Wenn du einen großen Kompressor hast würde ich auf ein Gerät mit Pneumatik Anschluss setzten. Günstig Pumpen Antriebe gehen meist schnell kaputt.
Wenn du Zeit hast brauchst du eigentlich kein Gerät das geht auch sehr gut ohne.
Ich habe letzten 20 Liter ATF Öl durch einen A4 3.0TDI fließen lassen.
Das hat nach 3 Durchläufen ziemlich gut ausgesehen.
Erst alles Demontiert und Gereinigt - neuen Günstigen Filter eingesetzt.
Das hier 3x durchgeführt und Anschluss wieder alle Gereinigt und Qualitäts Material sowie Öl verwendet.
Alle Gänge 3x 2 min durchgeschaltet und in D noch mal für 5 min leicht Drehzahl gehalten.
Öl abgelassen
Neues Eingefüllt
Und wieder Alles Gänge 3x .....
Hallo
Ich fahre selbst ein CVT Getriebe und würde es beim ATF nicht genau so gehen, wie beim CVT die Coupe110 Methode, also 3 Ölwechsel hintereinander und zwischendurch alle Schaltstufen einmal mal durchschalten?
Denn so ein großer Aufwand wäre das dann auch nicht.
Gruß Artur
Jein...
Beim SLK - Laufleistung jetzt ~140.000km - hab ich damals beim Kauf (bei ca. 120.000km), und letztes Jahr nochmal das Getriebeöl gewechselt. Dann hatte ich aufgrund anderer Problemchen mal das EHS ausgebaut (da waren nochmal gute 1,5-2l drin, die "so" definitiv nicht mit rauskommen) um die Magnetventile zu begutachten.
Dabei hab ich dann festgestellt, dass auf dem ganzen EHS ein feiner Film von Abrieb, und die Magnetventile (eben weil "Magnet") doch schon recht versottet waren.
Das EHS komplett zerlegt hab ich nicht, aber hatte es mit Bremsenreiniger abgeduscht, und da kam auch noch einiges an grauer Brühe raus. 
Daher meine Hoffnung, dass eine Spülung mit Reinigungsadditiv (oder Spülöl) doch schon etwas mehr Schmock mit rausholt, als reines wechseln.
- Öl ablassen, Filter im Getriebe wechseln, günstiges ATF + Additiv rein
- Spülgerät zwischen Rücklauf vom Kühler zum Getriebe rein und auf "Spülung" durch dessen Filter laufen lassen damit der Schmock da hängen bleibt, und nicht sofort den frischen Filter im Getriebe wieder zusetzt
- "Gutes" ATF ins Gerät, und 15l durchpumpen
- Feddich.
Damals bei meinem C320CDI mit dem 722.9 hab ich prophylaktisch bei 200.000 mal ne Tim-Eckart-Spülung bei Mercedes machen lassen. Das hat sich definitiv bemerkbar gemacht (obwohl das NAG2 ja afaik wieder im Wartungsintervall drin war, und auch immer da war da der zur Wartung immer bei Mercedes-Intern in Sindelfingen war - Ex-Werkswagen von nem Ing.).
Und @TDI-2.7: Ich glaub, ich würde trotzdem die 12V-Variante wählen... Kompressoren sind zwar da, aber trotzdem...
Ob es sich wegen Zeitaufwand und vielen Fahrzeugen lohnt, musst du selbst wissen. Ein mal erledigt, ist ja für ein Fahrzeug eine ganze Zeit lang Ruhe.
Ich würde dann ein sehr preisgünstiges Öl zum Spülen nehmen (Mannol, Pemco, ...) und dann auf das Zielöl gehen. Die Datenblätter von diesen beiden Marken sind aber auch nicht schlecht. Man kann die bestimmt auch entsprechend den Spezifikationen fahren! 
In zwei Servolenkungen hat Pemco schon mal hervorragend funktioniert.
Mannol ist im 300D, Pemco Fanfaro hatte ich mir auf Reserve bestellt 
Im SLK ist Fuchs Titan 4134 (inkl. AR9100 
)
Bei Fahrzeugen, wo das Automatikgetriebe noch einen Einfüllstutzen und Peilstab im Motorraum hat, kann man auch recht problemlos ohne Gerät spülen. Selbst schon gemacht. Wobei das ja mittlerweile recht rar geworden ist, aber theoretisch sollte das Prinzip auch bei den neueren Bauarten gehen...nur wird es da mit dem Füllstand schwieriger.
