Ich würde zu gerne eine riesen
Guerilla Anlage bauen das der Zähler den ganzen Tag rückwärts dreht. Schwarz natürlich.
Einfach um den grünen zu zeigen wie es richtig geht. Und den Stromkonzern anzuk...
Aber ich mache es nicht.
Zu hohe Investition. Und irgendwann bekommen wir eh Digitalzähler. Dann ist das eh Unsinn.
Trotzdem ist das eine interessante Sache
Ich war kurz davor eine größere Anlage zu nehmen, so mit 1,2-1,5 kwp. So teuer ist das nicht, rechnet sich schnell. Meine Frau kam mit rechtlichen Bedenken... Ich habe es dann sein gelassen. Vielleicht stelle ich mir noch an anderer Stelle ein einzelnes, starkes Modul mit Süd-Ausrichtung in den Garten. Wäre dann unauffällig und insgesamt 1kwp, das wäre schon toll. Mal schauen...
Du brauchst dann aber größere Verbraucher z. B. E-Auto oder Plugin hybrid im Haus.
Sonst wird massig ungenutzter Strom eingespeist und die Stromkonzerne freuen sich.
Soderle,
ich klink mich hier jetzt auch mal ein bisschen aktiver ein mit ein paar Fragen...
Grad kommt hier eins aufs andere, sodass man anfängt zu rechnen.
Der Kia meiner Holden hatte ja die MKL an (Abgastemperatursensor, Garantie). Deswegen waren wir ja im Autohaus, und ihr gefiel der neue XCeed ziemlich gut. Der Stonic hat grad 3 Jahre und noch keinen gewaltigen Wertverlust, also begann da die Überlegung... Wenn XCeed, dann u.U. Plug-In (Batterie würde für den täglichen Arbeitsweg im Regelfall ausreichen). Gefällt mir aber nicht sooooo gut, weil der wohl für jeden Furz den müden 1600er Atkinson-Sauger anwirft und der Hobel ohne E-Unterstützung keinen Hering vom Teller zieht lt. diversen Testberichten. Also weiter gerechnet, wie es mit nem vollelektrischen Niro aussieht. Dank Zuschuss und Rabatten wäre der nicht allzuviel teurer wie der Plug-In -> Nach Abzug von Allem knapp über 30k für den "großen" Niro mit 204 PS und fast allen Optionen.
Zudem wäre in absehbarer Zeit ein kleiner Bauparvertrag fällig, mit dem sich ne kleine ~2,5kwp-Anlage ohne Speicher drin wäre. Wallbox für daheim ungefähr ein Nullsummenspiel (Wallbox 750, Förderung 900, Montage mit meinem Hauselektriker fast in Eigenregie möglich bis auf die Abnahme).
Könnt ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben, wie ich die Kosten für Photovoltaik ordentlich zusammenrechnen kann? Welche Förderungen es wo gibt, und wie das mit dem Einspeisen funktioniert bzw. was man dafür bekommt? Hab danach gegoogelt, aber nicht wirklich was brauchbares gefunden, außer ein paar Rechnern, die mir beim Ermitteln des Ertrag's der PV-Anlage behilflich waren (irgendwas zwischen 2000 - 2500 kWh/Jahr durchschnittlich - mein Dach ist nicht optimal).
Ich würde halt gern Ausrechnen/Ermitteln ob sich das in den nächsten Jahren rechnet...
edit:
Also rein Verbrauchstechnisch wäre der E-Niro ~500€/Jahr günstiger als der Stonic... Aber würde halt gern das Gesamtbild ausrechnen...
Wenn der E-Niro jetzt schon günstiger ist, dann würde ich den auch nehmen (außer du planst das Auto mehr als 10 Jahre zu behalten). Ich würde entweder auf einen speziellen Autostromtarif setzen und das mit der PV erst einmal lassen oder sogar eine Stromflatrate fürs außerhalb bezahlen https://www.jucr.de/ (Schnelladeflat).
