatte ich früher schon und war danach auf eine FZR 1000 3LE umgestiegen. Glaube, dieses Klemmbrett hatte ich auch vier Jahre.

    Beim Auto war es ein Upgrade: Mir gefällt der E46 Compact (viele Menschen haben schließlich auch kein schönes Hinterteil), aber der N42B20 konnte mich nicht überzeugen, also musste der Sechszylinder her.

    Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, eins meiner Fahrzeuge gegen ein anderes, erst recht nicht gegen ein neueres, zu tauschen.
    So schöne Mechanik zum Genießen wird heute nicht mehr hergestellt, das ist ein bisschen wie mit mechanischen Uhren. Die trägt man auch nicht, weil sie so präzise sind, das bekommt jede Smartwatch besser hin. Aber die hat keine Seele.

    Überlegt hatte ich vorm Überwintern dann mit Ultimate 102 voll zu machen. Zontes G1 125 mit 20 Liter Metalltank. Macht das Sinn, bzw. kann es sogar auch Probleme machen? Weil Ultimate doch auch Ether von mehr als 5% drin hat, oder verwechsel ich da was?

    Mache ich bei meinem Motorrad ähnlich, allerdings fahre ich vorher den Tank komplett leer, bevor ich U102 einfülle.
    Am wichtigsten ist aber, dass möglichst wenig Luft im Tank ist, damit die Tankatmung so weit wie möglich unterbunden wird.

    Das Ding ist fast 26 Jahre alt und der Tank ist frei von Rost.

    Laufen sogar besser weil die Standzeitprobleme von E5/E10 nicht mehr tragen.

    Kann ich für ein weiteres Mopped mit Vergasern (Honda VFR RC36/2 von 1996) bestätigen.

    Früher, mit E5, nach ca. drei Monaten Winterpause: Ca. 1-2min lang Startversuche, bis die ersten Zündungen kamen.

    Heute, mit U102, gleiche Bedingungen: Motor springt nach wenigen Umdrehungen direkt an.

    Während der Saison wird E10 getankt. Ab Oktober dann Ultimate 102. Wichtig ist aber auch, im Sommer lange Standzeiten zu vermeiden.

    Die Undichtigkeit hatte ich an meiner Proxxon auch, die mitgelieferten Schlauchschellen mit ihrer ungleichmäßigen Druckverteilung waren wohl das Problem. Mit Kabelbindern suppte die Pumpe nicht so stark. Und bei nächstbester Gelegenheit wird die durch eine manuelle Pumpe ersetzt, der Punkt mit den Nachbarn ist schon ein Argument.

    rix042
    Pumpe geht beim N42 problemlos. Tu' dir einen Gefallen und drehe als erstes den Ölfilter los, bis du ihn abheben könntest, aber lass ihn noch im Gehäuse. Während des Absaugens kann der abtropfen und man erspart sich etwas Sauerei, wenn man ihn erst später rausnimmt. Sobald der Deckel gelöst ist, läuft auch das Filtergehäuse langsam leer.

    Deine Ideen sind ganz gut, aber du hast vergessen, dass die Wiederanlage der jeweiligen Ausschüttung einen enormen Zinseszinseffekt über die Jahrzehnte darstellt. Man sollte nicht im Vordergrund eine vermiedene Steuer haben, sondern die Gesamt-Rendite. Riesengroße Steuern bedeutet nämlich Riesen große Gewinne. Und das ist wichtiger!

    Das ist grundsätzlich richtig. Wenn man aber die Höhe der Ausschüttungen vorab kennt, kann man auch den Sparplan um diesen Betrag erhöhen, so gehe zumindest ich vor.
    Was dabei noch beachtet werden sollte, ist natürlich, ob die Gebühren bei Sparplänen fix oder prozentual sind. Im letzten Fall freut sich dann die Bank.

    Bestimmte Depots bieten auch die automatische Wiederanlage von Ausschüttungen an.

    Mir geht's auch nicht um die geringstmögliche Steuerlast, ich nehme da einfach den größeren Teil des Sparerpauschbetrags mit.

    Wenn du länger anlegen möchtest, dann nimm einen thesaurierenden, ansonsten kannst du auch einen ausschüttenden nehmen.

    Man kann auch mit einem ausschüttenden Fonds anfangen, um den Sparer-Pauschbetrag auszunutzen, denn stark vereinfacht sind zwei Dinge sind steuerpflichtig: Die Realisierung von Gewinnen bei einem späteren Verkauf von Wertpapieren und eben Ausschüttungen. Das, was ein Fonds über die Jahre innerhalb des Pauschbetrags ausgeschüttet hat, muss später natürlich nicht mehr versteuert werden.

    Damit es Index-Fonds gibt, muss jemand einen Index bereitstellen und dann gibt es Fondsgesellschaften, die solch einen Index in einem Fonds nachbilden. Bei Indizes, die weltweit börsennotierte Unternehmen abbilden, gibt es nicht nur Morgan Stanley zum Beispiel als Indexgeber des MSCI World, sondern auch noch die FTSE Group, deren Entsprechung zum MSCI World heißt FTSE Developed World.

    FTSE hatte vor ein paar Jahren mal etwas geringere Indexgebühren als Morgan Stanley und die von der Fondsgesellschaft Vanguard angebotenen Fonds hatten etwas niedrigere Gebühren als vergleichbare Fonds von Blackrock oder der Deutschen Bank. Die Unterschiede waren aber aus meiner Sicht vernachlässigbar.

    Ich bespare einen FTSE Developed World und, weil ich nett bin, zu einem geringen Anteil auch einen FTSE Developed Europe ex UK.
    Da der Welt-Index bereits europäische Unternehmen inklusive denen des UK enthält, nehme ich damit eine Gewichtung vor. Der Rendite ist das bis jetzt zumindest etwas abträglich, aber ich unterstütze damit europäische Firmen auf dem Festland etwas stärker. Firmen wie z.B. Nestlé. :flitz:

    Am Einwegfeuerzeug (BMW 325ti Compact) die Haltelaschen für die Nieren in der Motorhaube mit Grundierung und Lack behandelt, damit ich neue Einsätze montieren kann.

    Keine Ahnung, ob der Lack stabil genug ist, damit die Halteclips ihn nicht durchreiben, ich will nicht, dass es dort gammelt. Ich könnte sicher auch Fett darauf geben, aber ich nehme an, dass es den Kunststoff noch schneller verspröden lässt. Nicht sehr schön gelöst von BMW, finde ich. Die alten Nieren hatten sich gelöst, waren brüchig. BMW ohne Nieren sieht doof aus.

    Schätze mal, wenn ich die neuen originalen Einsätze montiere, lege ich sie vorher in heißes Wasser, ich traue Kunststoffteilen von BMW grundsätzlich nicht.