ATF ablassen, abmessen, gleiche Menge wieder auffüllen. Die Rückleitung vom Ölkühler abziehen und einen Schlauch bis neben das Fahrzeug und in einen großen Messbecher ziehen, wo man ihn vom Fahrersitz aus sehen kann. Motor kurz starten. Wenn 1-2l altes ATF im Becher gelandet sind, Motor aus. Falls man es in der Zeit schafft, Gänge durchschalten. Gleiche Menge wieder frisch auffüllen. Solange wiederholen, bis frisches ATF im Becher landet.
Nach der Methode mach ich die Servo's bzw. Hydraulik (Niveau)...
Ist aber ne ziemliche Sauerei, und die Servo-/Hydraulikpumpen sind schon extrem schnell... Wenn ich mir das im Getriebe vorstelle mit der x-fachen Menge Öl + gleichzeitig gucken & Durchschalten... Nicht ohne.
Die 722.6 in den SLK's und auch die 722.3/4 in den 124ern haben noch Peilstäbe und Ablassschrauben im Wandler. Da kriegt man also schon ne Menge raus. Aber wenn schon die Ablassschraube im Wandler fehlt, ist mir ne Spülung deutlich lieber, als beim Wechseln nur das Altöl aufzufrischen.
Mal schauen, ist noch nicht akut. Wollte mir aber schonmal Gedanken machen, falls es soweit kommt - was bald der Fall sein könnte. Die Motorkrücke steht ja kurz vorm rostbedingten Exitus, und ich bin grad aktiv auf der Suche nach nem Lastenesel, den ich mal was länger fahren kann
Hab mal ein bisschen nach ATF-Reinigern gesucht...
Zum einen gibts da das Motul Automatic Transmission Clean. Dort im technischen Datenblatt steht aber "Hierbei ist darauf zu achten, dass die im Ölkreislauf vorhandene Ölmenge vollständig gewechselt wird."
Also fällt damit das Wechseln ohne Spülgerät schonmal flach... oder meint Ihr 2x füllen + 1x Endbefüllung sind ausreichnd?
Ansonsten gäbe es noch was von Liqui-Moly und Pro-Tec, wo ich aber nicht wirklich was drüber gefunden habe wie es sich mit Resten im Öl verhält.
Und dann hab ich noch was von Mathy gefunden... Die schreiben "Restmengen der alten Getriebeflüssigkeit sind für das System keine Gefahr."
Was meint ihr denn?
Bei Motul/LM/PT Spülgerät zwingend notwendig? Wie ist die Meinung zum Mathy? 
Das ist auch noch ein ATF-Reiniger: https://www.automatic-berger.de/LUBEGARD-Reini…nsmission-flush
Hab aber keine Erfahrung damit. Sonst sind die Lubegard-Sachen gut. Die Automatik meines Chrysler hatte damals das "Platinum" bekommen und danach sehr geschmeidig geschaltet. Engine Flush und Servoadditiv hatte ich auch schon im Einsatz. Aktuell nutze ich das Kühlflüssigkeitsadditiv von Lubegard.
Also ich habe diese ganze Kacke mit einem 2007er Bmw Getriebe durch.
Ölspülung nach Tim Eckert. Ging klasse 1000km später wieder mäßig, aber erstmal gefahren. Ca 10000km später hat es mich sehr genervt.
Also gut, das Mathy Additiv zur Reinigung rein, gefahren, Öl gewechselt.
Erfolg keiner.
Also die Dichtungen im Getriebe drin getauscht, die sich wohl verbrauchen. Logisch frisches Öl...
Kein durchschlageneder Erfolg.
Dann bei einem Bekannten mit Werkstatt, diese Ölspülung nochmal machen lassen, bis auch Ölkühler etc. dann wohl sauber waren und siehe
da, es funzt wieder. Seine Aussage war aber eindeutig. Die erste Getriebeölspülung reicht nicht. Man muss spülen, fahren, spülen....
