Interessant im Artikel:
Nach der Einschätzung des Verbandes dürfte der Absatz zu 80 Prozent an gewerbliche Kunden und 20 Prozent Privatkunden gehen. Bei Firmenkunden könnte sich der Aufpreis dennoch rechnen. Schließlich könnten sie ihre Fahrzeuge durch Diesel HVO 100 mit einem niedrigeren CO₂-Ausstoß fahren lassen und dadurch gesetzliche Auflagen für den Flottenbetrieb mit weniger Aufwand als bislang erfüllen.
Super E5 kann ruhig verschwinden, den gibt es in Ö seit E10 eingeführt wurde auch nicht mehr und es gab keine Probleme.
hier ein Bericht zum HVO sehr umfangreich
Was mir hier aufgefallen ist, mit neuester Abgasreinigung und Adblue waren die Unterschiede zwischen HVO und fossilen Diesel nur minimal. Also eher keine Verbesserung
Mir als Besitzer greift das zu kurz. Mir geht es in erster Linie um die Belastung des DPF und der AGR.
Und das findet darin keine Berücksichtigung.
Das es Abgasseitig bei neuester Abgasreinigung keine grossen Unterschiede mehr gibt ok.
Aber die Belastungen des Abgassystems werden immer höher. Euro6temp hat teilweise über 50% Regelquote.
Und wenn ich das System, Ventile, Einlassbereich, Ansaugbrücke, AGR Ventil und Partikefilter entlaste mit XTL Anwendung, dann kann ich mich vor teuren Reparaturen schützen und der Umwelt ist auch geholfen.
das ist genau der Ansatz robert23 warum die "Gegner" einfach nicht einlenken und solche "Ersatzstoffe" schnell freigeben und ewig lange Einrede haben
sie sehen und bewerten nur, was hinten raus kommt und da die Abgasnachbehandlung gut ist, kannst du übertrieben gesagt auch Schweröl verfahren ohne nennenswerte Emissionen am Endrohr...
die Belastung für das Gesamtsystem und auch mit Blick auf die DPF und AGR und alles was ach daran hängt (Reinigung, Austausch, etc.) sehen diese "Stereotypen" nicht bzw. berücksichtigen sie eine Entlastung solcher System nicht; ganz ketzerisch ausgedrückt, jucht sie diese Art der Nachhaltigkeit nämlich nicht 
AndiG damit lässt sich halt noch mehr Geld verdienen, wenn da mal was defekt geht oder der DPF schnelle voll ist.
Ab April kann nun ganz offiziell HVO getankt werden. 
HVO Freigabenliste. Bei Doppelpost bitte löschen.
Mehr Kosten zwischen 5-20 Cent. Ohne CO2 Besteuerung weil zwischen 90-100% CO2 Neutral -14Cent. Na da bin ich mal gespannt.
Bei BMW steht nur "BMW 1er Baureihe (F20) ab 2011"
Die Liste pflegt bestimmt jemand privat und ist kein 100%iger Anhaltspunkt, oder ?
Soweit ich weiß hatte BMW in einer Mitteilung erst alle Fahrzeuge ab BJ 2020 rückwirkend für die alternativen Kraftstoffe freigegeben.
Gut das.ich einen Audi fahre. Da sind die BMW Fahrer mit ihrer Kulanz über 100.000km und älter als 6 Jahre ziemlich angeschissen 
Gut das ich keinen Audi fahre weil... was bringt uns das jetzt genau? Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Am Ende wollen sie alle unser bestes...
Ich bin in 2 Wochen bei BMW und Frage. Ich verstehe das so das alle Baureihen, beginnend mit dem F20 1er ab 2011, freigeben sind. Also z.b. auch ein G21 oder was wa da gibt. Bin kein BMWler.
Wäre der F20 mit dem N47 freigegeben, ließe sich das auf den N57 übertragen.
Hier bspw. erst ab 2020, wobei die Bxx deutlich früherauf den Markt kamen.
