2021/2022/2023/2024 - aktuelle und allgemeine Preissteigerungen - Öl, Kraftstoffe und der Alltag

Zitat von W221s63amg

Ich zahle für 3 Auto's fast 1500€ Steuern pro Jahr, wenn ich sehe über welche Strassen ich damit fahren muss, frag ich mich oft ob der Krieg seit 8 Wochen vorbei ist

Was beneidenswert günstig ist. Ich bezahle in Österreich für den Mitsubishi Eclipse Cross und das Wohnmobil 1500 Euro KFZ-Steuer im Jahr 😉 .

Dein S63 mit 585 PS würde in Österreich ca. 3500 Euro an Steuern kosten…

Dazu kommt noch die Nova ("Luxussteuer") beim Kauf eines Neuwagens, die bei einem Neupreis von 40.000 Euro ca. 3.000 Euro ausmacht...

Mit freundlichen Grüßen

Nissan-Fahrer

Mich stört ja nicht das Geld sondern die beschissenen Straßen....Preis / Leistung stimmt da nicht aber die Mehrheit in unserer Demokratiesimulation möchte es so

Thema Brennwert Therme / Verbrauch an Erdgas im Altbau teils Neubau, ist aber auch ein großes Problem was spätestens ab der Inbetriebnahme anfängt, oder wie jetzt wo die Preise steigen zum Nachdenken anregt.

Wenn ich darüber nachdenke, wie die neuen Heizgeräte dem Kunden in der Regel überlassen werden, ohne jegliche Anpassungen in der Regeltechnik wie die Beschaffenheit des Hauses ist,

in dem das Ding seinen Dienst für die nächsten 15 bis 20 jahre tun soll, wundert es mich nicht das viele Besitzer dann bei der ersten Jahresrechnung unzufrieden sind, und sich verarscht fühlen, vom Sparpotenzial womit bei der

Sanierung geworben wird.

Die Heizgeräte werden fast immer mit der Werkseinstellung installiert, sodass im Überfluss Wärme bereitgestellt und der Kunde zufrieden ist.

Für die Firma gut, Wartungsvertrag möglichst noch für richtig Geld in der Tasche und Ciao.

Da nun kaum einer ,der vom Fach ist weiß das dem so ist, meint man nun ab dem Tage der neuen Heizung mit Brennwerttechnik Ergas einsparen zu können.

Die vom Werk aus eingestelle Therme feuert dann im Prinzip wie eine 20 jahre alte normale Gastherme, die zuvor ausgebaut worden ist weil zu alt oder keine Teile what ever, im Keller, Küche oder Dachbboden vor sich hin, und läuft somit NIE

in dem Bereich wofür sie eigentlich gebaut wurde.

Klar ist aber auch das kaum ein Kunde, Eklärungen und Einweisungen bzw. Einstellungen an seiner Regelung für sein Haus/ Wohnfühlwärme bezahlen möchte/kann, geschweige der Installatuer die Zeit dazu findet und in Rechnung stellt.

Der so wichtige hydraulische Abgleich kann sinnvoll nur ab 0°C Außentemperatur erfolgen, weil erst dann ersichtlich ist ob der Bedarf an Wärme in den jeweiligen Räumen und eingestellen Heizungskurven und Ventilen an den HK passen.

Da wo es geht meist bei Eigenheimen mit HK ohne Fernwärme oder sonstiges, ist es Sinnvoll an der Therme die Temperaturen einzustellen, und alle Thermostate ganz geöffnet zu lassen damit der eingestellte Differenzdruck durch den Hydr.Abgleich

an allen HK außer Bad und SZ, gleiche Wärmeverteilung haben, und die HZ Pumpe nicht dauerhaft gegen alle meist stark gedrosselten Thermostatventile Pumpen muss, aber das wäre nochmals ein seperates Thema.

Das Temperaturempfinden eines jeden ist immer ein anderer, dazu die Unterschiedlichsten Auslegungen der Heizung im Altbau wie ungedämmt oder gedämmt, größe der Heizkörper, sowie der Wärmebedarf des ganzen also alles nicht mal eben eingestellt

und lange ausgetestet wenn der Besitzer sich nicht dafür interessiert aus welchen Gründen auch immer, und so bleibt es meist bei einer unfertig eingestellten Brennwert Heizung die nicht in dem Bereich läuft wo sie sparsam könnte.

