Beiträge von Calado

    Egal ob es bei den ÖRR durch GEZ oder sonstwo bei Steuergeldern oder in jeglichen Unternehmen ist.

    Naja, ein privatwirtschaftlich geführtes Unternehmen, das am Markt vorbei wirtschaftet oder dauerhaft mehr Geld ausgibt als es einnimmt, verschwindet früher oder später.

    Und die Selbstkritik der Ö/R erweckt bei mir eher den Eindruck, dass da ein paar Leute versuchen, die für sie selbst schlimmsten Folgen abzumildern und möglichen anderen politischen Initiativen vorzugreifen.

    Bemerkenswert, dass ihnen das erst jetzt einfällt, Zeit (und Geld) war ja vorher schon genug vorhanden.

    In meinen Augen möchten da die Kröten über die Trockenlegung des Sumpfes mitbestimmen.

    Golf 3 fan

    Gar keinen.
    Ich fahre rechtzeitig vor Saisonende den mit E10 gefüllten Tank leer, fülle mit Ultimate 102 auf und sehe zu, dass ich bis zum endgültigen Abstellen noch eine größere Runde fahre und dann nochmal mit U102 volltanke.

    Wichtiger als der Stabilisator ist IMHO, dass der Tank beim Abstellen randvoll ist, um die Tankatmung zu minimieren. Dann gelangt auch fast keine Feuchtigkeit mehr in den Tank.

    Mit E5 von einer freien Tanke hatte ich es früher auch so praktiziert, musste dann aber im Frühjahr ziemlich lange orgeln, bis das Ding ansprang. Mit U102 springt der Motor beim ersten Versuch an.
    Mein Motorrad hat Vergaser.

    DS3

    Ich laufe. Also im sportlichen Sinne. Seit vielen Jahren. Und im Moment leider viel zu wenig, aber das kann ich ja zum Glück ändern.

    Dabei hatte ich noch nie Ärger mit Hundebesitzern, im Gegenteil. Die meisten reagieren freundlich, wenn man etwas Rücksicht nimmt, gelassen bleibt und auch die Körpersprache der Hunde berücksichtigt.

    Das Blöde mit Hundebesitzern ist die selektive Wahrnehmung durch andere: Die, die sich total daneben benehmen, fallen auf und bleiben in Erinnerung.

    Aber nicht nur mir ist klar, dass die meisten Hundebesitzer freundliche und liebenswerte Menschen sind.

    Vor ein paar Tagen: Winterräder montiert.
    Und dabei festgestellt, dass mir meine Werkstatt, mit der ich sonst eigentlich zufrieden bin, letztes Jahr Sommerreifen mit zu niedrigem Geschwindigkeitsindex (V statt W) bestellt, berechnet und auch aufgezogen hat, obwohl sie den Fahrzeugschein hatten, das sollte eigentlich nicht passieren.

    Calado

    Da sieht man schön, dass ein Öler doch seine Daseinsberechtigung hat.

    Ein Öler erleichtert m.E. vor allem den Einsatz dünnflüssigerer Schmierstoffe und den kontinuierlichen Nachschub des Verlusts durch Abschleudern.

    Beim Tanken wische ich mit einem Papiertuch die Schwinge um das Kettenblatt herum ab, das Ende vom Kettenschutz und die Unterseite der Ritzelabdeckung. Seltener die Felge, der Reifen ist sauber.

    Ich fahre überwiegend bei Trockenheit, habe aber auch schon ein paar Wasserschlachten hinter mir, der Öler gleicht das automatisch aus. Flugrost gibt es eher, wenn das Mopped längere Zeit unter der Plane in feuchter Witterung steht, dann gehe ich besser vorher mal mit 'nem öligen Lappen über die Kette.

    Das Öl wird von einer Einwegkanüle seitlich auf das Kettenrad aufgetragen. Anfangs war ein Scottoiler mit 'Dual Injector' für beidseitigen Auftrag montiert, der Injector erwies sich als ungeeignet.

    Die Kanüle ist extrem leicht, genormt und in jeder Apotheke erhältlich, ihr Schlauchadapter (Luer Lock) sitzt in einer P-Schelle unter der Befestigung des Kettenschutzes.


    Für Enduristen ist diese Lösung sicher zu fragil, an meinem Straßenmopped hält das seit ca.5k km.