Eher was für den Frust-Thread:
Ich finde es wirklich traurig, wie wenig Werbung / PR / Medienpräsenz für die jetztige Freigabe der Kraftstoffe gab. Bei AutoMotorSport schafft der Entscheid es gerade mal in einem kleinen Artikel irgendwo in der Technikrubrik, AutoZeitung nichts, ADAC praktisch wie bei AMS, Fernfahrer und Trucker schon Aufgrund der Zielgruppe natürlich schon einiges. Die AutoBild ist das einzige PKW-Magazin wo das Thema mal ordentlich behandelt wird (und das Lob kommt von mir, obwohl ich den Springer-Verlag mit seinen Formaten und gerade der BLÖD-Zeitung abgrundtief verachte).
Bei AMS wird der Sprit auch wieder so beschrieben, das nicht Materie-Bewandte denken könnten, dass HVO wieder der gleiche "Müll" ist wie Anfang der 2000er der BioDiesel. Dementsprechend ist auch das Echo in der Leserbefragung.
Gibt es eigentlich Gründe, warum ein Hersteller kein HVO freigeben sollte?
ganz ketzerisch gesagt: ja klar, um den Verbrenner sterben zu lassen und die Elektromobilität-Strategie zu pushen
einen technischen Hintergrund kann ich ehrlich gesagt nämlich nicht erkennen, weil durch die Normgebung ist HVO100 als "äquivalent" anzusehen
Ich könnte mir auch Haftungs- und Gewährleistungsfragen vorstellen. Alles was man nicht freigibt, erlaubt eine einfachere Abweisung von Ansprüchen bei denen ein Zusammenhang bestehen kann.
Also ich fahre einen BMW e90 320d, bj 12 2008 mit DPF und ich bekomme keine Tank Erlaubnis von wegen hvo oder xtl sprit. Selbst der blue Diesel von agip soll ich nicht tanken. Ich soll weiterhin den din en 590 Diesel ohne Zusätze und ohne Additive tanken.
Mercedes schreibt im deutschen Automobilclub rein, dass die überwiegenden Fahrzeuge tankerlaubbis bekommen. Was heisst überwiegend ?
Denke mal nicht das die Hersteller dies flächendeckend rückwirkend freigegeben werden. Eben wegen "möglichen Schäden" bzw. weils einfach zu viel Aufwand ist alles zu testen usw.
Die werden sich einfach zu Anfangs nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Es gibt doch auch diverse, ältere MB Motoren die schon mit Ultimate scheiße laufen sollen.
Von daher würde ich es verstehen, wenn die Hersteller nicht ihre komplette Flotte auf 20 Jahre zurück für einen neuen Krafstoff freigeben werden - schade ist es trotzdem, dann würde der sinnfreie Elektrokram noch weniger Bedeutung bekommen.
Ein BMW-Sprecher erklärt auf echo24.de-Nachfrage zum neuen Kraftstoffe B10: „Alle unsere aktuellen Diesel sind dafür zugelassen“. Weiter heißt es, das umfasst „alle aktuellen Baukastenmotoren sowie die Modellüberarbeitung der Vorgängergeneration“.
Und wie sieht es mit XTL oder auch dem „HVO“-Kraftstoff aus? BMW erklärt: „Praktisch alle Diesel, einschließlich der 2011 gestarteten BMW 1er Baureihe (F20), sind für den Kraftstoff zugelassen“. Auch rückwirkend wird die Verwendung „in allen BMW-Modellen für unkritisch“ bewertet."
Ich werde kein B10 tanken !
Ich werde kein B10 tanken !
Zwingt dich denn jemand dazu? Keiner muss das.
Ich gehe davon aus, das jedes Fahrzeug mit Euro6 die Freigabe für XTL/HVO bekommen wird.
Verstehe aber auch nicht, wieso bspw. Mercedes für die OM654/656 Motoren aktuell nur ab MJ2023 (grob, möchte jetzt nicht jeden Monat/Baumuster aufzählen) freigaben erteilt, aber davor die Modelle nicht (obwohl technisch doch identisch, wenn dann bei den vorherigen Baureihen noch ohne MildHybrid-Technologie). Vermutlich gehts da eher um Papierkram / rechtliche Dinge als um irgendwelche technischen Grundlagen.
