Hallo,
bin neu hier und habe den ganzen Tag 'rumgelesen.
Super interessant, was da alles so steht, noch besser als der legendäre Thread vom "Sternendoktor".
Es stellt sich mir die Frage, welches Öl ich nehmen soll.
Erst mal die Daten:
1. Autohersteller, Model, Baujahr: 2019
2. Motor - Diesel/Benzin, Hubraum, Leistung: Benzin 150PS
3. Öl-Volumen des Motors: 5,7L
4. Fahrprofil - Motorsport, Kurz- Langstrecke: Vermutlich Kurzstrecke (ca. 8km einfach) 30%, 15-30km 30%, Rest vermutlich sonstiges und Urlaubfahrten > 100km
5. Durchschnittsgeschwindigkeit (siehe BC, sofern vorhanden): unbekannt
6. Geplante Ölwechsel-Intervalle: 1xjährlich
7. Laufleistung pro Jahr: vermutl. 10-15 TKM
8. Gesamtlaufleistung des Kfz (Tachostand): 2.800km
9. Bisher genutztes Öl: VW unbekannt, vermutlich 50400 flexibles Intervall
10. Ölverbrauch ml/1.000Km: unbekannt
11. Welche Öltemperaturen werden erreicht: unbekannt
12. Abgasnorm, Abgasnachbehandlung: Euro 6 Kat
13. Hersteller-Freigaben und Viskositäten: VW 50200 fix /50400 flex
14. Herstellergarantie oder Kulanzansprüche: 2 Jahre
15. Leistungssteigerung vorhanden/geplant: nein
16. Sonstige Unregelmäßigkeiten, Teiletausch, Reinigungen etc.: unbekannt
17. Eingeplantes Budget: unbekannt
18. Verschmutzung durch Öleinfüllöffnung sichtbar? nein
Der Bus hat einen DI-Benziner, also vermutlich das Problem mit der Verkokung der Ventile und ggf. Probleme mit Kolbenringen / Steuerkette; zusätzliches Saugrohr dürfte er nicht haben, da VW die Nutzfahrzeuge abspeckt.
Es ist ein CJKB, also praktisch die letzte Version des Motors im T6. Ich hoffe daher, dass die Krankheitessymptome durch Modellpflegemaßnahmen möglichst moderat ausfallen.
Ich habe ihn im Juli praktisch neu gekauft und baue ihn zum Universal-Camping-Transport-Alltagsbus aus.
Eine Extrembelastung scheidet also aus, ich denke, dass ich selten über 140km/h komme und bei dem Tempo läuft er traumhaft ruhig.
Den Benziner habe ich wegen dem Kurzstreckenanteil gewählt, die aktuellen Diesel sind da ja besonders problematisch.
Es steht praktisch der erste Ölwechsel an, das Erstöl soll also 'raus. Durchführen lasse ich das bei VW, aber das Öl will ich selbst mitbringen, da mir a) die Preise des
nicht gefallen und ich b) glaube, dass es etwas Besseres gibt, als das, was der Konzern da einfüllt.
Ich habe habe nach der Recherche 2 Möglichkeiten erkannt:
- 5W40 Öl, full Saps, welches wohl den Verschleiss reduziert, aber ggf. für mehr Verschmutzung sorgt
- 5W30 Öl für longlife, welches einen niedrigen NOACK und weniger Zusatzstoffe hat, aber ggf. für mehr Verschleiss sorgt.
Beim VW50200 tendiere ich zum 5W40 Ravinol VST, es erscheint mir bei den SA und CA Werten gegenüber z.B. dem Addinol etwas besser abzuschneiden, auch der NOACK ist niedriger.
Beim 5W30 (VW50400) LL gefällt mir das Mobil1 ESP am Besten. Vorteil ist, dass ich es vermutlich bei ATU erwerben und dann dort entsorgen kann, was die Kosten senkt.
Gewechselt würde natürlich trotzdem jährlich, mit dem minimalen Vorteil, dass, falls es wider Erwarten zu einer Überschreitung kommen sollte, die Gewährleistung nicht erlischt.
Ich bin mir allerdings nicht ganz im Klaren, welche Version ich nehmen soll, ich habe das Gefühl, dass ich die Wahl zwischen Teufel und Beelzebub habe.