Ansonsten kann ich dir ein anderes Forum empfehlen: https://www.photovoltaikforum.com/
Dort kannst du selber mit den Softwareempfehlungen deine PV-Anlage planen und die empfehlen dir dann auch was du brauchen könntest und was Sinn macht. Sollte auch genug Infos geben für die allgemeinen Grundlagen.
Wenn sich das ohne die lokalen Förderungen rechnet, dann machen. Kann ja quasi nur noch besser werden dann.
Also der Hobel wäre rein vom "Verbrauch" - also der "Kraftstoff"-Verbrauch für den Arbeitsweg - günstiger. Gerechnet mit dem Durchschnittsverbrauch vom BC vom Stonic beim aktuellen E10-Preis und beim Stonic mit der Verbrauchsangabe mal meinen aktuellen Strompreis bei den aktuellen Jahreskilometern.
Steuern/Versicherung/Inspektion hab ich noch nicht mit eingerechnet.
Den Rest (PV) würde ich halt gerne grob ausrechnen.
Werde das Forum mal besuchen und mal schauen was dabei rumkommt, Dankeschön! 
Speicher anlagen, sowie H2 speicher, oder gleich ganze Lösung mit Wärmepumpe!!
Hallo sturmtiger,
PV Anlage bei Größe unter 10kWp, bekommste aktuell 7.2ct/kwh, monatlich sinkend. Die MwSt bekommst du bei Anschaffung komplett erstattet, bei nutzung der Regelbesteuerung, somit kannst du hier mit Netto-Preisen kalkulieren. Bezüglich der Anschaffungskosten ist die übliche Größe €/kWp, also Kosten pro PV-Leistung. Hier solltest du unter 1200€/kWp bleiben. Bei großen Anlagen >20kWp kommst du mit einem guten Installateur unter 1000€/kWp. Typischerweise rechnete sich sowas bei günstigen Installationskosten nach 10-15 Jahren (Stand 2019, da hab ich meine Anlage gekauft).
Ich habe 27kWp auf dem Dach, Ost/West-Ausrichtung. Somit habe ich von früh Morgens, bis Sonnenuntergang Ertrag und habe ~50% Autarkiegrad, somit bleibt noch ein Verbrauch von 2500kWh/Jahr (Neubau mit Wärmepumpe).
Wenn du 2,5kWp verbauen möchtest, dann sind das ja nur 7-8 Module. Wenn die auch noch schwierig einzubauen sind (schwieriges Dach oder so?), dann wird sich das kaum lohnen, da das Stellen des Gerüsts und die Fixkosten des Installateurs dir jeglichen Gewinn wegschnappen. Keinen Speicher einzubauen ist aktuell noch das sinnvollste.
Ich Plane aktuell zusätzlich den Bau eines Gerätehauses im Garten mit ~6kWp (sollen gerade im Winter leicht von Schnee zu befreien sein und durch Südausrichtung ideale Ergänzung zu Ost/West) und würde nur den Anschluss an die Hauselektrik vom Installateuer machen lassen (~400-500€, ohne Material) und komme mit viel Eigenleistung auf 4000€ (inkl. Installateuer). Das Lohnt sich dann schon, vor allem bei idealer Südausrichtung.
Bei detaillierteren Fragen lohnt evtl. ein separater Thread zur Planung deiner PV im PV-Forum.
Ich folge schon einige Zeit Andreas Schmitz (https://www.youtube.com/c/AndreasSchmitz18650) auf Youtube. Er baut sich das meiste selbst und speichert mit selbstbau Akku, zudem keine Einspeisung. Ist vom Vorgehen etwas Speziell, aber insbesondere bei vorhandener Expertise ein sehr wirtschaftlicher Weg die Stromrechnung Richtung null gehen zu lassen.
Edit No.4: Bezüglich Wallbox habe ich mich für eine Wallbe Eco 2.0 entschieden, da diese über EVCC (https://github.com/evcc-io/evcc) gesteuert werden kann und man somit die Möglichkeit hat ausschließlich PV-Überschussstrom zu laden. Der Versand hat bei Wallbe leider sehr lange gedauert, aber meine Boxen tun ihren Dienst.