    Nächste Eskalationsstufe: Ich habe etwas ArchOil 9100 in eine Spritze mit Kanüle gefüllt und teste, ob es die Verklebung der Kanüle löst, das wurde z.B. von Motoröl berichtet. Wenn in ein paar Wochen noch alles fest ist, kommen 10ml auf die ca. 120ml Tankinhalt. Bei einem Ölverbrauch von ca. 100ml auf 8k-10k km kann man das mal ausprobieren.

    "Woran erkennt man, dass man Oil-Club Mitglied ist?" :love: ^^

    Kette: D.I.D 50V4

    Ritzel und Kettenblatt: Original Honda, 16/43

    Montagedatum: 08/2006

    Kilometer: 42tausend

    Ausschließlicher Schmierstoff: Scottoil blau ("traditional Scottoil"), kontinuierlicher Auftrag durch Öler.

    Fairerweise muss ich erwähnen, dass ein Großteil der Kilometer zurückhaltend gefahren wurde und dass die D.I.D. 50V4 als 530er Kette für die Leistung der VFR recht großzügig dimensioniert ist.

    Dennoch: Der Draht auf dem Bild umschlingt eine Kettenrolle mittig und die Kette lässt sich auch mit größerer Kraft nicht weiter abheben. 50tausend sollte die Kette locker halten, 60tausend könnten auch drin sein.

    Und sie läuft extrem leichtgängig.

    WLTP lässt sich immer unterbieten, wenn man größtenteils Landstraße fährt.

    Oder Autobahn mit etwas hügeligem Profil, wenn man nicht zu schnell fährt und bergab nur rollt.

    Bei meinem E46 Benziner kann ich an der Verbrauchsanzeige erkennen, ab wann das Auto im höchsten Gang auch ohne Motorantrieb das Tempo halten kann. Beim 325ti mit Sechsganggetriebe liegt der Punkt bei etwa 4l/100km, beim 318ti E46 war es ähnlich. Funktioniert im Bereich um die 100km/h und leicht darüber.

    Sie galt mal kurze Zeit als schnellstes Landstrassenmoped, bevor die 600er kamen.

    Obwohl die Gamma und wohl auch die RD 500 schneller waren, aber halt auch schwieriger zu fahren.

    Die NSR 400 war das Traum-Mopped meiner Jugend. War vielleicht auch gut für mich, dass es ein Traum blieb.

    Ich kenne Hondas als typischerweise etwas weniger leistungsstark als die Konkurrenz, aber insgesamt ausgewogener und haltbarer. Das sind aber alte Erfahrungswerte, mit der potthässlichen RC46-2 und dem auch in der Zeit aufgelegten Civic der 8. Generation hab ich das Interesse an Honda verloren. Und bin meinem Langweiler-Krad treu geblieben.

    Gute Besserung @Rücken.

    Wie lange brauchen wohl Ventile, um die Betriebstemperatur zu erreichen?

    Mein Motorrad (Honda RC36, VFR 750 F) hat wie viele Motorräder keine Hydrostößel, die das Ventilspiel ausgleichen, also ist es im kalten Zustand maximal.
    Tempo 80 im höchsten Gang bei einem Fahrzeug, das fast 240 schafft, sollte ja eigentlich schonendes Warmfahren sein.

    Andererseits sind das auch schon 3500 Umdrehungen pro Minute, die ich einem kalten Automotor eher nicht zumuten würde.

    Für dich Holger M54 zum Vergleich:

    Das hier ist die geöffnete KGE aus meinem M54B25 nach vier ähnlich langen Intervallen, einer Spülung mit Xado Total Flush und ca. 3000km Ravenol RCS + Archoil 9100.

    Bei mir lagen ein paar Bröckchen im Anschluss des Ventildeckels zur KGE und im Winkel der Leitung nach unten. Falls du da Ölkohle findest, sitzt wahrscheinlich noch welche in der Vorkammer im Ventildeckel, von wo aus der Anschluss nach außen führt.

    Das ausgeschnittene Stück vom Ölfilter direkt nach Xado Total Flush hab ich noch im Keller liegen, es hat etwas weniger Ölkohle als deins.

    Das Ravenol RCS mit dem ArchOil ist noch im Motor, wenn ich das nach insgesamt 7 tausend Kilometern wechsle, schaue ich auch mal in das Filterpapier.

