Rowe Synth RS 10W60 + Archoil 9200 - 2.5TDI VW T4 - 18.000 Km

  • 10W60 Rowe mit 9200er.

    VW Bus T4 2,5TDI. 18000km mit diesem Öl. Fahrprofil ist recht extrem. Zu früh 500m dann auf der Bundesstrasse und schon mit 100 mitschwimmen.

    Autobahn ist immer Vollgas sprich Drehzahlanschlag und sehr sehr viel Hänger ziehen mit Autos drauf. Von dem her ist der Verschleiss wohl sehr gut, will ich meinen. Aber... also das, was ich äh erwartet habe, was das 9200er hätte mitbringen müssen an Additiven.... wo ist das?

    Als Anmerkung. Ich fahre 10W in dem Motor wegen dem viel Hänger und Vollast und 60W, weil ich in anderen Motoren die 60iger Viskosität vorgegeben habe und keine 5 Sorten 10W Öl haben will..... Normal hat der Motor 5W30 Herstellervorgabe <X

  • Dann also nochmal... Verschleiß ist sehr gut, ich hatte mir vom Archoil eine höhere Konzentration erwartet, aber funktionieren tut es ja wohl trotzdem sehr gut.

    Ist die AGR "ausgefallen"? Der niedrige Rußgehalt fällt mir auf, hätte ich höher erwartet für den ollen VEP Motor.

    Viele Grüße,
    Sebo

    Betreut:
    Golf 4 1.9 TDI 110 PS VEP @ Ravenol NDT + Archoil 9100

  • Das AGR Ventil wird vermutlich von uns gegangen sein?
    Beeindruckender als Eisen ist Aluminium und Kupfer für diese Laufleistung. :daumen:
    Für den Motor können wir "thick oil for the win" festhalten. :flitz:
    Edit: Wenn das AGR aktiv ist, dann wären die Rußwerte fast unglaublich gut.

    Gruß Julian

  • Eventuell durch den hohen Vollast Anteil. Meiner Erfahrung nach rußen die VEP Motoren nur viel wenn man länger eher zahm unterwegs war. Fährt man oft Vollast hält sich der Ruß sehr in grenzen.

    Meiner hatte bei der AU Trübungswerte wie ein Euro 5 Diesel ;)

    Viele Grüße,
    Sebo

    Betreut:
    Golf 4 1.9 TDI 110 PS VEP @ Ravenol NDT + Archoil 9100

  • Das ist die zweite Analyse hier im Forum mit dem AR9200v2, welches sich nicht in der Analyse wiederfindet, in einer dritten hingegen sind Wolfram und Moly entsprechend erhöht. Da stellt sich mir die Frage: Produktionsfehler oder kleben die Feststoffe noch in der Dose? Oder gar irgendwo im Motor?

  • Von dem her ist der Verschleiss wohl sehr gut, will ich meinen. Aber... also das, was ich äh erwartet habe, was das 9200er hätte mitbringen müssen an Additiven.... wo ist das?


    Sehr gut Ergebnis trotz schwieriger Arbeitsbedingungen. Ich sehe zwei Erfolgsväter. Hochviskoses Öl und AR9200 V2. Nach meinen Informationen enthält der Rowe RS 10w60 kein Molybdän und Wolfram. Was das Labor markiert hat, stammt von Archoil. Die Mengen werden jedoch bereits durch ein schweres Intervall erschöpft. Sie hätten vorher einen VOA RS 10w60 mit AR9200 V2 in Betrieb nehmen müssen.

  • Die Werte sind wirklich gut. Frage, wie das mit weniger Viskosität aussehen würde. Ein gutes 10W40 wie Amsoil XL zum Beispiel

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Die Visko ist im vergleich zum Datenblatt ja gesunken. Ob das jetzt am AR9200 liegt oder nicht, keine Ahnung, aber das Öl wurde ja auch gut belastet.

    Ich ziehe jetzt mal als unwissenschaftlichen Vergleich diese zwei GÖA herran:
    ROWE HIGHTEC SYNTH RS 10W-60 - BMW E90 325i RCN V4 (N52B25) - 1.000 km
    ROWE HIGHTEC SYNTH RS 10W-60 - BMW E46 M3 (S54) - 7.000 km

    T4 E90 E46
    Visko40 135,77 107,65 112,64
    Visko100 21,25 17,97 18,31
    Viskoindex 183 185 181
    Kalzium 2624 2541 2506
    Magnesium 12 17 12
    Bor 53 62 47
    Zink 930 877 907
    Phosphor 804 770 736
    Barium 0 0 0
    Molybdän 40 4 41
    Schwefel 2206 2142 1813
    Wolfram 105 0 0


    Alle 3 Fahrzeuge wurden/werden ja eher suboptimal betrieben.
    Bei der Additivierung sehe ich eigentlich nicht viel, außer das Wolfram.
    Die Viskowerte deuten für mich darauf hin das im AR9200 etwas zur Verbesserung der Viskosität enthalten sein könnte.

  • Leider kann man bei den Motoren den Eisenanteil nicht miteinander verkleichen weil das komplett verschiedene Motoren sind.
    Der 2,5er hat zB. Stirnräder, der N52 und der S54 die Fahrradketten und darüber hinaus der S54 noch die Pleuellagerprobleme wo wahrscheinlich das Kupfer in der Analse her kommt.

    Wenn mann die Eisenwerte hochgerechnet auf 10tKm vergleicht, hat der Bus klar die Nase vorn, aber wie immer:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    F11 N57D30UL - :rav: NDT 5w-40 + :aroi: 9200 V2