Wieder schön dargestellt:

Abschaffung des Dieselprivilegs: Anpassung der Energiesteuer an die EU-Energiesteuerrichtlinie » Zukunft Mobilität

Abschaffung des Dieselprivilegs: Anpassung der Energiesteuer an die EU-Energiesteuerrichtlinie

www.zukunft-mobilitaet.net

Heißt für mich, der BMW wird leider nicht mehr die Million erreichen und wird als Kurzstreckenfahrzeug (zum Einkaufen) wohl dann missbraucht.

Der Diesel wird ja im Verhältnis zum Benzin auch subventioniert.

Das schlimme ist dass alle vier Jahre

Umgeschwenkt wird um die Verbraucher zu verunsichern.

Auf jeden Fall wird Autofahren bald zum Luxus.

Vielleicht schenkt Fraue Baerbock mit ja ihr Lastenfahrrad.

Allerdings müsste die mir auch noch einen Radweg zur Arbeit bauen.

Dann geht's wieder 🧐

Ein gutes Video passend dazu (ja ich weiß es gibt auch einen Extra-Thread für die Bloch-Videos, passt hier aber mMn besser).

Er hat da echt ein paar gute Punkte. Ist zum Teil zwar geglättet (Spitzen fallen raus, da Durchschnittswerte), aber dennoch sehenswert.

Man nehme den Beitrag RE: 2021/2022 - aktuelle und allgemeine Preissteigerungen - Öl, Kraftstoffe, und der Alltag von V-Twin ersetze Brennwert Therme durch Wärmepumpe, Altbau/Bestand durch Neubau und Erdgas durch Strom, passt genau so auf geschätzt 90% der Neubauten.

Heizungsbauer mit verrostetem Fachwissen oder Unwissen für korrekte Auslegung und Einstellung der Wärmepumpe + Heizflächen, zu groß ausgelegte Wärmepumpe, einbau von nicht benötigten Pufferspeichern + Wärmepumpenstromzähler mit Abschaltzeiten die mehr kaputt machen als nutzen bringen, sinnlos gesetzlich vorgeschriebenes ERR, nicht durchgeführter thermischer Abgleich...

Aber Hauptsache viele Jammern über den Stromverbauch/Heizkosten Ihrer Wärmepumpe und schlechte Jahresarbeitszahlen und verteufeln diese, obwohl die Wärmepumpe nichts dafür kann weil die Umgebung nach dem Motto "...haben wir schon immer so gemacht..." verkac** wurde.

Musste am Wochende von dem ein oder anderen Neubau Häuslebauer wieder das gejammere anhören, nach ein paar Fragen zur Auslegung und Erläuterungen war dann aber schnell Ruhe.

boerni: Kann ich genau so unterschreiben. Wir wohnen seit 2019 in einem Neubau, habe die komplette Heizungsauslegung und Installation in Eigenleistung gemacht und dann für einen fairen Betrag vom Installateur abnehmen lassen. Kurze Eckdaten: 300m² Wohnfläche, 6kW Sole-Wärmepumpe, Kein ERR, Kein Puffer, aber 2,5Km Heizungsrohr inkl. aktivierter Betondecken. Vorlauftemperatur maximal 28° und die Wärnmepumpe läuft auf maximal 60-70% Heizleistung durch den Winter (2-3 Wochen -15°).

Die Nachbarn haben sich sogar Luft-Luft-Wärmepumpen verkaufen lassen, da wird die Luft vor Raukeintritt noch einmal elektrisch aufgeheizt, weil es sonst zu kalt im Haus ist. Kein wasserführendes Heizsystem im Neubau halte ich für sehr fraglich, egal wie gut der U-Wert auf dem Papier ist.

Mich ärgern nur die immer weiter steigenden Strompreise. Wir haben hier sehr hohe Stromnebenkosten und daher auch sehr hohe Strompreise von mittlerweile gut über 40ct/kWh.