PV Anlage bei Größe unter 10kWp, bekommste aktuell 7.2ct/kwh, monatlich sinkend. Die MwSt bekommst du bei Anschaffung komplett erstattet, bei nutzung der Regelbesteuerung, somit kannst du hier mit Netto-Preisen kalkulieren. Bezüglich der Anschaffungskosten ist die übliche Größe €/kWp, also Kosten pro PV-Leistung. Hier solltest du unter 1200€/kWp bleiben. Bei großen Anlagen >20kWp kommst du mit einem guten Installateur unter 1000€/kWp.
Das hilft mir schonmal ungemein weiter, Danke!
Wenn du 2,5kWp verbauen möchtest, dann sind das ja nur 7-8 Module. Wenn die auch noch schwierig einzubauen sind (schwieriges Dach oder so?), dann wird sich das kaum lohnen, da das Stellen des Gerüsts und die Fixkosten des Installateurs dir jeglichen Gewinn wegschnappen.
Denke, das wird bei mir eher einfach werden. Keine besonderen Verhältnisse, sondern ein unisoliert und Blech (dafür Dachboden-"Boden" frisch isoliert). Da könnte ich theoretisch einfach die Halter von den Teilen durch's Blech an die Sparren schrauben - mit Abdichtung versteht sich. Daher liebäugel ich hier auch mit Montage in Eigenregie. Dachseite liegt leider nicht optimal, aber 0,0 Schatten und würde laut den Online-Rechnern trotzdem noch gut über 90% bringen.
Anschluss/Abnahme kümmert sich dann natürlich mein Elektriker drum.
Puffer ist mir auch im Moment erstmal schnuppe, würde wenn dann auch Eigenbau werden.
Als Wallbox hatte ich mir mal diese "Elli" auf den Merkzettel geschrieben.
Bei vielen Sachen bin ich ein Freund von "Basic reicht". Da die PV-Anlage eh nicht den kompletten Bedarf decken würde, sondern eher als Unterstützung dient, wären dann Perlen für die Säue. Viiiieeeeel mehr Panels würde das Dach aber auch nicht abkönnen. Das Haus ist aus den 60ern, die Hälfte vom Dach hat ordentliche Sparren und da wurde nix gespart, die andere Hälfte der angebauten Scheune ist teilweise "gefuddelt" mit allem was irgendwo rumlag. Genauso wie der Rest vom Haus - Altbau halt 
Wie sagt mein Kollege immer so schön?! "Wer hat das Geld und ist saudumm, der kauft ein Haus und baut es um!" 
Hallo,
die Installation mit Stockschrauben inkl. Dichtung plane ich so auch für das Gartenhaus. Ist lt. Erfahrungen aus dem PV Forum wohl eine dichte und problemlose Montageart. Wenn du das ganze selbst aufs Dach bringst, dann wird das sich bestimmt recht schnell lohnen. Ich muss leider normale Löhne (Meisterstunde 80€ in meiner Region 
) für den Elektriker zahlen, das schmerzt.
Gerade bei Hausthemen habe ich die Erfahrung gemacht, dass "Basic" die sinnvollste Investition ist. Als ich die Wallboxen gekauft hatte, war die Wallbe Eco 2.0S mit die günstigste auf dem Markt mit ~480€. Also hast du da noch genug Luft für Elektrikerkosten bis die 900€ pro Wallbox erreicht sind. Sofern da noch Kosten entstehen müssen, empfehle ich die "Ertüchtigung der Kommuninikationsinfrastruktur", wie in den Förderrichtlinien angegeben. Habe jetzt ganz tolles WLAN im Garten und POE-Anschlüsse in der Garage für Kameras und Accesspoints.
Für den Einkauf der PV-Teile kann ich SecondSol empfehlen. Idealerweise kannst du dein Gewerbe schon jetzt anmelden und so Zugang zu allen Angeboten erhalten und deine Anschaffungskosten so ordentlich drücken.
Grüße
Vielen Dank für die vielen Info's! Aus welcher Region kommst Du denn? Wenn's sich lohnt, könnte ich nen Kontakt herstellen...
