vom Hersteller vorg. Öllfüllmenge vs. Peilstab

  • Moin Jungs,

    mal ne doofe Frage. Audi gibt für meinen V6 TDI eine Füllmenge von 5,5 Litern an. Bezieht sich das generell auf die Mitte zw. Min und Max am Peilstab .... oder auf die Max Markierung .....

    Viele Grüße
    Tobi

  • Also meines wissens sind die füllmengen für den maximalstand. So hat das bei opel immer gepasst.

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:aveno Wiv Multi LL 5W30 Mit Wynns Super Friction Proofing/ Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Wenn detailliert die Menge für die Erstbefüllung bzw. die Wechselmenge (mit / ohne Filter) angegeben wird, bezieht die sich auf max. Ölstand. Stimmt dann meist auch.

    Warm / kalt macht dann auch noch ca. 5% Unterschied.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Beim A6 4F 3.0 TDI ist mit den angegebenen 8,5L der Ölstand schon fast über Max.
    Beim CAYC im Golf kann ich dafür statt der angegebenen 4,3L (da ist er unter Min.) 4,9-5,0L einfüllen

    VW Caddy Maxi 1.9 TDI BLS - Ravenol NDT 5W-40 + Archoil AR9100 | Ravenol MTF-3 75W + Archoil AR9100 | Ravenol SSF + NeoProtec | Analyse

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    :rav: :aroi: :row2:  :nepr:

  • Bei mir sehen die füllmengen so aus. Es gibt insgesamt 3 angaben.

    Ohne ölfilter nur ölwanne 4,0 l.
    Mit ölfilter (servicefüllung) 4,2 l. Trockenfüllung 4,9 l. Ölfilter 0,2l

    Mazda 3 BN SKYACTIV G-120 2.0 Benziner (2017)

    Motor: RAVENOL REP 5W-30
    Schaltgetriebe: Addinol MTF 75W-80

  • die 8,5 Liter beim 3.0 TDI im A6 sind aber doch "Trockenfüllung", oder?

    "Wechselmenge inkl. Filter 8,2L" lt. Audi. Trockenfüllmenge wird nicht angegeben.
    Sorry, hatte 8,5L in Erinnerung. Habe aber definitiv max. 8,2L aufgefüllt bzw. meist nur 8,0L, das hat gereicht.

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  • Hallo zusammen.

    Möcht mich da jetzt auch mal einklinken - hatte die Frage/Diskussion auch erst in meiner Beratung mit @exclusive

    bezieht die sich auf max. Ölstand.

    Warm / kalt macht dann auch noch ca. 5% Unterschied.

    Wenn du das so sagst - was ja auch Sinn macht, wenn die Angaben auf Betriebstemperatur eingestellt werden sollten - müsste das frische Öl ja im betriebswarmen Zustand eingefüllt werden.

    Bzw. vor dem ersten Kontrollieren des Ölstandes erstmal warmgefahren werden.

    Geht ja 1:1 einher mit der Frage Wie richtig nach dem Ölstand schauen?


    Selbst wenn man nach OC-Manier das Öl wechselt, und den Motor davor schön warm fährt, damit es auch flott abfließt, lässt man ihn ebenso lang stehen, damit auch jeder Tropfen Altöl raus kommt, bevor man das Fahrzeug mit frischem Saft füttert - und in der Zeit wird der Motor wohl auch wieder so weit abkühlen, dass das neue Öl nicht gleich nach 2 min auf Temperatur ist.

    MfG

  • Nee, die Werte Erstbefüllung, Wechselmenge, ... sind einfach Volumen Werte. Kann man auch im CAD Modell des Motors ausrechnen lassen. Also wenn 20° warmes Öl eingefüllt wird, bis max., zum Beispiel im Werk, dann ist bei eben dieser Temperatur der Ölstand auf max.

    Entsprechend ist bei einer anderen Temperatur der Stand höher oder niedriger. Aber es ist die gleiche Menge Öl drin.

    Da ist im Motor eine gewisse Toleranz vorhanden. Ist das nicht so, wie zum Beispiel bei manchen Automatik Getrieben, muss der Ölstand bei einer gewissen Temperatur geprüft und exakt eingestellt werden.

