[Teil 1] 2T Öl und Kraftstoffsystemadditive: Diskussionen, Erfahrungen, Meinungen, Berichte

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  • Mein lieber Scholli, da muss man ja Buch über die ganzen Mischungen führen um den Überblick nicht zu verlieren. ^^
    Letztens meintest Du ja, mein separates Vormischen des 2T-Öles wäre Dir zu aufwändig. :P :D

    Bin gespannt was Du dann zum Redline-Zeugs sagst.
    Ist halt insgesamt schade, dass wir nicht wissen was in den jeweiligen Benzin-Zusätzen so genau drin ist.

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    3 Mal editiert, zuletzt von Roar (14. Mai 2017 um 11:46)

  • Kumpel hat letzte mal in seinen Golf 7 GTI die ganze pulle vor dem tanken rein gefüllt und dann den Tank voll mit Aral Ultimate 102.

    Wieviel sollte man den nun von den Red Line vor dem tanken dazu geben an der Tankstelle u dann dann volltanken? ( Der wagen hat einen 50 - 55l Tank )

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  • So mal sehen ob Ich richtig rechnen kann :D

    Die Flasche SL-1 hat 443ml ( 15 Fluid Ounces steht daneben auf der Flasche ) also ist 443 geteilt durch 15 = 29,53

    Also ist 1 Fluid Ounces 29,53ml

    Dann ist 1/4 oz 7,38ml

    Und eine Galone ist 3,78 Liter - dann hat der GTI mit 50L Tank ein Volumen von 13,2 Gal.

    Dann 13,2 Gal x 7,38 = 97,4

    Also müsste Ich so 100ml an der Tankstelle vor dem tanken dazu geben :D

    Also der Kumpel hat wie gesagt die ganze Flasche verfeuert und gab null auffälligkeiten

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  • Also Ich Denke ehrlich, dass Ich keine Ablagerungen an Ventilen u Kolben haben werde. Der GTI hat nun knapp über 30tkm weg und hat bisher nur Aral Ultimate 102 gesehen ( ok eine Tankfüllung war mal Shell V-Power Racing )

    Da der 7er GTI ( EA888 Generation 3 ) auch bei wenig Last mit Saugrohreinspritzung fährt kommen also die Einlassventile mit den Krafstoff in Berührung.

    Möchte das SL-1 einfach auch nur so nutzen um den Wagen auch auf Dauer was gutes zu tun wobei es sicher nicht sooooo nötig wäre.

  • Was veranlasst dich denn dazu, E10 zu tanken? Es macht doch gar
    keinen Sinn. Ethanol besitzt einen geringeren Brennwert als Ben-
    zin, und ist dazu noch ethisch fragwürdig. Den hier hatten wir ja
    gerade erst:

    http://www.auto-umwelt.at/_print/6_Kraftstoffe.pdf

    Wie kommst Du denn bitte auf das schmale Brett, e10 sei ethisch fragwürdig? Allerhöchstens in dem Maße, daß man in einem zeitlichen Zusammenhang damit e85 abgewürgt hat...

    Zitat

    Ob dieser Motor SP98 zu schätzen weiß, das sei mal dahingestellt.

    Alte Benze haben in der Regel Codierstecker, um die Zündung an den verwendeten Kraftstoff anzupassen. Also gar nicht mal so unwahrscheinlich, daß der M102 - richtigen Codierstecker vorausgesetzt - auf 98 Oktan mit mehr Frühzündung reagiert.


    Hier allerdings hast Du grundsätzlich recht. Manchmal erscheint es allerdings wirtschaftlicher, eine Maschine/ ein Bauteil mit "Pfuschen" über die Zeit zu retten. Oder der Spieltrieb nimmt Überhand. Beides legitime Gründe, die den Hokuspokus im Einzelfall rechtfertigen mögen.


    Zum Thema: ich pansche bedarfsgerecht.

    Das Plüschtier bekommt mit Rücksicht auf die nicht gehärteten Ventilsitze in seinem Alukopp Benzinersatz.

    Sowohl Schneewittchen als auch der Vectra bekommen hochwertigen Sprit von einer Markentanke. Der Vectra bekommt immer mind. 100 Oktan, damit die Trinionic ggü. dem LPG nicht soviel adaptieren muß. Flash-Speicher haben nunmal eine begrenzte Lebensdauer. Schneewittchen bekommt, wenn das Geld locker sitzt, gerne auch mal Muschelsuppe bzw das OMV-Äquivalent dazu, oder Ultimate. Ansonsten e10. Aus ethischen Gründen. Und weil e10 laut meiner Ladedruckanzeige im Regelfall tatsächlich etwas höheroktanig ist als normales Super. Außerdem ist Alkohol toll - reinigt die Kraftstoffanlage, bindet Wasser, und reduziert Ablagerungen in den Brennräumen.

    Bei Veronica habe ich nach den Winterpausen immer, nachdem die ersten Liter verfahren waren, e85 aufgefüllt, um auf ein Mischungsverhältnis von ca e30 zu kommen. (Bis e40 konnte die Karre ausregeln, danach kam CE.) Jeder Saisonautofahrer kennt ja das Phönomen, daß bei den ersten Fahrten nach einer längeren Standzeit Gasannahme und Spitverbrauch etwas zu wünschen übrig lassen, weil der Sprit irgendwo doch anfängt etwas zu verharzen. Wenn der Wagen dann mal regelmäßig längere Strecken bewegt wird, gibt sich das wieder, aber mit der Alkoholbeimischung ging das gefühlt deutlich schneller. Beim zweiten Tanken und den Rest der Saison dann wieder Muschelsuppe, weil die Kiste damit meßbar stärker und sparsamer war. (Nein, die Mehrkosten wurden durch den Minderverbrauch nicht ausgeglichen. War mir aber egal.)

    Der 7-Euro-V6 war sowieso Alkoholiker. Wenn Hochprozentiges verfügbar war wurde das natürlich bevorzugt. Wenn nicht, dann eben Starkbier...


    Also:
    Mein Lieblingsadditiv ist C2H5OH. (Nicht nur beim Kochen.) Oktanbooster, Systemreiniger, Stabilisator, alles in einem. Direkt aus der Zapfsäule...
    Wie bei Menschen gilt aber auch beim Auto, daß man vorher wissen wollte, wieviel man verträgt. :thumbup:

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