Ich hab ja vor zu wechseln/spülen BEVOR es überhaupt zu einer Verschlechterung der Gangwechsel kommt...
Wie wärs den mit Archoil 9100? Das putzt ja wohl auch ordentlich durch... Dazu dann 2-3 Ölauffrischungen mit günstigem Öl in kurzem Intervall...?! 
Das mit dem zusätzlichen Inline-Hydraulkfilter vom Ölkühler zum Getriebe könnte laut technischen Zeichnungen (ausm Ersatzteilkatalog) recht schwer werden... Verpresste Leitungen mit wenig Schlauch und viel Rohr. Da hab ich aber nen Hydraulikspezi an der Hand, der mir da vielleicht für kleines Geld was passendes anfertigen könnte (hat mir schon bei Servo- und Niveau-Leitungen geholfen und Spezialteile angefertigt)...
Soderle...
Auch hier nur mal schnell zwischen Tür und Angel:
Hab mir so ein dusselig schaltendes Getriebe angelacht. Da noch kein Spülgerät vorhanden, hab ich folgende Vorgehensweise gewählt:
1. mit ~12 Litern ATF den alten Mist "auffrischen" - dazu ein Schuss AR9100 im Verhältnis 28:1 (also dünn - im ATF hab ich da immernoch Muffe 
)
2. Je nach Besserung das Ganze nach ein paar tausend km nochmal wiederholen und zum Schluss nochmal mit 8-12l Zielöl auffrischen und XADO dazu.
Ich bin so frei und kram das Thema nochmal raus.
Ich werde jetzt ungewollt auch eine Spülung machen müssen.
Hintergrund: Eigentlich wollte ich den Schieberkasten etc. ja auch gleich mitrevidieren doch leider lässt sich bei meinem Fahrzeug die Zwischenplatte nicht so einfach bestimmen ohne die Öl-Wanne zu demontieren und vorher macht es keinen Sinn ein ZipKit auf gut Glück zu bestellen.
Gespült wird mit Fuchs 4134 + AR9100 + NeoProtec, drin bleiben wird es 1-3 Monate.
Vielleicht noch jemand Vorschläge was sich empfehlen würde noch beizugeben bei einem so kurzen Zyklus um sozusagen schon etwas "Vorarbeit" für den richtigen Wechsel zu machen?
Es gibt spezielle Reiniger für ATF. Das würde ich nehmen und nach Anleitung verwenden. Sonst keine Garantie auf den einwandfreien Reibwert während und nach der Spülung.
@Maddin
Hast du da was im Kopf was problemlos ein paar 1000km drin bleiben kann?
Ja, laut deren Liste darf ich das verwenden und könnte es auch nachher drinnen behalten, also sozusagen gleich meine ganzen 20L Fuchs 4134 damit veredeln, so wie ich es mit dem AR9100 und NeoProtec schon vorhabe.
Mir geht es, auch wenn einige es sicher als Verschwendung sehen, darum das ich nicht 100% das alten Öls rausbekomm, somit immer was zurück bleibt, und ich dadruch wohl eine bessere Additivierung erreiche wenn ich gleich mit dem kompletten Additivpaket spüle, darum auch NeoProtec gleich dazu.
Jo, kann ich verstehen!
Hab ja das gleiche Problem mit meinem Getriebe im Volvo.
Da überlege ich aktuell noch an ner Lösung...
Werd auf jeden Fall erst nochmal spülen bevor ich den neuen Ventilkörper einbau.
Und dann anstatt alle bspw. 30tkm zu "spülwechseln" dachte ich schonmal dran bei jedem 10tkm Motorölwechsel eben die ablassbare Menge jedes Mal eben mit zu machen. Somit hätte ich immer nen gewissen Anteil Frischöl drin...
Aber da bin ich mir noch nicht einig
Edit OT:
Haste ma bei Maktrans nachgehorcht? Vielleicht können die Dir bei der Zwischenplatte helfen... Da hab ich den Ventilkörper jetzt bestellt nachdem die mir wärmstens empfohlen wurden.
Ich bin hier allgemein skeptisch bei der bunten Mischung. Im ATF bin ich nicht so experimentierfreudig, von wegen viel hilft viel, weil unverhersehbar und am Ende schaltet es nicht gescheit.
