Beiträge von Maddin

    Wenn es wirklich preiswert sein soll, Peugeot Partner/ Citroen Berlingo von 2003 bis 2008 (Facelift). Ich kenne drei Stück im Bekanntenkreis, ziemlich wenig gepflegt und gewartet, trotzdem kein Rost und alle fahren noch. Kupplungsseil ist ein Schwachpunkt, kostet wenig und kann man selbst wechseln. Oder die Werkstatt macht es in eine paar Minuten. Motoren und Getriebe sind wie das meiste aus der Zeit unkompliziert und ausgereift, also völlig problemlos.

    Ich habe 1999 den 1b gemacht für 125er und habe bis 2001 20.000km Fahrpraxis bei jedem Wetter gesammelt.

    2001 dann Führerschein für Auto und Motorrad, eigenes Motorrad ja, eigenes Auto nein. Als Schüler und Student nicht unterhaltbar.

    Bis 2008 bin ich ca. 70.000km Motorrad gefahren, bei jeder Witterung außer Schnee und Eis. Ich hatte einen üblen Sturz wegen dem Selbstüberschätzung und Verkettung mehrerer Faktoren, was mir eine Lehre war, und wo Glück und Fahrzeugbeherrschung noch schlimmeres verhindert haben. Einige Prellungen und eine verbogene Maschine waren das Ergebnis. Ich hätte dabei auch locker drauf gehen können, Abstieg war bei hundert Sachen. Aber erst am Kurvenausgang, weil nicht mehr machbar. Einen Kontrollverlust in der Kurve hätte ich wahrscheinlich nicht überlebt (Leitplanke).

    Darüber hinaus ist mir bei einer Vollbremsung bei Regen und knapp über null Grad das Vorderrad blockiert, hab mich hingelegt aber ohne schlimmere Konsequenzen für mich oder die Maschine.

    Wie jeder Zweiradfahrer es kennt, gab es genügend beinahe Unfälle wegen übersehen oder falsch eingeschätzt von Autofahrern. Also Vorfahrt genommen, geschnitten, abgedrängt, beim überholen nicht beachtet...

    Alleine aus Selbsterhaltungstrieb fährt man auf dem Zweirad sehr aktiv und aufmerksam, und achtet auch auf seine eigenen Fähigkeiten wie körperliche und geistige Fitness und aktuellen Stand der Fahrzeugbeherrschung.

    Beim Auto habe ich mir eine aktive Fahrweise beibehalten. Das fängt mit der Sitzposition und immer beiden Händen am Lenkrad an. Ich kann gar nicht anders, Motorrad fährt man ja auch mit zwei Händen.

    Beim rückwärts Ausparken hab ich schon ein paar Mal ein Hindernis erwischt. Rückfahrkamera wäre genau mein Ding...

    Ansonsten geschätzte 260.000 Autokilometer unfallfrei. So ein paar haarige Situationen hab ich ohne Schaden gemeistert. Habe auch bereits zwei Fahrsicherheitstrainings absolviert. Das macht riesig Spaß und kann ich jedem alle paar Jahre sehr empfehlen.

    Kommt darauf an. Beim RX8 halten die original Zündspulen vielleicht 60.000km. Bei anderen Fahrzeugen ein Autoleben. Wenn das Modell für Ausfälle bekannt ist, gute Idee. Auch um präventiv eine Zerstörung des Kat zu verhindern. Bei über 200.000 kommt schon mal hier und da eine Störung an einer Zündspulen vor oder man sieht dass eine nicht mehr original ist.

    Habe gestern auf einer W220 S500 vorne und hinten Scheiben und Beläge gewechselt. Hab über Ferodo und ABS nachgedacht, aber wegen Verfügbarkeit, Preis und meinen bisher zu 100% guten Erfahrungen ist es dann doch wieder TRW geworden.

    Nach einigen Kilometern einbremsen, erst im Wohngebiet, dann auf der Landstraße, ist alles super. Bremsleistung völlig gleichmäßig und top dosierbar, etwas kräftiger als vorher. Kein quietschen oder irgendwelche anderen Geräusche.

    Nur eins: Ein Verschleißkontakt Kabel war nicht passend. Keine Ahnung warum. Hab es weg gelassen und für 3 Euro nochwas das richtige nachbestellt. Die Beläge passen bei sehr vielen Mercedes Modellen, beim Verschleißkontakt Kabel gibt es wohl Varianten.

    Und ja die Leute können auch nicht mehr in Ihrer Spur fahren und abbiegen, sondern brauchen die ganze Kreuzung. Tragen die Printen um die Kurve mit 80 bei 100 aber in der Stadt wird alles weggeschnippelt was Platz bietet.

    Absolutely. Eine Kurve, also einen Kreisabschnitt mit Radius x zu fahren, kriegen die schon im Kopf nicht hin. Geschweige denn motorisch, das Fahrzeug entsprechend zu lenken. Nur eine gerade Linie fahren, dem Blick folgend, das geht.

    Aber der Gegenverkehr weicht ja immer aus. Kein Problem!

    Gerade eben: Ich fahre langsam auf die Ausfahrt des Supermarkt Parkplatzes zu. Da kommt eine Linksabbiegerin ums Eck geschossen, und schneidet dermaßen, daß ich ausweichen und voll bremsen muss. Die rauscht einfach ungebremst an meiner linken Seite vorbei.

    Zur Geschwindigkeit möchte ich nichts sagen, aber die Einfahrt ist doch mindestens 3 Autos breit...

    Bei manchen reicht es nicht mal zum Autofahren an sich. Also das Auto überhaupt mal beherrschen und platzieren wo es hin gehört.