    Wenn es nur um den Geschmack geht: alkoholfreies Bier schmeckt auch gut.

    Kommt auf das alkfreie Bier an, finde ich - und auf die Erwartungshaltung.

    Nach Ausdauersport im Sommer finde ich ein herberes alkoholfreies Pils genial, als Erfrischungsgetränk mit bitterer Note und ohne Süße.

    Oder mit etwas Süße auch gern das alkfreie Weizen aus der orangenen Kiste aus Bayern.


    Wenn man den Geschmack von alkoholhaltigem Bier erwartet, kann man nur enttäuscht werden.

    U.a. die Neuroplastizität des Gehirns erlaubt es aber grundsätzlich, diese wieder umzumodellieren und den Konsum zu beendigen. Für den Alltag ist gerade das Suchtnetzwerk der Gewöhnung problematisch, wenn, im Falle einer versuchten Beendingung des Konsums, normale Reize plötzlich aktivierend wirken, die eigentlich gar nichts mit den Drogen zutun haben.

    This!

    Vor über 15 Jahren gefiel mir nicht mehr, welche Aktivitäten für mich alle mit Bier verbunden waren, also wollte ich das ändern. In Zahlen: Zwei große (0.5l) Biere pro Trinkanlass und 2-3 Anlässe pro Woche.

    Gar nicht so einfach!

    Der kleine Mutterf...reund mit den beiden Cs, dieses kleine Rotzmolekül hatte sich ganz schön hartnäckig an diverse Gewohnheiten gekettet.

    Das stank mir erst recht. Also machte ich anlässlich der Fastenzeit zwei Monate Pause. Und trank danach etwas weniger.

    Aber so richtig zufrieden war ich mit dem Ergebnis nicht und freute mich schon auf die nächste Fastenzeit.

    Um mir dann die einzig sinnvolle Frage zu stellen: "Verdammt, wenn es mir nicht gefällt, warum mache ich es dann?"

    Die nächste Fastenzeit läutete ein komplettes Jahr Pause ein. Und in dem Jahr habe ich sehr viel über mich gelernt und einiges über Freunde.

    Nach dem Jahr Pause ging es auf sehr viel niedrigerem Niveau weiter, d.h. vielleicht sechs Trinkanlässe im Jahr und dabei ein großes Bier. Selten zwei.

    Seit September 2019 trinke ich gar keinen Alkohol mehr. Ich mag den Stoff nicht mehr, ich will das Gefühl am nächsten Tag, auch bei kleineren Mengen, nicht mehr und ich sehe nicht ein, wegen anderer Leute Alkohol zu trinken.

    Meine Lebensqualität hat sich nochmals verbessert.

    Ich habe als junger Mensch meine Pflicht den Brauereien gegenüber erfüllt, jetzt sind andere dran. :zwinker:

    Eigentlich müssen sie etwas vorauseilen (meine ich zu glauben...), es gibt glaube ich keinen Tacho der das nicht tut. Einfach mal mit ner Blitzer-App oder Google Maps verwenden, bei meinem Citroen sind es mind. 5-6 kmh, bei der Chopper noch mehr. Ich hab mich einfach drauf eingestellt.

    Am Mopped hatte ich höchstens mal einen, bei dem die Tachonadel nicht ruhig anzeigte, da war auch erkennbar das Dämpferöl ausgelaufen, Yamaha FZR 1000.
    Dafür hatte ich einen Autotacho, der beim Beschleunigen zu wenig anzeigte, der Tacho meines E46 318ti war der schieren Leistung nicht gewachsen. ^^

    Meine Motivation, von BMW ein neues Kombiinstrument einbauen und kodieren zu lassen, war bei der Ranzkarre allerdings sehr übersichtlich.

    Und bei Moppedtachos bin ich die sehr optimistische Anzeige einfach gewöhnt. Den Wegstreckenzähler an meinem aktuellen Mopped kann ich mit der Auslösung des ebenfalls wegstreckengesteuerten Kettenölers vergleichen, und bei niedrigeren Geschwindigkeiten haut das ganz gut hin.