Bleibt nur im nächsten Jahr noch mehr PV auf noch zu bauende Dächer und einen Stormspeicher bauen.

boerni, tja das Jammern kann ich aber auch nachvollziehen. Haben ja auch Heizung machen lassen, bzw. sind dabei. Gas Brennwertthermo + Luft-Wärmepumpe mit 600 Liter Pufferspeicher und Heizsockelleisten (das wollten wir so). Ist alles viel zu groß dimensioniert (24 kW Therme, 2-5 kW Wärmepumpe, da habe ich die kleiner gewählt, weil die wollten eine noch größere verkaufen). Aber du bekommst es halt nicht. "Wir müssen die Norm und die errechneten Werte einhalten". Ja, aber mein Haus wird nie von -10 Außentemperatur (oder waren es -15?) auf 20° innerhalb von 24h aufgeheizt werden müssen.

Ruft mich dann der Heizungsbauer an er hätte gerne den Kontakt zum Elektriker. Zum Glück habe ich dann so den Inhalt mit bekommen. Der wollte tatsächlich extra Zähler + EVU-Sperre. Dann habe ich mit dem Heizungsbauer noch einmal gesprochen und geklärt ob das denn irgendeine Notwendigkeit hat für irgendwelche Förderungen oder dergleichen. Nein, aber sie können dann einen extra günstigen Stromtarif dafür haben. Nein danke, ich verzichte, das brauche ich nicht. Der Zähler und die Grundgebühr sind höher als die möglichen 10 Cent / kWh Einsparpotential.

Zudem gibt es auch recht gute Tarife, die nicht einen extra Zähler voraussetzen.

Na das Jammern über "meine Wärmepumpe ist ineffizient und verbraucht ein Haufen Strom" ist ein anderes als "mein Heizungsbauer macht nicht das was ich will"

Beim Ersteren ist das Kind schon größtenteils in den Brunnen gefallen. Beim Zweiten hat man sich mit der Materie beschäftigt und kann Schadensbegrenzung betreiben (das machen wir hier im oc)

Zitat von Aetvyn

"Wir müssen die Norm und die errechneten Werte einhalten"

Was erstmal korrekt ist. Aber die Frage ist mit welchen Annahmen und Abschätzungen werden die "errechneten" Werte gewonnen (nur mal als Beispiel: keine Raumweise Heizlastberechnung (somit ungenau), viel zu hohe VL und Spreizung (bzw. ungeeignet für WP), keine inneren Gewinne berücksichtigt, usw... dann will sich nie ein Heizungsbauer nachsagen lassen, das bei einem Kunden das Haus nicht Warm wird, also wird nochmal die Nummer größer der Heizung genommen), LongLife funktioniert auch mit den richtigen Randbedingungen.

Schau dir mal den Beitrag von mazzzzze an. 300m² Wohnfläche mit einer 6kW Sole-WP bei NAT -15°C bei max 28°C VL ist nur durch perfekt ausgelegte BKA + FBH mit thermischen Abgleich möglich. Ich vermute, die Sole-WP hängt an einem RGK

Der Heizungsbauer hat sich bestimmt gegen diese Ausführung ausgesprochen, weil er es als verrückt abstempelt.

Ich will hier aber nicht allgemein die Heizungsbauer als unfähig hinstellen, leider ist das mein aktuelles Bild von realen Objekten.

BKA, FBH, RGK? ihr wisst, dass ich wissensgeil bin.

Ich denke es geht generell nicht um irgendjemanden an den Pranger zu stellen (seien es Heizungsbauer, KFZ-Hersteller, Werkstätten oder sonstige handwerkliche Berufe), sondern einfach, dass alle am Limit sind. Ärzten wird vorgeworfen, dass sie zu wenig beraten (dabei gibt das System, damit es wirtschaftlich ist vor, dass für jeden Patienten ca. 3 Minuten zur Verfügung stehen).