    Man liest von einer mittlerweile hohen und steigenden Quote nicht bestandener Fahrprüfungen. Vielleicht besser so?

    Ich kenne die Zuverlässigkeit der Quellen nicht. Interessant.

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    Eine Entwicklung, die Qualitätssicherung und Validierung von Beginn an mit einbezieht, ist in China jedenfalls nicht selbstverständlich. Das weiß ich mittlerweile aus beruflicher Erfahrung mit den "Insel Chinesen". Erfolgreich ja, aber im Gegensatz zu uns eher durch "try and error" als durch durchspielen aller Möglichkeiten.

    warlock0815 Zündspulen können wie alle isolierten Wickelgüter (Spulen, Motoren, Induktivitäten, Transformatoren) sehr unterschiedliche Lebensdauer haben.

    Was denen zusetzt, ist Spannung, Temperatur, Vibration und aggressive Medien. Ist beim Auto alles vorhanden.

    Spannung ist vom Elektrodenabstand und vom Druck abhängig. Bei hoher Füllung ist höhere Spannung erforderlich, bei geringer Füllung oder im Extremfall im Vakuum weniger. Stark verschlissene Zündkerzen benötigen erheblich mehr Spannung.

    Temperatur und Vibration ist anspruchsvoll, aber mehr oder weniger konstant.

    Aggressive Medien hat man vom Abgas. Man sollte aber vor allem die Spulen nicht in Öl oder Kühlwasser tränken.

    Dem gegenüber steht die Qualität. Der Epoxidverguss, Formulierung und Prozess, ist hier der heilige Gral der Dauerhaltbarkeit. Die Qualität und Spannungsfestigkeit des Lackdrahtes und die Geometrie der Wicklung sind auch wichtig.

    Die völlig abgehobene Ankündigung, bis.... nur noch Elektroautos herzustellen, war sowieso Marketing Gedöns, das ich erst glaube wenn es so weit ist.

    Daß die Stromnetze die irre hohe Leistung, eine Anzahl von Elektroautos gleichzeitig zu laden, gar nicht zur Verfügung stellen können, außer vielleicht in einem Industriegebiet oder an einem neu errichteten oder extra dafür ausgerüsteten Rastplatz, ist auch schon lange klar.

    Ampel hin oder her: Der Investitionsstopp wegen dem BGH Urteil Corona Sondervermögen kommt zur Unzeit und ist eine unglaublich schädliche Entscheidung für unser Land.

    Zur Frage: warum fügen die Ölhersteller die Bestandteile der additive nicht selber bei? Das kommt ja oft als Einwand gegen Additive

    Gibt es da ein logisches Argument?

    Es gab oder gibt einige Öle mit MoS2 Zusatz. Das ist ein effektiver aber anscheinend recht preiswerter Feststoff Zusatz.

    Ich denke auch:

    Freigaben, Preis, Aussehen. Nur was für Leute, die sich intensiv mit dem Thema Auto und Öl auseinandersetzen.

    HalilAMG Nach der langen Standzeit ist es plausibel, daß der Ölstand etwas zu hoch ist. Der ganze Öl, das im ganzen Motor am Material "klebt" läuft dann doch in die Ölwanne. Bei einer "normalen" Ölstand Kontrolle ca. 2 Minuten nach stoppen des Motors sollte der Ölstand dann nicht mehr zu hoch sein.

    Ruckeln hat meist mit der Zündung zu tun. Wie alt sind die Zündkerzen? Kann ein Tier ein Kabel beschädigt haben?

    Ich sage auch nicht, daß Koni oder Bilstein nicht funktioniert. In Kombination mit Tieferlegungsfedern bieten die, in der richtigen Ausführung, Wahrscheinlich die bessere Abstimmung als Seriendämpfer oder Serienersatz. Hängt aber auch davon ab, wie viel Entwicklungsarbeit man für jedes Modell rein gesteckt hat.

    Da Tieferlegung für mich nicht in Frage kommt, sind die mir, mit dem vielfach höheren Preis einfach zu teuer. Ich sehe da keinen Mehrwert der das rechtfertigt.

    Mit Serienfedern MUSS die Abstimmung ja ähnlich Serie sein, weil sonst das Masse - Feder - Dämpfer System nicht mehr wie gedacht funktioniert.

    Persönliche Erfahrungen: Die Abstimmung muss passen zum Einsatzzweck. Das ist viel wichtiger als die Farbe oder der Preis der Dämpfer.

    Für extreme Fahrmanöver nicht gedacht: Tut mir leid, da musste ich gerade drüber lachen. Weil was machen Fahrzeughersteller in der Erprobung? Oder was macht jeder mit seinem Fahrzeug beim Fahrsicherheitstraining?

    Über Rennstrecke schreibe ich hier nicht. Das ist relevant für 0 Komma... Prozent der Fahrzeugführer und auch der Mitglieder hier. Und da gehört wiederum viiiel mehr dazu als sich ein paar schöne Tuning Teile einzubauen.

    OE und Aftermarket: Speziell bei Sachs habe ich mehrfach die gleiche Teilenummer gesehen.

    Bilstein und Koni waren mir immer zu teuer, verglichen mit Sachs und KYB, die auch ganz oft einfach exakt den gleichen Dämpfer wie im Neuwagen zu einem sehr guten Preis anbieten. Die funktionieren richtig gut auch bei extremen Fahrmanövern und am Grenzbereich.

    Wenn man nicht auf der Rundstrecke an Zehntelsekunden feilt, sind die Serienfahrwerke der letzten 20 Jahre, wenn sie instand gesetzt werden, wahnsinnig gut. Und eben auch an die herrschenden Belagqualitäten und guten Komfort angepasst.