    Stehe ich allein mit meiner Meinung, dieses Angebot hier ziemlich mutig zu finden?
    Wer dem Link nicht folgen will:
    Der Tacho der Yamaha Ténéré 700 soll ca. 10% vorauseilen und hier wird ein modifizierter Sensorring für das ABS angeboten, so dass eine um 10% niedrigere Umfangsgeschwindigkeit des Rads ermittelt wird.

    Weiter wird behauptet, auch der Wegstreckenzähler zeige 10% zuviel an.

    Ich sehe da spontan

    • einen sehr fragwürdigen Eingriff in die Auflösung des ABS
    • einen Verlust der Betriebserlaubnis des derart umgerüsteten Fahrzeugs - und evt. des Versicherungsschutzes im Falle eines Unfalls
    • möglicherweise Tachomanipulation, also Betrug beim Verkauf des Fahrzeugs. An meinem sehr viel älteren Mopped geht zwar der Tacho deutlich vor, aber nicht der Kilometerzähler.

    Was ich nicht sehe, ist ein Hinweis, dass ein solcher Eingriff innerhalb der StVZO unzulässig ist.

    Nein, ich werde die Firma sicher nicht wegen unlauteren Wettbewerbs verpfeifen, das fände ich link, aber ich frage mich, ob ich mit meiner Bewertung des Angebots eventuell völlig daneben liege.

    Dass es Verschleißlehren für Fahrradketten gibt, wisst ihr bestimmt. Falls nicht, wisst ihr es jetzt.

    Ich verwende den Rohloff "Caliber", das ist so ein Ding. Zusammen mit dem Öl des Herstellers. Eine der gemäß Caliber auch für Stahl zu weit gelängten Ketten hatte ich mir zurück gelegt und fahre sie jetzt auf den nach 26 tausend Kilometern ebenfalls fertigen Kettenblättern und dem Ritzelpaket, bis gar nichts mehr geht, danach wird natürlich alles zusammen ersetzt. Die davor aufgezogene neue Kette lief anfangs nicht mehr gut auf den alten Ritzeln.

    Die Kettenpflege am Fahrrad geht mir einfach nur tierisch auf den Sack, besonders die Reinigung von Ritzelpaket, Kettenblättern und der Kette. Leider ist ja die Umfangsgeschwindigkeit einer Fahrradkette nicht ausreichend, um den alten Schmierstoff einfach abzuschleudern, wie das beim Motorrad mit einem Kettenöler wunderbar funktioniert.

    ...wären 90% der ÖR schon längst weg vom Fenster, könnten sich in einer freien Marktwirtschaft also nicht mal im Ansatz halten

    Einen anderen Aspekt finde ich viel interessanter: Welche Qualität würden privat finanzierte Sender liefern, gäbe es überhaupt keinen ÖR?
    Die Situation gab es in Deutschland noch nie. Hier mussten Privatsender immer mit den üppig gebührenfinanzierten ÖR konkurrieren und das funktionierte lange Zeit vor allem im Bereich der Unterhaltung.

    Wenn ich mir mal anschaue, welche Dokumentationen es von HBO in den USA gibt, dann sehe ich die auf einer Flughöhe, die für unsere ÖR (ja, auch für arte) unerreichbar ist.

    Was ich mich frage: Kann HBO existieren, weil die USA ein großes Land mit vielen potentiellen Zuschauern und einer Sprache sind, anders als Europa, oder liegt es daran, dass dort die staatliche Konkurrenz einfach schwächer ist?

    Sicher bin ich mir in einer Sache: Dass der Nanny-Journalismus der ÖR der Demokratie schadet. In ihrer Einseitigkeit schaden ARD und ZDF der Gesellschaft.

    Das Fahrzeug soll ein EU Leergewicht von 880 kg inkl. Fahrer haben. Da ist das auch nichts außergewöhnliches.

    Es zeigt dennoch die Fortschritte im Motorenbau.
    Ein Honda Civic der vierten Generation, von 1987-1990, hatte in der Basismotorisierung auch diese Eckwerte, brauchte aber mindestens 6l/100km. Das Fahrwerk war besser als das des Aygo, aber einen Unfall hatte man damit besser nicht.
    Und der Aygo wurde für um die 10k€ angeboten. Ein kleines Auto kosteneffizient zu produzieren und dabei trotzdem einen derart niedrigen Verbrauch hinzubekommen, finde ich schon eine bemerkenswerte Leistung.