Hi,
die Auswahl ist zu einem Teil auch davon bestimmt, welche externen Baugruppen oder Sensoren verwendet werden sollen. Nach meiner Recherche arbeitet die Arduino-Welt überwiegend mit 5V an den Eingängen, während beim Raspberry 3,3V der Standard ist. Meine bescheidenen Anfänge habe ich mit einem Arduino Clone gemacht, wobei ich die Nanos gemieden habe, weil sie im Fehlerfall schlechter zu reparieren sind. Ich habe einen Elegoo Uno R3, bei dem der eigentliche Chip gesockelt ist. Mit ca. 6x5cm ist er dennoch erfreulich kompakt.
Für die Verwendung im Auto würde ich mir auf jeden Fall noch Gedanken bzgl. Spannungsstabilisierung und v.a. Störfestigkeit machen, so ein 12V Bordnetz kann schon einige Gemeinheiten bieten. Der Temperaturbereich ist auch nicht ohne.
Beim Display gibt es günstig welche bis zu 4 Zeilen. Darauf achten, dass sie einen I2C-Controller integriert haben, sonst hast du einen riesigen Verdrahtungsaufwand. Die Ausgänge sind aber nicht sehr belastbar, mehr als 40mA können die Arduinos nicht direkt treiben (und auch nur wenige Ports gleichzeitig), die Nanos oft nur 20mA. Also entweder die Relais mit Bedacht wählen, oder besser eine externe Treiberstufe vorsehen.