Mein Elektriker (junger Bursche) ist IHK-Meister und (glaube) Sachverständiger, hat offiziell nen Betrieb, arbeitet aber nur nebenher als reiner Elektriker (auf Rechnung versteht sich). Abnahmen könnte der als Sachverständiger machen, darf er aber nicht, weil er für die Tätigkeiten X Sachen vorhalten müsste die man jedes Schaltjahr vielleicht 1x braucht, was sich nicht lohnt. Deswegen macht der die reine Installtion, und Abnahmen erfolgen dann über ne bekannte Firma von dem fast zum Selbstkostenpreis. Selbst mit Anpacken ist natürlich kein Problem.
...UND einer der wenigen, der sich noch an nen Altbau trauen. Die meisten winken dann ja schon dankend ab, oder wollen horrende Summen 
(vermutlich so, wie bei unseren Autos: In 20 Jahren kann keiner mehr Zündkerzen wechseln geschweige denn nen Vergaser oder Zündzeitpunkt einstellen... "Oh, ein Verbrenner... Uff... Das wird teuer!" )
Dein Gartenhaus hat mich direkt auf die nächste Idee gebracht:
Ich hab noch nen kleinen Anbau an der Scheune, den ich supereasy vollpflastern könnte (ca. 3x2m), und dazu noch das selbstgebaute Katzengehege.
Letzteres ist aktuell "temporär" aufgebaut - also abbaubar. Stabil genug wärs aber, um da auch noch ein paar Panels draufzuwerden. In dem Zug würde ich mir dafür ne - u.U. erforderliche - Baugenehmigung holen, das Teil anstatt auf Erdspieße auf Punktfundamente stellen, und voila: nochmal ~6qm. 
...und Platz für ein Carport wär auch noch da... 
MannMannMann... das Thema ist ja schon fast wie Motoröl... Einmal Lunte gerochen, und schon ist man im Sog gefangen 
Nach den Anonymen Archoilern kommen dann bald die Anonymen Sonnenanbeter
Hallo,
ja, wenn man einmal anfängt findet man schnell weitere Flächen, die man ertragreich gestalten kann. Das Strippenziehen muss man aber auch berücksichtigen. Von meinem Gartenhaus zur Verteilung sind es ~50m und da liegen nur 5x2,5mm². Also muss da mindestens ein 3-Phasiger Wechselrichter rein, weil sonst die Leitung anfängt ordentlich Verluste zu generieren.
Grüße
Mazzzzze
Der 2. Monat mit meiner 600W Anlage ist rum.
Zeitraum gesamt 06.08 - 06.10.2021
insgesamt 110,2 KWh erzeugter Strom
zu 33,06€ (0,30€ je KWh aktueller Vertrag)
Eigene Ersparnis: 23,76€
insgesamt 31 KWh ins Netz verschenkt
Standort mittleres Schleswig-Holstein
23° Neigung der Module
Ausrichtung - 10° Süd
Anmerkung: es gab wenig Sonne im September und ein Baum wirft mittlerweile Schatten auf die Module zur Mittagszeit.
(Kettensäge läuft warm )
Ja, meine Angabe bezog sich nur auf die erzeugten KWh. Ist missverständlich, hab ich korrigiert.
Habe seit einer Woche eine WLAN-Steckdose an meiner 600W Anlage. Das Wetter war bisher durchwachsen, so wurden ziemlich genau 7 kwh produziert. Maximale Leistung bisher ca. 380W am Nachmittag bei leichter Bewölkung.
Ost/West Aufstellung ohne Verschattung. Aufständerung auf 20°, Flachdach mit 2° Gefälle Richtung Osten.
Hallo Allerseits
gestern einen Brief bekommen von der IHK. Wenn du mehr als 10 KWP Anlage auf dem Dach hast wirst du Zwangsmitglied bei denen. 
Überall nur Zwang und Abzocke heutzutage. Das ich die Anlage schon 13 Jahre auf dem Dach habe Interessiert natürlich nicht.
Rheinland-Pfalz Kreis Neustadt Weinstrasse
Aber eine kostenlose Mitgliedschaft, oder nicht?