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  • Verstehe.
    :überleg: ... also sozusagen "Zimmertemperatur" beim Befüllen ist ausreichend.

    Wie sicher bist du bzgl. der Toleranzen für die temperatur-bedingte Volumsausdehnung?
    Sind immerhin ca 60°-80° mehr bei manchen Fahrzeugen. :unsicher:

    Würde dann aber ja auch für die Kontrolle gelten - nicht wahr?
    5min nach Motor aus wär dann evtl. schon drüber (wenn man beim Ölwechsel mit Zimmertemp. auf MAX gefüllt hat).

    MfG

  • Warm und einige Minuten nach dem abstellen könnte der Ölstand durchaus über max stehen. Oder das wird er, wenn man kalt genau auf max aufgefüllt hat.

    Trotzdem kann man das noch nicht als überfüllt betrachten. Man muss bedenken, daß im laufenden Betrieb sich eine nicht unerhebliche Menge im Umlauf und um Kopf befindet, der Ölstand in der Wanne also ein gutes Stück sinkt.

    Ab wann wirklich überfüllt ist, also der Motor im Öl planscht und / oder dieses aus der KGE wirft, ist motorabhängig. Da muss aber schon kalt sichtlich zu viel drin sein.


    Wo es wirklich drauf ankommt, ist die Prozedur Ölstand messen komplex: Renault DP0 Automatik: Temperatur 60 Grad, Motor läuft, Stufe D eingelegt, also Öl im Wandler und im Umlauf, so wie es im Fahrbetrieb nun mal ist. Man macht einen Überlauf auf, es muss was kommen, und man wartet bis es nur noch tropft. Das ist ein exaktes Einstellen! Aber n riesen Aufwand

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  • Verstehe. :daumen:
    Beim Motoröl also etwas mehr Toleranz.

    Bzgl. dem Automatik-Getriebe-Öl kenn ich das noch vom 190er.
    Warmgefahren, alle Gänge einige Zeit eingelegt/durchgeschalten und Motor läuft, dann kann man sich ans Ablesen/Nachfüllen machen.

    MfG

  • Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass bei einem relativ zügigen Wechsel in der Werkstatt ein Auffüllen der vollen Wechselmenge i.d.R. zu einer Überfüllung (über Max) führt.

    Bedeutet, dass der Ölstand nach dem Wechsel davon abhängt, wie lange/ wie viel Öl vorher abgelassen wurde. Von daher lautet die Antwort auf die Ausgangsfrage: Kommt drauf an!

  • Bei mir als der wagen neu war, war der ölstand bei warmen motor auch leicht über max ca 3 mm. Vielleicht wärmeausdehnung.

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  • Klar, der wird ab Werk auf max. befüllt, bzw. mit dem Volumen der Erstbefüllung. Dann passiert eben genau das. Aber ohne Konsequenzen.

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  • Kenme es von VW so, dass die Autos mit Ölstand an Minimum und Kraftstoff-Reichweite 0-5km vom Werk kommen.
    Bei der Übergabe-Inspektion wurde dann (unter vielen anderen Arbeiten) der Ölstand auf Max. ergänzt und zumindest 10L getankt.

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  • Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass bei einem relativ zügigen Wechsel in der Werkstatt ein Auffüllen der vollen Wechselmenge i.d.R. zu einer Überfüllung (über Max) führt.

    Deswegen geben die meisten Hersteller als "Abtropfzeit" irgendwas um 20min. vor.

    Bei vielen Autos in der Kundschaft bei denen viele Reparaturen und Ölwechsel auf einmal anstehen, lasse ich zuerst das Öl ab. Je nach Aufwand/Teileverfügbarkeit usw. der restlichen Arbeiten kann es sein das das Öl mal 2 Tage Zeit hat "abzutropfen".
    Da kam es auch schon mal vor das bis zu 1 Liter mehr rein ging als vorgegeben.
    Kommt natürlich darauf an was für ein Motor, und was für einer das genau war weiss ich nicht mehr.
    Aber das ich mehr als vorgegeben einfüllen muss ist doch schon recht häufig.

    BMW F31 340i