Das Hauptproblem sind eigentlich wir weil wir interessiert sind und dazu lernen wollen (ich denke das macht den OC auch hauptsächlich aus). Hätte der Heizungsbauer nur mit meiner Frau zu tun gehabt dann hätte er da sein Ding durch ziehen können und es wäre ganz ok geworden. Ich will es aber perfekt haben.

Mein Heizungsbauer hatte zuvor auch vorgeschlagen, kleinerer Pufferspeicher und extra Warmwasseraufbereitung. Neee, bisschen größerer Speicher und dafür Warmwasseraufbereitung durch Wärmetauscher. Dürfte zwar minimal teurer sein, weil der 600 Liter Tank einen höheren Energieeinsatz benötigt um die Temperatur zu halten, aber dafür keinen Stress mit irgendwelchen Legionellen.

Und wenn der Heizungsbauer erst einmal weg ist, dann wird das Teil umkonfiguriert. Will dann auch keine 55° mehr haben, sondern 45° oder gar 40°. Mir reicht es ja auch, wenn ich für Warmwasser komplett auf "heiß" aufdrehen muss, das muss nicht bei mir heiß kommen um es dann mit kaltem Wasser zu vermischen.

Energieversorgen hat schon einmal 25k kW Gas geschätzt pro Jahr. Mal sehen wie viel das dann wird (+ wie viel Strom). Darf erst einmal mit dem Grundversorger verhandeln, dass er mich erst einmal bis Ende des Jahres in der Grundversorgung belässt und dann in den tollen Spezialtarif wechselt. Ist halt billiger gerade in der Grundversorgung.

Darfst gerne ein Haustechnik Thread öffnen, wir sind hier leider jetzt schon offtopic.

boerni aber sowas von

Schon recht interessant, was nur in der kurzen Zeit mit dem angerissenen Thema Wärmeerzeugung bei Privatbesitzern und deren Probleme/Unzufriedenheit zusammen kommt.

boerni : Ja RGK auch in Eigenleistung verlegt., jetzt kommt der 3. Winter. Bisher 0 Probleme! Mindest Sole-Temp irgendwo um -3°. Habe die Flüssigkeit selbst mit Ethanol auf -12° gemischt und einen Inhibitor aus dem Heizungsbau hinzugegeben.

Ich habe das ganze aus Spaß und aus Kostengründen selbst gemacht. Mein Onkel hat einen Meister in dem Bereich, aber leider keine Ahnung von Wärmepumpen. Der wollte mir auch die Abnahme nicht machen, habe das dann ganz offiziell mit einem ansässigen NIBE-Installateur gemacht. Selbst die Wärmepumpe haben wir per Spedition über Litauen eingekauft, 3000€ günstiger als das beste Angebot aus D (verrückte Welt!).

Viele Infos gibts in den Haustechnikdialog und Energiesparhaus.at Foren.

Gehe da bei Aetvyn mit: Wenn man es richtig gemacht haben möchte, macht man es selbst. Habe für das Haus ca. 1,5 Jahre Planung in Eigenregie investiert. Dafür bin ich jetzt sehr zufrieden damit und die Baukosten waren im Ramen, die monatlichen Kosten bleiben gering. Ich kann eigentlich alles selbst reparieren. Es gibt von allen Leitungen Fotos.

Aetvyn . Wie groß ist dein Haus. Das du eine 25kw Gastherme zur Wärmepumpe dazu bekommst?

Oder läuft die als Durchlauferhitzer für WW?

Gestern Abend kostete der Liter Diesel bei der lokalen Sprint 1,47€. Der Zenit scheint vorerst überschritten zu sein bis Weihnachten/Neujahr.

Rapsöl bei Rewe heute 1,45 €, auch keine Alternative mehr.

Vielleicht sollten wir selber anfangen Raps anzubauen? Der im Supermarkt ist doch schon seit Jahren deswegen versteuert.

Das muss man doch für den Eigenverbrauch bestimmt nicht versteuern...

Ein kluger Anwalt bekommt das sicherlich OC übergreifend hin

In einem Land, in dem selbst erzeugter Strom auch für Eigenverbrauch versteuert werden muss?

Her mit der Nummer

ModEDIT-Tequila: Vollzitat entfernt.