Bitte schreibt mir, falls ich die falschen Schlüsse gezogen habe oder was ihr bevorzugen würdet.
bin neu hier und habe den ganzen Tag 'rumgelesen.
Super interessant, was da alles so steht, noch besser als der legendäre Thread vom "Sternendoktor".
Es stellt sich mir die Frage, welches Öl ich nehmen soll.
Erst mal die Daten:
1. Autohersteller, Model, Baujahr: 2019
2. Motor - Diesel/Benzin, Hubraum, Leistung: Benzin 150PS
3. Öl-Volumen des Motors: 5,7L
4. Fahrprofil - Motorsport, Kurz- Langstrecke: Vermutlich Kurzstrecke (ca. 8km einfach) 30%, 15-30km 30%, Rest vermutlich sonstiges und Urlaubfahrten > 100km
5. Durchschnittsgeschwindigkeit (siehe BC, sofern vorhanden): unbekannt
6. Geplante Ölwechsel-Intervalle: 1xjährlich
7. Laufleistung pro Jahr: vermutl. 10-15 TKM
8. Gesamtlaufleistung des Kfz (Tachostand): 2.800km
9. Bisher genutztes Öl: VW unbekannt, vermutlich 50400 flexibles Intervall
10. Ölverbrauch ml/1.000Km: unbekannt
11. Welche Öltemperaturen werden erreicht: unbekannt
12. Abgasnorm, Abgasnachbehandlung: Euro 6 Kat
13. Hersteller-Freigaben und Viskositäten: VW 50200 fix /50400 flex
14. Herstellergarantie oder Kulanzansprüche: 2 Jahre
15. Leistungssteigerung vorhanden/geplant: nein
16. Sonstige Unregelmäßigkeiten, Teiletausch, Reinigungen etc.: unbekannt
17. Eingeplantes Budget: unbekannt
18. Verschmutzung durch Öleinfüllöffnung sichtbar? nein
Der Bus hat einen DI-Benziner, also vermutlich das Problem mit der Verkokung der Ventile und ggf. Probleme mit Kolbenringen / Steuerkette; zusätzliches Saugrohr dürfte er nicht haben, da VW die Nutzfahrzeuge abspeckt.
Es ist ein CJKB, also praktisch die letzte Version des Motors im T6. Ich hoffe daher, dass die Krankheitessymptome durch Modellpflegemaßnahmen möglichst moderat ausfallen.
Ich habe ihn im Juli praktisch neu gekauft und baue ihn zum Universal-Camping-Transport-Alltagsbus aus.
Eine Extrembelastung scheidet also aus, ich denke, dass ich selten über 140km/h komme und bei dem Tempo läuft er traumhaft ruhig.
Den Benziner habe ich wegen dem Kurzstreckenanteil gewählt, die aktuellen Diesel sind da ja besonders problematisch.
Es steht praktisch der erste Ölwechsel an, das Erstöl soll also 'raus. Durchführen lasse ich das bei VW, aber das Öl will ich selbst mitbringen, da mir a) die Preise des

Ich habe habe nach der Recherche 2 Möglichkeiten erkannt:
- 5W40 Öl, full Saps, welches wohl den Verschleiss reduziert, aber ggf. für mehr Verschmutzung sorgt
- 5W30 Öl für longlife, welches einen niedrigen NOACK und weniger Zusatzstoffe hat, aber ggf. für mehr Verschleiss sorgt.
Beim VW50200 tendiere ich zum 5W40 Ravinol VST, es erscheint mir bei den SA und CA Werten gegenüber z.B. dem Addinol etwas besser abzuschneiden, auch der NOACK ist niedriger.
Beim 5W30 (VW50400) LL gefällt mir das Mobil1 ESP am Besten. Vorteil ist, dass ich es vermutlich bei ATU erwerben und dann dort entsorgen kann, was die Kosten senkt.
Gewechselt würde natürlich trotzdem jährlich, mit dem minimalen Vorteil, dass, falls es wider Erwarten zu einer Überschreitung kommen sollte, die Gewährleistung nicht erlischt.
Ich bin mir allerdings nicht ganz im Klaren, welche Version ich nehmen soll, ich habe das Gefühl, dass ich die Wahl zwischen Teufel und Beelzebub habe.
Bitte schreibt mir, falls ich die falschen Schlüsse gezogen habe oder was ihr bevorzugen würdet.